Backen! Das Gelbe von GU
besser , wenn man ihn siebt und mit einem Teil des Mehls vermengt, bevor er mit allen anderen Zutaten verarbeitet wird.
Kakao löst sich schlecht in Milch , aber sehr gut in Sahne auf.
Kuchen angebrannt: Die angebrannten Stellen entweder mit einem Reibeisen vorsichtig abreiben oder mit einem Messer wegschneiden. Den Kuchen dann aprikotieren und mit einer Schokoglasur überziehen oder einfach dick mit Puderzucker überstäuben oder mit Zuckerstreuseln bestreuen.
Kuchen geht beim Backen nicht richtig auf: Ist er trotzdem einigermaßen locker in seiner Konsistenz, einfach einmal quer durchschneiden und mit einer luftigen Creme und/oder Früchten füllen.
Kuchen geht nicht aus der Form: Kuchenform mit einem feuchten Küchentuch umwickeln oder die Form umdrehen und mit dem feuchten Küchentuch abdecken.
Kuppeltorten , die später gestürzt werden sollen, können auch sehr gut in einem großen Salatsieb zubereitet werden, das mit Klarsichtfolie ausgelegt ist.
Kuvertüre bröckelt vom Kuchen ab: Das kann man verhindern, indem man den Kuchen vorher aprikotiert, also mit erwärmter, durch ein Sieb gestrichener Aprikosenkonfitüre gleichmäßig einstreicht.
Kuvertüre bricht beim Anschneiden des Kuchens: Das passiert nicht so leicht, wenn man 1 EL Naturjoghurt unter die geschmolzene Kuvertüre rührt. Oder das Messer, das zum Schneiden benützt wird, in heißes Wasser tauchen, trocknen und die Kuchenstücke zurechtschneiden.
Kuvertüre ist zähflüssig: Möglicherweise ist Kondenswasser in die geschmolzene Kuvertüre geraten. Am besten frische Kuvertüre hacken und schmelzen.
Makronen werden beim Backen zu fest: Es ist nicht genug Eiweiß verwendet worden.
Makronen zerlaufen beim Backen: Es ist zu viel Eiweiß im Teig.
Makronen reißen beim Backen oben auf: Der verwendete Zucker war nicht fein genug.
Mohn sollte immer ungeschält und in kleinen Mengen gekauft werden, da er durch seinen hohen Ölgehalt schnell ranzig wird. Am besten in einer speziellen Mohnmühle mahlen oder in der elektrischen Kaffeemühle zerkleinern.
Muffins gehen in die Breite statt in die Höhe , wenn der Teig zu flüssig ist. Dann diesem etwas weniger Milchprodukte oder Fett zugeben oder die Mehlmenge leicht erhöhen.
Muffins gehen nicht richtig auf und werden schwer: Entweder wurde der Teig zu lange gerührt oder stehen gelassen, zu wenig Triebmittel verwendet oder der Backofen hatte nicht die richtige Temperatur. Auch kann es sein, dass der Teig nicht die perfekte Konsistenz hatte. Er darf nicht zu flüssig, nicht zu fest, sondern er muss mittelfest sein.
Muffins lösen sich leichter aus der Form , wenn diese vor dem Befüllen mit Teig gefettet und für 10–15 Min. in den Gefrier- oder Kühlschrank gestellt wurde. Kommten Papierförmchen in die Mulden des Blechs, ist das Kühlen nicht nötig.
Muffins mit Backpulver oder Natron lockern? In den USA werden Muffins gerne mit Baking Soda (Natron) gebacken, damit sie in die Höhe gehen. Da der Muffin-Teig meistens ausreichend Säure durch Milchprodukte wie Buttermilch oder saure Sahne aber auch Honig oder Melasse enthält, kann das Natron gut abgebaut werden. Ist allerdings zu wenig Säure enthalten, bleibt zum einen der Teig sitzen und zum anderen schmeckt das Gebäck später laugig (siehe auch Backtriebmittel, > ). Backpulver treibt den Teig genauso (oder sogar besser) in die Höhe und kann ohne möglichen „Beigeschmack“ in jedem Teig verwendet werden. Zudem gibt es dieses Backtriebmittel in jedem Supermarkt zu kaufen.
Muffins ohne Blechform backen , indem man zwei oder drei Papierförmchen für Muffins ineinander setzt, zu zwei Dritteln mit dem Teig befüllt und in den vorgeheizten Backofen schiebt. Auf diese Weise gebacken erhalten Muffins nicht unbedingt ihre typische Form. Je nach Festigkeit der Papierförmchen, dehnen sich diese beim Aufgehen des Teigs und er kann nicht richtig in die Höhe gehen. Tipp: Sollte einmal zu viel Teig für die Blechform gerührt worden sein, kann der Rest sehr gut in Papierförmchen gebacken werden.
Mürbteig ist krümelig: Wenig eiskaltes Wasser unterkneten oder den Teig mit leicht angefeuchteten Händen zügig durchkneten, das macht ihn geschmeidig.
Mürbteig lässt sich gut einfrieren: Am besten portionsweise in einen Gefrierbeutel geben und flach drücken, da er so am schnellsten einfriert und auch fixer wieder auftaut.
Mürbteig reißt beim Ausrollen: Dann ist ihm zu heiß. In möglichst kühler Umgebung und mit kalten Händen arbeiten,
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