Backen für Angeber
Außerdem liebe ich den Geschmack und bin total glücklich, dass es mittlerweile die Maltesers-Kugeln auch in Deutschland zu kaufen gibt.
Glögg-Kuchen
Zutaten für ca. 12 Stück
Teig 1
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
¼ l Rotwein
50 g Rosinen
1 Nelke
½ TL Zimtpulver
1 Prise Kardamom
250 g weiche Butter
150 g Zucker
4 Eier
200 g Mehl
Teig 2
1 Eiweiß (übrig von Teig 1)
1 Prise Salz
50 g Puderzucker
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelstifte
Topping
5 EL Waldfruchtgelee
50 ml Rum (oder Wodka)
Puderzucker oder Kakaopulver
Zubereitungszeit: 90 Minuten
Backzeit: 50 Minuten
175°C (Umluft 155°C)
1. Für Teig 1 den Ingwer schälen und fein reiben. Den Rotwein zusammen mit Rosinen, Nelke, Zimtpulver, Kardamom und dem geriebenen Ingwer etwa auf die Hälfte der Flüssigkeitsmenge einköcheln lassen. Anschließend die Nelke rausfischen. Die Rosinen und das Gewürzpulver bleiben natürlich drin.
2. Die Butter und den Zucker schaumig rühren. Ein Ei trennen und das Eiweiß für Teig 2 beiseitestellen. 3 Eier und das Extra-Eigelb zur Butter-Zucker-Mischung geben und erneut für mehrere Minuten auf höchster Stufe verquirlen. Jetzt die Rotweinsauce und das Mehl untermischen und Teig Numero 1 in eine gefettete Kastenform füllen.
3. Für Teig 2 das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Den Puderzucker dazugeben und erneut verquirlen. Nun die gemahlenen Mandeln und die Mandelstifte unterheben und auf Teig 1 in die Kastenform geben. Beide Schichten, wie beim Marmorkuchen, mit Hilfe einer Gabel verwirbeln und in den Ofen geben.
4. Den fertigen Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Gelee für das Topping in einem Topf erwärmen, den Rum einrühren und die Mischung über den noch warmen Kuchen gießen. Ist dieser erkaltet, aus der Form nehmen.
TIPPS: Statt der individuellen Gewürzmischung eignet sich natürlich auch fertiges Glühweingewürz. Da sind ähnliche Zutaten enthalten.
Rosinen-Hassern (jaa, ich mag sie auch nicht so gerne) empfehle ich getrocknete Maulbeeren. Ist zwar nicht original Glögg, aber dennoch skandinavisch.
Für Kinder tauschen Sie den Rotwein mit Johannisbeersaft, den Rum im Topping lassen Sie dann einfach weg.
Oder Sie lassen den Kuchen direkt auf einem Kuchengitter abkühlen und bestäuben ihn mit Kakao oder Puderzucker.
Die Idee zu dem Kuchen kam mir unter der Dusche. Klingt komisch, wird aber noch absurder. Ich benutze ein Duschgel namens Glögg, eben wie der skandinavische Rotweinpunsch. Dieses Duschgel riecht einfach so lecker, zum Anbeißen fruchtig und dennoch herrlich erwärmend. Und was macht Tante Ruth? Nein, nicht das Duschgel austrinken – sondern ´nen leckeren Glögg-Kuchen!
Kuschelkuchen
Zutaten für 12 Stück
Teig
2 Vanilleschoten
200 g weiche Butter
250 g Marzipanrohmasse
5 Eier
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
1 Messerspitze Safran
150 g Puderzucker
200 g Datteln
Deko
150 g weiße Schokoladen-Kuvertüre, alternativ Puderzucker
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Backzeit: 45 Minuten
175°C (Umluft 155°C)
1. Die Vanilleschoten mit einem scharfen Messer aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Die Butter mit dem Vanillemark schaumig rühren und nach und nach die Marzipanrohmasse dazugeben. Ist alles gut vermischt, kommen die Eier auch noch in den Topf und nehmen für weitere 2–3 Minuten am Rührvergnügen teil.
2. Das Mehl mit dem Backpulver, den Mandeln, Safran und Puderzucker gut vermischen und unter die Butter-Ei-Mischung rühren.
3. Die Datteln entkernen, das Fruchtfleisch in kleine Würfelchen schneiden und unter den Teig heben.
4. Nun den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Durchmesser 26 cm) füllen und in den Backofen schieben.
5. Einige Minuten vor Ende der Backzeit den „Zahnstochertest” (siehe hier) machen. Ist der Kuchen gar, aus dem Ofen nehmen und auf ein Kuchengitter stürzen. Abkühlen lassen!
6. Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen. Weniger schokoladig, aber auch gut: den fertigen Kuchen mit einer dicken Schicht Puderzucker „beschneien”.
TIPP: Um den Kuchen fruchtiger zu machen, ersetzen Sie die Datteln durch klein geschnittene Aprikosen oder Blaubeeren. Das passt auch prima!
Dieser Kuchen wirkt wie eine gemütliche Daunendecke, die man um die Schultern gelegt bekommt. Er hebt die Stimmung und eignet sich perfekt für einen verregneten Sonntagnachmittag im November oder zum Geburtstag eines ganz
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