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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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Wunderbareres geben als dieses Gefühl. Als er sich noch einmal bewegte und noch tiefer in sie eindrang, schrie sie seinen Namen, und er stöhnte laut, und sie beide erlebten gemeinsam die Erfüllung.
    Meghan beugte sich über den Küchentisch und trat ganz nahe an Kyles Seite. „Was hast du da Schönes gemacht?“
    Sie trug ein Hemd von Kyle, das gerade eben ihre Schenkel bedeckte. Sie liebte es, etwas von ihm auf der Haut zu haben, denn es zeigte ihr die Nähe, die sie zu ihm hatte.
    „Kannst du das nicht sehen? Das ist ein Baum, sogar ein Tannenbaum“, erwiderte Kyle, der stolz auf sein Werk war.
    „Sagtest du, ein Baum?“ Meghan strengte ihre Fantasie an, um das zu sehen, was er auch sah. Aber irgendwie gelang ihr das nicht so ganz. „Und was ist das, ganz oben auf dem Baum?“
    „Das ist ein Stern, kann man das nicht erkennen? Alle Tannenbäume, die ich kenne, haben einen Stern oben auf der Spitze.“ Kyle schienen ihre leisen Zweifel an seiner Arbeit nicht viel auszumachen. Jetzt kam er auf ihre Seite des Tisches.
    „Jetzt lass mich auch mal deine Schöpfungen sehen.“
    Meghan zog die Stirn kraus. „Also, ehrlich gesagt, diese Weihnachtsbäckerei ist nicht wirklich meine Sache. Mir fehlt noch ein wenig die Lust dazu. Außerdem habe ich darin nicht sehr viel Erfahrung.“
    „Jetzt mach dich mal nicht kleiner als du bist. Schließlich habe ich oben deine Tonengel gesehen. Du bist also ein Naturtalent“, meinte Kyle.
    „Ja, Engel kann ich formen, aber die sind auch aus Ton. Ich mache sie schließlich nicht aus Plätzchenteig. Außerdem haben wir den Teig viel zu oft stehen lassen und immer wieder ausgerollt“, wandte Meghan ein.
    Kyle hatte sich ganz nah an sie gelehnt und sein Arm ihre Brust berührt. Allein diese kleine Berührung erregte ihre Sinne. Es war sogar ein aufregendes Erlebnis, mit ihm Plätzchen zu backen.
    Er stellte sich jetzt hinter Meghan und bedeckte ihre Hände mit seinen, und sie rollten gemeinsam den Teig aus, vor und zurück. Bei dieser Bewegung drückte er sich herausfordernd gegen ihren Po. Ihnen beiden machten diese aufreizenden Bewegungen große Freude, und sie wiederholten das Spiel immer und immer wieder.
    Meghan wunderte sich insgeheim, dass sie noch nicht wieder vor dem Kamin auf ihrem provisorischen Bett lagen. Selbst in ihren Träumen hätte sie sich nicht vorstellen können, dass Backen eine so erotische Beschäftigung sein konnte.
    Aber sich zu konzentrieren war unmöglich mit der sexuellen Spannung, die zwischen ihnen beiden lauerte. Es war völlig egal, mit was sie sich beschäftigten, es führte immer und immer wieder zu dem einen … sie konnte nicht genug bekommen.
    „Meghan?“
    „Ja, ja, ich weiß schon.“ Sie nahm seine Hände und vermied es, zu dem Platz zu schauen, wo sie vor wenigen Minuten diese außergewöhnliche sexuelle Erfahrung gemacht hatte.
    „Ich habe dir doch schon gesagt, dass meine Plätzchen nicht der Rede wert sind“, sagte sie seufzend.
    Ihre kleinen Kränzchen hatten keine besondere Form. Sie hatte sie mit zwei Gläsern ausgestochen. Ihre Glocken waren ganz annehmbar, die hatte sie freihändig mit einem Messer ausgeschnitten.
    „Die Glocken sind gut. Sie sehen genauso aus, wie sie sollten.“
    „Ha, da bin ich aber froh.“
    „So habe ich es doch nicht gemeint.“ Er fasste sie unter das Kinn und drehte sie zu sich, sodass Meghan ihn ansehen musste. Sie lachte ihn spitzbübisch an.
    „Ich weiß, ich weiß.“
    „Dafür musst du bezahlen, Meghan. Du kommst mir nicht so einfach davon.“
    „Das will ich aber auch schwer hoffen, ich kann es kaum erwarten, hoffentlich vergisst du es nicht, sonst werde ich dich daran erinnern.“
    Sie schoben das erste Blech in den Ofen. Jeder versuchte, noch einige Plätzchen aus dem Teigrest zu formen. Kyles Sterne waren nicht viel besser als seine Bäume. Und Meghans Schneemann sah aus, als hätte er schon in der Sonne gestanden.
    „Vielleicht schmecken die Plätzchen viel besser, als sie aussehen“, tröstete Meghan ihn.
    „Hilf mir mal, diesen Stern mit dem Messer auszuschneiden“, bat Kyle sie.
    Meghan ließ ihren Schneemann, wo er war. Er würde ihr doch nicht gelingen. Sie ging an Kyles Seite.
    „Jetzt weiß ich erst, warum Bäcker so sehr gefragt sind“, sagte Kyle.
    „Diese Weihnachtsplätzchen sind ganz alleine für uns“, bemerkte Meghan und hielt inne.
    Das Wort „uns“ war ihr herausgerutscht. Jetzt stand es im Raum. Einen kleinen Moment hielt sie den Atem an und dachte über

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