Baccara Extra Band 5
ihn wartete. Vor Begierde stieß sie einen leisen Schrei aus. Als sie einen festen Halt suchte, kippte sie aus Versehen die Tamponschachtel um. Der ganze Inhalt verteilte sich über das Waschbecken, den Boden und die Kleidung.
Das Chaos um ihre Füße herum brachte sie wieder zur Besinnung, doch gleichzeitig war es ihr auch sehr peinlich.
Mitch lachte leise auf und nahm ihren Kopf zärtlich in die Hände. „Du benutzt also Tampons, wie die Hälfte aller Frauen.“
Dimi stöhnte leise auf.
Wieder musste Mitch lachen. Dann küsste er sie so heftig, dass sie eine ungeschickte Bewegung machte und ihre Schminksachen auch noch zu Boden fielen.
„Du bist ganz schön schlampig“, stellte er amüsiert fest, als er sich die Verwüstung ansah. „Und du trägst auch eine Duschhaube. Aber das stört mich nicht, Dimi.“ Er drehte sich zu ihr, nahm ihr Gesicht in die Hände und wartete darauf, dass sie ihm endlich in die Augen sah. „Das alles interessiert mich nicht, Dimi. Weißt du, dass ich am liebsten in dir versinken würde? Ich will hören, wie du vor Lust meinen Namen rufst, und ich will, dass du die Beine um meine Hüften schlingst. Nur das zählt.“
Ihr Herz schlug wie verrückt.
„Ich will dich“, flüsterte er. „Alles an dir.“ Wieder streichelte er aufreizend ihren Körper und entzündete erneut die Flamme der Leidenschaft. Dann hob er Dimi hoch, setzte sie auf die Ablage und trat zwischen ihre Schenkel, sodass ihr nichts anderes übrig blieb, als die Beine um ihn zu schlingen.
„Willst du mich?“, fragte er mit vor Aufregung heiserer Stimme. Er zerzauste ihr Haar und küsste ihr Kinn, ihre Lippen und ihre Kehle. In weniger als zwei Sekunden war ihre Leidenschaft neu entfacht. „Sag es.“
Das war kein Problem, denn jede Pore ihres Körpers schrie förmlich nach ihm. „Ich will dich.“ Sie wollte ihn ganz in sich spüren. Deshalb begann sie ihm sofort die Lederjacke auszuziehen. Sie landete auch auf dem Boden bei den anderen Sachen. „Warum hast du so viel an?“, fragte sie ungeduldig, während sie sein Hemd aufknöpfte.
Lächelnd half er ihr beim Ausziehen und war kurz danach ebenfalls nackt.
Hingerissen starrte sie ihn an. „Wow.“ Sie streichelte seine muskulöse Brust, seinen flachen Bauch und seine breiten Schultern. Nur seine gewaltige Erektion wagte sie aus Nervosität und Unerfahrenheit nicht zu berühren.
Mitch dagegen war überhaupt nicht schüchtern und hatte sie in weniger als einer Sekunde dazu gebracht, vor Lust laut zu stöhnen. Erst als er sich bückte und nach seiner Hose griff, um ein Kondom aus der Tasche herauszuholen, kam sie erneut zur Besinnung. Es lag schon eine ganze Weile zurück, dass sie zuletzt mit einem Mann geschlafen hatte, und es war auch nicht weiter erwähnenswert gewesen.
Und hier stand Mitch vor ihr, in seiner ganzen Schönheit.
„Ich weiß, was du denkst“, sagte er, während er das kleine Tütchen aufriss.
Sie konnte ihre Augen nicht von ihm lösen, als er das Kondom überstreifte. „Das bezweifle ich“, sagte sie. Es hatte etwas Erotisches an sich, zu beobachten, wie er sich selbst berührte.
Vorsichtig hob er ihr Kinn und küsste sie zärtlich. „Ich bin bereit für dich.“
Dimi schluckte hart und nickte dann zögernd.
Mitch streichelte erst ihre Brüste und ihren Bauch. Dann reizte er die pochende Stelle so lange, bis Dimi es kaum noch vor Erregung aushielt. Nun zog er die Hand zurück, hob Dimis Po leicht an und drang tief in sie ein.
Es war ein betörendes, köstliches Gefühl, und sie waren sich so nahe, dass Dimi nichts weiter tun konnte, als sich fest an ihn zu klammern und genießerisch die Augen zu schließen. Sie wartete darauf, dass er sich in ihr bewegte, um dann in ungeahnte Höhen abzuheben.
Aber er tat nichts, sondern blieb völlig regungslos.
„Dimi.“
Bitte , war ihr einziger zusammenhängender Gedanke.
„Dimi?“
Unter einiger Anstrengung schaffte sie es, die Augen zu öffnen.
„Alles in Ordnung?“, fragte er flüsternd.
Alles in Ordnung? Konnte er denn nicht sehen, dass sie sich erst wieder wohlfühlen würde, nachdem sie einen Orgasmus hatte? Warum quälte er sie so? Verflixt, sie wollte sich jetzt nicht unterhalten, sie wollte genommen werden.
„Baby, tue ich dir weh?“
„Lass die Fragen!“, rief sie und presste sich noch fester an ihn. „Rede nicht, sondern mach es!“
Verblüfft starrte er sie für einen Moment an und lachte dann rau auf. „Aber gern.“ Immer tiefer, immer kräftiger wurden
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