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Basenfasten - Das große Kochbuch

Basenfasten - Das große Kochbuch

Titel: Basenfasten - Das große Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Wacker
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mit 1 oder 2 Wochen Basenfasten schaffen Sie in Ihrem Organismus eine wichtige Grundlage, um gesund zu werden oder zu bleiben. Wenn Sie nach der Basenfastenkur zu einer Ernährungsweise übergehen, die viele Basenbildner, also viel Obst und Gemüse, enthält, dann haben chronische Erkrankungen bei Ihnen kaum noch Chancen. Denn: Die Erfahrungen zeigen, dass chronische Erkrankungen stets mit einer Übersäuerung einhergehen. Es gibt unzählige Erfolgsberichte von Basenfastern, deren chronische Beschwerden sich gebessert haben oder ganz verschwunden sind.
    Besonders bei Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und Infektanfälligkeiten verzeichnen wir mit Basenfasten große Erfolge. Frauen, die Probleme mit ihrer Regelblutung oder mit den Wechseljahren haben, bekommen mit Basenfasten eine sanfte Therapie an die Hand. Auch zur Osteoporoseprophylaxe tragen Basenbildner in der Nahrung entscheidend bei. Nach einigen Jahren Erfahrung mit Basenfasten kann ich sagen, dass sich diese schonende und milde Fastenart bei allen chronischen Erkrankungen als hilfreich erwiesen hat. So gibt es Erfolge bei folgenden Erkrankungen:
Allergien
Arthrose
Asthma
chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen
chronischen Nierenerkrankungen
chronischen Schmerzen
hormonellen Störungen
Infektanfälligkeit
Magen-Darm-Erkrankungen
Migräne
Neurodermitis
Osteoporose
Rheuma
Schlafstörungen
Verstopfung
Wechseljahresbeschwerden
Säurebildner entziehen dem Körper Mineralien
    In kleinen Mengen ist die Zufuhr von Säuren aus der Nahrung kein Problem für den Organismus: Er kann vieles ausgleichen, und auch Säuren werden bis zu einem gewissen Grad im Stoffwechsel benötigt. Bei großen Mengen dagegen muss der Organismus auf seine Basendepots zurückgreifen, um die überschüssigen Säuren auszugleichen. Wenn Sie daher ständig Säurebildner wie Fleisch,Wurst, Käse, Süßigkeiten, Kaffee und/oder Softdrinks zu sich nehmen, verbrauchen Sie eine Menge Basen aus den Basendepots. Auf die Dauer führt dies zu einem Basenmangel. Doch was genau sind diese Basen? Es sind unsere lebenswichtigen Mineralstoffe wie beispielsweise Kalzium. Die Knochen sind unser größter Basenspeicher im Körper – in Form von Kalziumphosphat. Und hier liegt das Problem. Diese Basendepots sind von der Natur nicht dafür gedacht, unsere Säuresünden auszugleichen. Sie haben andere wichtige Funktionen im Organismus zu erfüllen. Lediglich in Notsituationen werden die Phosphate aus den Knochen auch als Blutpuffer herangezogen, um den Säure-Basen-Haushalt im Blut stabil zu halten. Die eigentliche Funktion von Kalziumphosphat ist aber, die Stabilität der Knochen zu erhalten. Verschiebungen im Säure- Basen-Gleichgewicht führen daher zu Kalziumverlust im Knochen.
    Probieren Sie während der 1–2 Wochen Basenfasten auch einmal Gemüsesorten aus, die Sie noch nicht kennen, beispielsweise Topinambur oder Butterrübchen.
Basen machen die Knochen stark
    Das Kalziumphosphat in den Knochen ist eine der wichtigsten Stützsubstanzen und verantwortlich für die Härte des Knochens. Die Folgen des Kalziumverlustes sind daher: schwindende Knochendichte bis hin zur Osteoporose und erhöhter Knochenbruchgefahr. In welchem hohen Maße sich eine basenreiche Kost auf die Stabilität der Knochen auswirkt, zeigt eine neuere Studie: Bei 12-jährigen Mädchen, die bislang viel Obst verzehrt haben, konnte eine deutlich höhere Knochendichte nachgewiesen werden als bei einer Vergleichsgruppe mit einem minimalen Obstkonsum.
Der Magen: Produktionsstätte für Basen
    Der Magen produziert Magensäure – das weiß jeder. Dass er neben der Magensäure auch jede Menge Basen (Bikarbonate) herstellt, wissen nur wenige. Dabei ist diese Funktion so wichtig für eine reibungslose und vollständige Verdauung. Immer wenn der Magen Säure für die Verdauung herstellt, entstehen dabei auch Basen, die aber im Verdauungsprozess sofort wieder verbraucht werden. Ohne diese Basen könnten die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse nicht optimal arbeiten. Bei dauerhafter zu säurelastiger Ernährung bekommen die Verdauungsenzyme zu wenig Basen ab und die Nahrung wird nicht mehr vollständig verdaut. Die vom Magen gebildeten Bikarbonate machen den Bauchspeichel basisch, damit seine Enzyme ihre volle Wirkung entfalten können.Werden aber die Basen zum Abfangen von Säuren gebraucht, leiden diese Körperfunktionen darunter. Viele Verdauungsprobleme haben ihre Ursache in einem Basenmangel als Folge der Übersäuerung. Wenn Sie daher

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