Ein Leben voller Liebe
Neue Liebe – Neues Glück
IMPRESSUM
BIANCA erscheint 14-täglich in der CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20.350 Hamburg, Axel-Springer-Platz l
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Brieffach 8500, 20.350 Hamburg
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Redaktionsleitung:
Claus Weckelmann (verantwortlich für den Inhalt), Ilse Bröhl (Stellvertretung)
Lektorat/Textredaktion:
Ilse Bröhl (Leitung), Cristina Cialfi
Produktion:
Christel Borges, Bettina Reimann, Marina Poppe (Foto) Grafik:
Bianca Burow, Tommaso Del Duca, Birgit Tonn Vertrieb:
Verlag Koralle Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hamburg
© 2000 by Christine Flynn Originaltitel: »Dr. Mom And The Millionaire«; erschienen bei: Silhouette Books, Toronto in der Reihe: SPECIAL EDITION; Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V. Amsterdam
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA; Band 1259 (10/2) 2001 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg; Übersetzung: M.R. Heinze Fotos: WEPEGE ©
CORA Verlag GmbH & Co. KG
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Satz und Druck: Eisnerdruck, Berlin Printed in Germany. Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100 % umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag: JULIA, ROMANA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL
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1. KAPITEL
Dr. Alexandra Larson hatte einen Tagtraum. Er war ziemlich harmlos, doch sie hielt sich nicht für kreativ oder gar abenteuerlich. Sie fand sogar, dass sie nicht einmal besonderes Stilgefühl besaß. Schlichtheit war ihr am liebsten. Das dunkle Haar war kurz geschnitten, das Make-up dezent, und die Kleidung war unauffällig oder weit geschnitten, je nach Stimmung.
Außergewöhnliches war ihr suspekt, und vor speziellen Genüssen schreckte sie zurück.
Dieser kleine Tagtraum war für sie der einzige spezielle Genuss, den sie sich erlaubte.
Darin ließ sie sich in eine mit duftendem Schaum gefüllte Wanne sinken, entspannte sich völlig im warmen Wasser und tat nichts weiter, als das Bad zu genießen.
Daran dachte sie, während sie zwischen Operationssaal, Krankenhausvisiten, Untersuchungsterminen, Tagesstätte und manchmal auch Tierarzt hin und her hetzte.
Auch vor vierzig Minuten hatte sie sich diesem Tagtraum hingegeben, als sie in ihre Einfahrt bog. Prompt meldete sich das Rufgerät. Es war ihr zweiunddreißigster Geburtstag, und sie hätte eigentlich mehr Ruhe und Genuss verdient. Stattdessen bereitete sie sich jetzt zusammen mit Ian Whitfield, einem der Notfallärzte, auf eine Operation vor. Der Duft des Schaumbades war durch den Geruch von Desinfektionsmitteln abgelöst worden.
»Können Sie mir mehr sagen?« fragte sie, während sie antiseptische Waschlotion von den Fingerspitzen bis über die Ellbogen verteilte. »Ich habe nur gehört, dass es sich um einen vierunddreißig Jahre alten Mann mit einem komplizierten Oberschenkelbruch handelt. Gibt es sonst noch etwas?«
»Die Computertomographie hat keine Gehirnerschütterung oder inneren Verletzungen gezeigt. Die Fraktur am linken Bein ist die schlimmste Sache. Darum habe ich nach einem orthopädischen Chirurgen verlangt.«
Zwischen der grünen Kappe auf dem schütteren Haar und dem weißen Mundschutz vor dem rötlichen Gesicht sah man nur die Brille des Arztes. »Der Mann hat Glück.
Die Sanitäter berichteten, ein Lastwagen hätte die Fahrerseite seines Wagens voll erwischt.«
»Er saß am Steuer?«
»Offenbar.«
Also hatte das Opfer die
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