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Baccara Extra Band 5 (German Edition)

Baccara Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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nun mit diesem unglaublich attraktiven Mann vor ihr anfangen? „Ich kann das nicht.“
    „Doch, Sie können es.“
    Nachdem sie sich schon in der Öffentlichkeit und nun auch vor diesem Mann gedemütigt hatte, wollte sie auf keinen Fall weiter vor ihm zu Kreuze kriechen. „Okay.“ Sie wollte ihren Job behalten. Es war das Wichtigste in ihrem Leben. „Ich helfe Ihnen, die Show zu retten.“
    „Sehr gut. Mich würde nur interessieren, wie Sie es anstellen wollen.“
    „Ich werde … lächeln.“
    „Sicher können Sie wundervoll lächeln. Ich habe Ihr Lächeln noch nicht gesehen, aber das allein wird nicht ausreichen.“
    Am liebsten hätte sie ihn getreten. „Ich werde auch den Rest erledigen.“
    „Welchen Rest?“
    Der Kerl wollte nur, dass sie es aussprach. „Ich werde … sexy sein.“ Verdammt. „Aber eines wollen wir klarstellen: Nur solange wir auf Sendung sind.“
    Er lächelte.
    „In der übrigen Zeit werde ich mir treu bleiben.“
    Sein Lächeln wurde breiter. „Mehr habe ich von Ihnen auch gar nicht erwartet.“
    Nun musste sie nur noch zu ihrem Wort stehen. Aber in Zukunft würde sie diesen Mann, der sie rasend machte, so weit wie möglich ignorieren. Am besten gleich jetzt. „Was ist daran so lustig?“
    „Wenn Sie mich während der Show mit diesem Blick ansehen, haben wir schon gewonnen.“
    „Wieso, wie sehe ich Sie denn an?“
    „Als wenn Sie es auf mich abgesehen hätten.“

3. KAPITEL
    Am nächsten Morgen ging Dimi in der Garderobe des Studios ihre Notizen für die Show durch. Als ihre Schwester eintrat, tat sie so, als wäre sie die Ruhe selbst. Kopfschüttelnd nahm Cami Dimis adrette Bluse zur Kenntnis, die bis zum Kinn zugeknöpft war.
    „Hast du mir nicht gesagt, dass du in der Show sexy auftreten sollst?“, fragte sie und öffnete gleichzeitig den obersten Knopf der Bluse. „So. Jetzt sieht das schon viel besser aus. Steh auf.“
    „Ich muss mir noch diese Unterlagen durchlesen. Heute wollen wir über verschiedene Grilltechniken reden …“
    „Steh auf.“
    Seufzend stand Dimi auf, weil sie aus Erfahrung wusste, dass ihre Zwillingsschwester sonst keine Ruhe geben würde.
    Cami betrachtete sie kritisch. „Zieh bloß diese flachen Schuhe aus. Du musst hochhackige Pumps tragen.“
    „Die sind viel zu unbequem.“
    „Aber damit kannst du besser mit dem Po wackeln.“ Cami ging die Garderobe ihrer Schwester durch. „Wieso trägst du nur solche Klamotten?“
    „Weil ich nun mal eine Schwäche für gutes Essen habe.“
    „Die gehen.“ Cami hob ein Paar hochhackige Schuhe hoch, die im hintersten Winkel des Kleiderschranks lagen. „Pass bloß auf, dass du damit nicht umknickst und dir den Knöchel brichst. So, und wo ist dieser neue Typ jetzt?“
    Dimi erkannte das Aufblitzen in den Augen ihrer Schwester. „Du wirst ihn auf keinen Fall kennenlernen.“
    „Make-up!“, schrie Suzie durch die Tür. Gleich darauf betrat sie zusammen mit der Visagistin den Raum. „Heute soll sie als kleines Luder geschminkt werden“, erklärte sie Lucy. „Roter Lippenstift und dunkler Eyeliner. Oh, die Wahl der Schuhe gefällt mir.“
    „Siehst du? Habe ich doch gesagt“, lachte Cami.
    Dimi seufzte. Als Suzie ihr den zweiten Knopf der Bluse öffnen wollte, schlug sie ihr leicht auf die Finger. Trotzdem ließ sie alles mit sich geschehen. Doch langsam fing ihr Herz kräftig an zu schlagen.
    Ich bin nervös, stellte sie überrascht fest. Wegen Mitch.
    Um sich zu beruhigen, legte sie die Hand auf ihre Brust und konzentrierte sich auf die Atmung. „Was ist mit dir los?“, wollte Lucy wissen und öffnete ihr gleichzeitig den dritten Blusenknopf.
    „Viel besser“, stellte Suzie zufrieden fest, als sie Dimi vom Stuhl zog. „Woran sollte ich dich noch mal erinnern?“, fragte Suzie schadenfroh grinsend. „Ach ja, vergiss nicht, mit dem Po zu wackeln.“
    Auf dem Weg zum Aufnahmestudio überlegte Dimi ernsthaft, sich alle Knöpfe bis auf den obersten wieder zuzuknöpfen.
    Einen geöffnet zu haben, damit könnte sie sich zur Not noch abfinden. Alles andere aber war ihr zu offenherzig. Und dann auch noch dieser rote Lippenstift. Das ging ihr entschieden zu weit.
    Als sie das Küchenstudio erreichte, hörte sie einen anerkennenden Pfiff aus dem Mitarbeiterstab. Gleich darauf folgten weitere Pfiffe. Ihre männlichen Kollegen schienen von ihrem neuen Outfit begeistert zu sein.
    „Hört auf damit“, murmelte sie, als sie an ihnen vorbeiging.
    Lucy folgte ihr mit der Puderdose, die sie immer

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