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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Tresen, um beide Hände um den kräftigen Oberarm des nordischen Riesen zu schlingen.
    Verflixt!, dachte Sean. Er hatte nicht gewollt, dass sie den Typ berührte. Sie sollte sich voller Ekel vor ihm zurückziehen. Irgendetwas lief hier entschieden schief.
    Doch sofort, als Autumns Hände Chucks Arm berührten, ließ er Sean los. Die beiden Männer beäugten sich einen Moment lang feindselig, bevor Sean sich zu Autumn umdrehte. Statt um seine Sicherheit besorgt zu sein, hatte sie jedoch beide Hände in die Hüften gestemmt und funkelte ihn böse an. Ihn, Sean! Dabei war er doch derjenige, dem hier Unrecht widerfahren war!
    „Hey, du musst nicht auf mich böse sein. Ich war hier das Opfer“, erinnerte er sie.
    Sie verzog den Mund zu einer dünnen Linie. „Ach ja?“
    Er starrte sie fassungslos an. „Wie kannst du das nur bezweifeln? Natürlich war ich das!“
    Statt ihm zu antworten, wandte Autumn sich wieder Chuck zu. „Was kann ich für Sie tun?“, fragte sie mit ausgesuchter Höflichkeit.
    Chuck bedachte sie mit einem lüsternen Lächeln und warf Sean einen triumphierenden Blick zu. „Ich mag Ihre Kekse“, sagte er bedeutungsvoll, wobei die Bedeutung wohl nur ihm bekannt war. Dann fuhr er fort, noch ein paar von Autumns Spezialitäten aufzuzählen, die er mitnehmen wollte. Und Autumn, ganz geschäftstüchtige Bäckerin, versorgte ihn glücklich mit allem, was er verlangte. Sie gab ihm sogar noch einen Schokoladenmuffin extra, um, wie sie es nannte, „diesen unangenehmen Vorfall in meinem sonst so friedlichen Laden wiedergutzumachen.“
    Verdammt!
    Als endlich die Zahl achtundsechzig an der Wand aufleuchtete, war Sean mit seiner Geduld am Ende. Autumn sah erschöpfter aus, als er sie jemals gesehen hatte, und ein Teenager, der genau vor ihm dran gewesen war, hatte ihm das letzte Stück Zitronenkuchen weggeschnappt, auf das er sich schon die ganze Zeit gefreut hatte.
    Verflixt!
    „Was kann ich für Sie tun?“
    Es war nicht Autumn, die Sean diese Frage stellte, sondern eins der jungen Mädchen, die für sie arbeiteten. Er wollte ihm gerade in plastischen Tönen schildern, was er wirklich wollte – jedenfalls von ihrer Chefin –, als ihm einfiel, dass das Mädchen noch minderjährig war und er eine Menge Ärger bekommen könnte.
    Also sagte er lediglich halbherzig: „Ich nehme ein paar von den Käsebrötchen und ein Siebenkornbrot.“
    „Soll ich es Ihnen schneiden?“
    „Ja, warum nicht“, erwiderte er mürrisch. Sein Blick lag bei diesen Worten auf Autumn, die ihm den Rücken zuwandte.
    Oh, zur Hölle!
    Das Letzte, was Autumn an einem geschäftigen Samstagmorgen brauchte, war Sean Monahan, der auf der anderen Seite ihres Tresens stand – und wie immer aussah. Aufregend. Sexy. Unwiderstehlich.
    Verflixt!
    Sie versuchte ihr Möglichstes, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber jedes Mal, wenn sie aufschaute, merkte sie, dass sie unter den unzähligen Kunden nach Sean suchte und, noch schlimmer, ihn auch fand. Und jedes Mal, wenn sie seinem Blick begegnete, funkelten seine Augen. Unglücklicherweise schien dieses Funkeln bei jedem Blickkontakt noch intensiver zu werden und löste in ihr eine merkwürdige Hitze aus.
    Wenn das so weiterging, würde es eine sehr lange Mondphase werden. Dabei hatten sie noch drei Wochen vor sich. Was hatte sie sich nur dabei gedacht?
    Ihre Überzeugung, einen furchtbaren Fehler gemacht zu haben, indem sie eingewilligt hatte, mit Sean auszugehen, verstärkte sich noch gegen halb zwölf, als sie ihn noch immer in ihrem Laden stehen sah. Sie vermutete, dass er inzwischen bei seinem fünften Becher Kaffee und seinem vierten Käsebrötchen angelangt war. Sicher, ihre Käsebrötchen waren köstlich, aber Seans Begeisterung schien doch ein wenig übertrieben. Zumal die meisten anderen Kunden den Laden inzwischen verlassen hatten.
    Sie holte einmal tief Luft. Diese Ruhe würde nicht lange anhalten. Nach der Mittagszeit würde es in der Bäckerei wieder voll werden, und sie würde zusammen mit ihren Angestellten von Neuem hinter dem Tresen auf und ab laufen müssen. Also wollte sie sich, wie meistens um diese Zeit, ein wenig in ihr Büro zurückziehen und sich dem Papierkram widmen.
    Autumn hatte sich gerade in Richtung Büro gewandt, als Sean sie rief.
    „Ja?“, fragte sie und versuchte, nicht darauf zu achten, wie umwerfend er in seiner ausgeblichenen Jeans und dem hautengen T-Shirt aussah.
    Es war wirklich viel zu eng, und seine Jeans war auch nicht besser. Sie betonte jeden

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