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Baedeker Reiseführer London

Baedeker Reiseführer London

Titel: Baedeker Reiseführer London Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Eisenschmid , Kathleen Becker , John Sykes
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of Yorke
    22 High Holborn, WC 1
    U-Bahn: Holborn
    Im 17. Jh. gegründet, mit einer der längsten Theken Londons
The Fox and Anchor
    115 Charterhouse Street, EC 1
    U-Bahn: Farringdon
    Einst die Stammkneipe der Metzger vom Smithfield Market, nun mit neuem Besitzer, der die Speisekarte von sehr gehaltvollem Metzgerfrühstück auf frisch zubereitete, klassische englische Küche umgestellt hat. Immer noch ein schöner viktorianischer Pub.
    Der Meisterdetektiv war nie hier, aber Arthur Conan Doyle sah man des öfteren im heutigen Sherlock Holmes Pub.
The George Inn
    77 Borough High Street, SE 1
    U-Bahn: London Bridge
    Letzter noch erhaltener Fuhrmannsgasthof Londons mit Galeriehof; sehr heimeliger Schankraum mit blank polierten Holztischen.
King’s Arms
    25 Roupell St., SE 1
    U-Bahn: Waterloo, Southwark
    Ein richtig typischer Pub an der Ecke. Guten Kaffee gibt es auch.
The Old Bank of England
    194 Fleet Street, EC4
    U-Bahn: Temple
    Nur an Wochentagen geöffnet, aber die haushohen Decken und das noble Flair der ehemaligen Bank machen das Pint zum Erlebnis. Auch ein guter Ort für Outdoor-Genuss und Raucher.
Old King’s Head
    King’s Head Yard, 45 – 49 Borough High Street, SE 1
    U-Bahn: London Bridge
    Heimeliger, sehr enger Einraum-Pub nicht weit vom George Inn.
Princess Louise
    208 – 209 High Holborn, WC 1
    U-Bahn: Holborn
    Einer der originalen »Ginpaläste« Londons, komplett mit historischer Lackdecke. Am besten Gin Tonic bestellen. Günstige Preise!
Prospect of Whitby
    57 Wapping Wall, E 1
    U-Bahn: Wapping
    Der älteste Pub an der Themse, 1520 gegründet, war Schmugglerhöhle und einst beliebt als
Tribünenplatz für die nahe Hinrichtungsstätte.
Salisbury
    90 St. Martin’s Lane, WC 2
    U-Bahn: Leicester Square
    Dieser Pub besticht durch seine wunderbare viktorianische Spiegeleinrichtung und ist – für manche nicht unwichtig – »football free zone«.
Samuel Pepys
    Brook’s Wharf, Upper Thames Street, EC 4
    U-Bahn: Blackfriars
    Schöner Pub mit Themseblick, moderne europäische Küche. Happy Hour: werktags 17.00 – 19.00 Uhr.
Sherlock Holmes
    10 Northumberland Street, WC 2
    U-Bahn: Charing Cross
    Hier schrieb Conan Doyle »Eine Studie in Scharlachrot«. Steckt voller Erinnerungen an den Meisterdetektiv. Mit Dachterrasse!
Trafalgar Tavern
    Park Row, Greenwich, SE 10
    DLR: Cutty Sark
    Herrlicher viktorianischer Pub direkt an der Themse in Greenwich, den schon Charles Dickens zu schätzen wusste, auch wegen des hier zubereiteten Whitebait (eine Heringsart).
The White Horse
    1 – 3 Parsons Green, SW 6
    U-Bahn Parsons Green
    Auch »Sloany Pony« genannt, denn hier treffen sich die Sloanes von Chelsea. 60 Biere, davon 30 vom Fass, schöner Biergarten.
    BAEDEKER WISSEN !
Kneipenkultur
    Von Pubs, Bitter und Pale
    Man ist nicht in London gewesen, wenn man nicht mindestens einmal einen Pub besucht hat – nicht nur der Getränke halber, sondern vor allem wegen der viel zwangloseren Atmosphäre als sie in deutschen Wirtshäusern herrscht.
    Wenn man dann auch noch in ein schön eingerichtetes Haus mit Tradition geraten ist, dann weiß man, warum für viele Engländer der Pub ihr zweites Zuhause ist. Man geht an die Theke, holt seine Getränke holt und bezahlt sofort. Nur das Essen bestellt man meist bei der Bedienung, und nur dann gibt es Trinkgeld. Immer mehr Pubs bieten typisches »Pub Food« wie Sandwiches, Würstchen, Ploughmans (Käse mit Brot und Salat), Curries und Pasteten wie Cottage Pie, Steak and Kidney Pie oder Shepherd’s Pie an; wo die Trennlinie zum Restaurant die Speisekarte betreffend schon überschritten ist, firmiert man als Gastropub ( siehe >> ).
    Der Begriff »Pub« kommt von »Public House« (öffentliches Haus), in dem jeder essen, trinken und auch übernachten konnte, allerdings streng unterschieden nach dem Stand: In der Public Bar trafen sich Arbeiter und einfache Leute, in der Saloon Bar die Besserverdienenden, in die Private Bar gingen die Gentlemen. Seit November 2005 passé sind die eingeschränkten Schankstunden. Manch traditionell gesinnter Pubgänger mag es vielleicht missen, dass zehn Minuten, bevor der Zapfhahn geschlossen wurde, eine Glocke ertönte oder das Licht kurz ausgemacht wurde und der Wirt rief: »Last orders, please!« oder »Time, gentlemen!« Passé sind auch verrauchte Pubs: Seit Sommer 2007 herrscht Rauchverbot ! Das »Kinderverbot« hat sich dagegen gelockert: Der nachwuchs darf i.d.R. mit, sofern er der Theke fernbleibt.
Englische Bierologie
    Im Pub trinkt man Bier,

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