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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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herumzulaufen“, räumte er ein. Sein Lächeln verwandelte sich in ein jungenhaftes Grinsen, und eine Hitzewelle durchströmte sie. „Aber es macht nicht so viel Spaß, das allein zu tun. Ich könnte Ihnen Gesellschaft leisten“, schlug er vor.
    Oh ja, das könntest du, dachte Autumn. Für lange, lange Zeit … „Wirklich, Sean, das ist nicht nö…“
    „Was machen Sie morgen Abend?“
    Der Themenwechsel kam so abrupt, dass er Autumn überrumpelte. „Ich … ich hab’s Ihnen doch schon gesagt“, stammelte sie. „Ich muss arbeiten.“
    „Nur bis um neun“, erinnerte er sie. „Und was machen Sie danach?“
    „Danach gehe ich nach Hause“, erwiderte sie fest.
    Sein Grinsen wurde noch breiter und vergnügter. „Wir könnten uns dort treffen.“
    „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.“
    „Dann könnten wir uns ja woanders treffen“, bot er an.
    Autumn seufzte. Ganz offensichtlich wollte er mit ihr ausgehen, und nichts würde ihn davon abbringen. Ganz offensichtlich würde er nicht eher ruhen, bis sie Ja gesagt hatte. Ganz offensichtlich musste sie ihm die nächste Mondphase widmen.
    Und ganz offensichtlich machte diese Erkenntnis sie überaus glücklich.
    „In Ordnung“, antwortete sie schließlich, obwohl sie wusste, dass sie damit einen Fehler beging. Aber sie konnte nicht anders. „Ich werde mich woanders mit Ihnen treffen. Sagen Sie mir nur, wo.“

4. KAPITEL
    Hätte Autumn geahnt, dass Sean das Autokino vorschlagen würde, hätte sie bestimmt nicht in die Verabredung eingewilligt. Da sie jedoch bis um neun Uhr arbeiten musste und sich danach noch ein wenig frisch machen wollte, könnten sie nicht vor zehn an ihrem Bestimmungsort sein. Und das war eine Zeit, zu der in Marigold schon alles schloss. So blieben ihnen eigentlich nur drei Ziele.
    Sie konnten zu ihr gehen. Sie konnten zu ihm gehen.
    Oder sie konnten ins Autokino fahren.
    Es hatte keiner langen Überlegung bedurft, bevor Autumn sich für das entschied, was sie für das Beste hielt. Oder zumindest für das Sicherste – bis Sean mit ihr in seinem Jeep – dem mit der riesigen Rückbank – an einen entlegenen Platz im hinteren Teil des Kinos gefahren war, wo es sehr dunkel, sehr leer, sehr abgeschieden und sehr romantisch war.
    An dem heruntergedrehten Fenster auf der Fahrerseite war zwar der Lautsprecher befestigt, doch Sean stellte die Lautstärke auf ein leises, romantischen Murmeln ein. Auch die anderen Fenster waren geöffnet, und ein angenehmer, warmer – romantischer – Windhauch strich durch den Wagen.
    Autumn, die sich nach der Arbeit noch schnell umgezogen hatte, kam sich jetzt ein wenig overdressed vor in ihrem weißen Baumwollkleid. Doch sie hatte keine Ahnung gehabt, was man anzog, wenn man ins Autokino fuhr, da sie zum ersten Mal in einem war.
    Sean dagegen sah cool und lässig aus in seiner leicht ausgeblichenen Jeans und dem blauen Poloshirt, das das Blau seiner Augen noch unterstrich. Nicht, dass Autumn seine Augenfarbe in der Dunkelheit erkennen konnte, aber sie konnte sich gut daran erinnern, weil sie das in den vergangenen vierundzwanzig Stunden mehrfach getan hatte. Sowohl bewusst als auch unbewusst. Ihre Träume waren in der letzten Nacht zeitweilig so anschaulich gewesen, dass sie aufgewacht war und sich erhitzt und erregt gefühlt hatte und ein dringendes Bedürfnis verspürte, etwas anzuzünden – Raketen oder Wunderkerzen vielleicht. Es war wirklich merkwürdig gewesen.
    Alles in allem war die Stimmung ihrer Meinung nach viel zu romantisch für eine erste Verabredung. Aber sie hatte keine Ahnung, wie sie das ändern sollte. Sie konnte ja nicht einfach aus dem Wagen springen und in die Dunkelheit verschwinden. Das wäre zwar effektiv, jedoch nicht sehr höflich.
    Warum hatte sie diesem Date nur zugestimmt?
    Sie drehte sich herum und sah, dass Sean sich gemütlich zurücklehnte und sie mit eindeutigem Interesse betrachtete. Plötzlich erschien ihr die Idee, in die Dunkelheit zu verschwinden, trotz der Unhöflichkeit eine durchaus attraktive Alternative.
    „Tut mir leid, dass es nichts Besseres gibt“, meinte Sean und nickte in Richtung Leinwand, denn an diesem Abend sollte eine alte Komödie laufen.
    „Das ist schon in Ordnung“, log sie.
    Da die Unterhaltung ein wenig ins Stocken zu geraten drohte, bot Sean an, sich ins Getümmel zu stürzen, um Popcorn zu holen.
    Erleichtert sah Autumn ihm nach. Sie wusste immer noch nicht, was sie hier überhaupt tat und warum Sean Monahan sie überhaupt

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