back to past - zurueck zu dir
den Shorts und schließlich den Socken abzustreifen. Bevor Christian den Anblick aufnehmen konnte, nahm Gabriel seine Hand und zog ihn hinter sich her, nur ein paar Schritte bis zum Schlafzimmer, in das Christian lediglich einen kurzen Blick während seiner anfänglichen Führung geworfen hatte. Auch jetzt blieb ihm nicht viel Zeit, denn als seine Füße den weichen Teppich berührten, er das Klicken des Lichtschalters hörte und eine Nachttischlampe orangen Schein verbreitete, fiel bereits die Tür hinter ihm zu. Gabriel kniete vor ihm und befreite ihn von seinen Jeans. Schließlich stand er nackt vor Gabriel. Der war zurück auf die Fersen gesunken, ließ seinen Blick von Christians Haar bis zu den Zehen wandern, bis der nervös blinzelte.
„Perfekt“, meinte Gabriel, und Christian sog erleichtert die Luft ein.
Gabriel sprang auf, öffnete eine Schublade, warf ein Kondom und Gel auf das Bett.
Der Teppich verschluckte Christians Schritte, als er näher an das Bett trat, um Gabriels Hand zu ergreifen und sich von ihm auf die dunkle Überdecke ziehen zu lassen.
Gabriel rutschte in Richtung des Kopfendes, und Christian folgte ihm automatisch, kroch auf allen vieren, und drängte Gabriel weiter zurück, bis er über ihn glitt und ihn mit seinem Körper bedeckte. Er suchte und öffnete dessen Lippen, vollführte mit seiner Zunge kurze, neckende Stöße. Gabriel stöhnte in seinen Mund, bewegte seine Hüften ruckartig, ungeduldig, bis Christian seufzte, und sich von ihm löste. Er riss die Verpackung auf und streifte das Kondom über, spürte Gabriels Augen. Der hatte sich auf die Ellbogen aufgestützt hatte und beobachtete seinen Penis, der mit der Berührung zuckte. Er streckte eine Hand nach ihm aus, doch Christian beugte sich vor und legte seine eigene Hand in die Mitte von Gabriels Brust, dorthin, wo er Gabriels Herz schlagen fühlte. Er schob ihn zurück, bedeutete ihm stumm, sich auf der Matratze auszustrecken.
Gabriel sank mit einem Seufzen zurück und spreizte automatisch die langen Beine. Christian schauderte vor Wonne, als er den prallen Schwanz fixierte, die Erinnerung an ihr erstes Zusammensein ihn überwältigte. Er rutschte zwischen Gabriels Knie, als der diese anzog.
Sein Atem ging schneller, als Gabriel sich weiter öffnete, sein Becken ein wenig hob.
Christian schluckte und öffnete die Tube des Gels, verteilte eine reichlich bemessene Portion in seiner Hand, verrieb die Substanz, bis sie warm geworden war und er Gabriels Unruhe spürte. Dessen beschleunigtes Atmen, das leise Keuchen und die zuckenden Bewegungen des Beckens reichten fast aus, um ihn kommen zu lassen. Christian schloss die Augen und zwang sich zur Beherrschung. Auf keinen Fall würde er das hier aufs Spiel setzen.
Seine Finger drangen leichter ein, als er erwartet hatte, und Christians Lippen öffneten sich, als er Gabriels Muskel flattern fühlte. Drei Finger bereits und Gabriel seufzte, drängte sich ihm entgegen.
Einmal noch ließ Christian die Finger kreisen, spreizte sie kurz, entlockte Gabriel ein kehliges Stöhnen, bevor er sie entzog, näher an Gabriel heranrutschte, dessen Beine weiter öffnete. Elastisch bog sich Gabriels Rücken, bis sich seine Öffnung Christian darbot. Der beugte sich vor, fasste Gabriels Knie und drückte sie gegen dessen Oberkörper, bevor sich sein Penis den Weg suchte. Mit einem einzigen Stoß drang er tief ein und Gabriel warf den Kopf zurück, krallte sich mit den Fingern in die Decke und bewegte sich Christian entgegen.
Der zog sich zurück, bis sich nur noch die Spitze in Gabriel befand. Er erhob sich genug, um erkennen zu können, wie sich die Öffnung spannte, wie sie seinen Schwanz einzusaugen suchte, während Gabriel erneut stöhnte, seinen Kopf nach links und rechts bewegte, mit Lauten und Bewegungen nach mehr flehte.
Christians Verstand entfloh seinem Körper, als er seinen Schaft erneut in Gabriel trieb, bis er dessen Körper gegen seinen spürte.
Gabriel stieß kaum hörbare, wimmernde Laute aus. Eine Hand löste sich von der Decke, umfasste Christians Penis mit ähnlich erbarmungslosem Griff und begann ihn zu reiben.
Christian sog die Luft ein. Seine Hüften begannen einen schnellen, unkoordinierten Rhythmus, getrieben nur von Verlangen, von Instinkt und einer Leidenschaft, die ihm bislang unbekannt geblieben war. Sein Inneres brannte und es gelang ihm nicht zu greifen, ob es sich um Schmerz handelte oder um eine Sehnsucht, die sich einer Erfüllung näherte, von der er nie zu
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