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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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nur, weil sie irgendwo hinwollte und es keinen anderen Weg gab –, sah sie nichts, was auf seine Existenz hingedeutet hätte. Sein Wagen, den er sonst immer an der Ecke parkte, war nie mehr dort. Sean schien sich einfach in Luft aufgelöst zu haben.
    Wäre sie abergläubisch gewesen, könnte sie sich fast einbilden, sie hätte ihn auf magische Weise verschwinden lassen. Aber mittlerweile war ihr ziemlich klar, dass sie nicht abergläubisch, sondern dumm war. Denn nur eine dumme Frau konnte sich in einen Mann wie Sean Monahan verlieben, und nur eine dumme Frau würde ihn wieder gehen lassen.
    Aber was hätte sie sonst tun sollen? Sie nippte an ihrem Kaffee und starrte weiter völlig desinteressiert auf ihre Zeitung. Sie hatte Sean nicht widerstehen können, und ob es ihr nun passte oder nicht, sie war auch nicht dagegen gefeit gewesen, sich in ihn zu verlieben. Und was das Gehenlassen betraf, nun, sie hatte keine andere Wahl gehabt. Sie konnte ihn nicht ändern. Nur Sean konnte das. Er war aber einfach kein Mann, der sich für immer verliebte. Schon gar nicht in Marigolds Freigeist, die verrückte Nudel der Stadt. Schon gar nicht in Autumn Pulaski, eine Frau, die ihre sämtlichen Beziehungen nach Mondphasen regelte.
    Oh, sie wünschte sehnlichst, sich diesen blöden Mondphasengrundsatz niemals ausgedacht zu haben. Sie wünschte, sie hätte den Männern völlig abgeschworen und wäre mit überhaupt niemandem ausgegangen. Sie wünschte sich in letzter Zeit eine ganze Menge Dinge, doch diese Wünsche wurden immer unrealistischer, mit jedem Tag, der verging. Heute, zum Beispiel, wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass Sean an ihrer Tür klingeln würde, um ihr zu versichern, dass er sie für immer und ewig liebe und ohne sie nicht leben könne. Aber das bedeutete nicht, dass es wahr werden wür…
    Dingdong!
    Erschrocken fuhr sie auf, als sie das Klingeln an ihrer Haustür hörte. Die Zeitung fiel zu Boden, Kaffee schwappte aus dem Becher. Misstrauisch blickte Autumn zur Eingangstür und rief sich ins Gedächtnis, dass sie nicht abergläubisch war. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihr Herz heftig zu pochen begann, als sie den Becher abstellte und zur Tür ging. Sie war zwar nicht abergläubisch, aber durchaus hoffnungsvoll.
    Ihr ohnehin schon schneller Herzschlag verdoppelte sich, nachdem sie die Tür geöffnet hatte und Sean auf der anderen Seite stand. Und er verdreifachte sich, als sie den Ausdruck auf seinem Gesicht sah. Es war eine Mischung aus Sehnsucht und Melancholie, Gefühle, die wahrscheinlich auch in ihren Augen lagen. Abgesehen davon hatten die letzten zweieinhalb Wochen ihn nicht weiter verändert. Er war noch immer so verdammt gut aussehend.
    Schlagartig ergriff ein heftiges Verlangen von Autumn Besitz und füllte diese schreckliche Leere aus, die seit über zwei Wochen ihr ständiger Begleiter gewesen war. Sie musste sich sehr beherrschen, um Sean nicht hereinzuziehen, auf den Boden zu werfen und auf der Stelle zu lieben.
    Verflixt, wie sehr wünschte sie, ihre Träume würden wahr werden!
    „Hallo“, sagte sie. Oje, klang das lahm.
    „Hallo“, erwiderte er.
    Eine ganze Zeit lang starrten sie sich nur schweigend an, als wollten sie jedes kleine Detail über den anderen registrieren, um festzustellen, ob noch alles so war wie beim letzten Mal, als sie sich gesehen hatten.
    Autumn war diejenige, die schließlich den Bann brach, indem sie leise fragte: „Was … was machst du hier? Was nicht heißen soll, dass du wieder gehen sollst“, fügte sie hastig hinzu. „Wenn du möchtest …“ Sie kniff die Augen zusammen und zwang sich, den Mund zu halten, bevor sie all das, was sie sich gerade gewünscht hatte, ausplauderte. „Ich meine …“, begann sie erneut. Doch bevor sie den Satz beenden konnte, gab sie auf. Sie hatte keine Ahnung, was sie meinte.
    „Darf ich hereinkommen?“, fragte Sean.
    Sie öffnete die Augen wieder und fürchtete fast, er wäre weg, und sie hätte sich das alles nur eingebildet. Doch da war er, direkt vor ihr auf der Veranda, und sah so gut, so unsicher, so eindringlich aus. Sie würde ihn nicht abweisen können. Sie wollte ihn auch gar nicht abweisen. Trotzdem blieb sie regungs- und sprachlos stehen. Sie brachte es nicht über sich, ihn hereinzubitten.
    Als sie zögerte, fügte er hinzu: „Bitte, Autumn. Es gibt da etwas, was ich dir sagen muss.“
    Himmel, dachte sie, sofern es nicht ist, dass du mich für immer und ewig liebst und nicht ohne mich leben

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