Basenfasten - Das große Kochbuch
Ärger, Stress
Quellwasser und Kräutertee – trinken ist wichtig
Beim Basenfasten kommt es vor allem darauf an, durch eine hohe Trinkmenge eine möglichst gute Durchspülung des Körpers zu erreichen. Dadurch können Stoffwechselgifte und Schlacken leichter und schneller den Körper verlassen.
Das Einhalten der empfohlenen Trinkmengen von zwei bis 3 Litern beim Basenfasten fällt vielen Menschen nicht leicht. Dabei trägt Trinken zur schnelleren Gewichtsabnahme bei. Aber was genauso wichtig ist: Trinken durchspült die Lymphe und die Nieren und nur so können unerwünschte Stoffe den Körper auch verlassen. Empfohlene Trinkmenge während des Basenfastens:
2,5 bis 3 Liter pro Tag, und zwar reines Quellwasser und stark verdünnte Kräutertees
Wenn Sie Wert auf ein wirklich gutes Wasser legen, das auch die Entgiftung gut unterstützt, dann sollten Sie sich im Reformhaus oder in Naturkostläden umschauen. Dort gibt es Lauretana, ein reines Hochgebirgswasser aus dem Monte Rosa Massiv, das ohne Druck abgefüllt wird und die Nierentätigkeit stark anregt – mein persönlicher Favorit und auch der meiner Söhne. Seit es dieses Wasser bei uns gibt, trinken beide je 2,5–3 Liter Wasser pur. Auch Mont Roucous (Reformhaus) und Plose sind hochwertige Quellwässer, die zur Entgiftung beitragen.
Trinken Sie
den 1. Liter für den Vormittag bis zur Mittagspause
den 2. Liter für den Nachmittag bis zum Feierabend
den 3. Liter für den Feierabend.
Stellen Sie sich für jeden der drei Zeitabschnitte eine 1-Liter-Flasche Wasser oder eine 1-Liter-Thermoskanne Wasser oder Kräutertee zurecht und nehmen Sie sich vor, bis zum Ende des jeweiligen Zeitabschnitts alles getrunken zu haben.
Kräutertee: aber welcher?
Sie können Ihre erforderliche Trinkmenge von 2,5 – 3 Liter aber auch mit Kräutertee abdecken – allerdings mit stark verdünntem, d. h. 1 Beutel Tee auf 1 Liter Wasser. Als Teesorten kommen alle Kräutermischungen infrage, die wirklich nur aus einheimischen Kräutern ohne Zusätze bestehen. Bitte bedenken Sie: Auch eine Kräuterteemischung hat eine Heilwirkung, denn alle Kräuter, auch Pfefferminze und Zitronenmelisse haben eine gesundheitsfördernde Wirkung. Verwenden Sie deshalb möglichst keine Einzelteesorten wie Pfefferminztee oder Kamillentee in größeren Mengen. Wenn Sie während der Basenfastenwoche einen speziellen Heiltee trinken möchten, wie beispielsweise Brennnesseltee, dann trinken Sie bitte pro Tag immer nur 1 oder 2 Tassen davon. Achtung: Früchtetees reagieren im Organismus sauer und Roiboos kann in großen Mengen den Kreislauf schwächen. Dies sind empfehlenswerte Fertigtees:
Morgengruß, Kräuter- und Abendtraum der Firma Lebensbaum
Everstaler 24 Kräutertee
Basen-Balance-Tee von Salus
Ein wirklich gutes Wasser unterstützt auch die Entgiftung.
Die 10 goldenen Wacker-Regeln
Diese Regeln, die Sie auch in unseren ersten Büchern finden, helfen Ihnen, Basenfasten wirklich zu einem Gesundheitserlebnis zu machen. Wenn Sie diese Regeln beachten, vertragen Sie die basischen Lebensmittel viel besser, als wenn Sie alles wild durcheinander essen. Denn, beim Basenfasten kommt es nicht nur auf das »Obst-und-Gemüse-Essen« an, sondern vor allem auf das »Wie« und auf das »Wann«.
Regel 1
Rohkost nur, wenn Sie es vertragen
Dass Rohkost gesund ist, weiß jeder. Wenn Sie Rohkost aber nicht gut verdauen können, dann belastet das Ihren Darm und das ist nicht gesund. Achten Sie deshalb genau auf Ihren Körper: Wenn Sie oft mit Blähungen oder Schmerzen auf Rohes reagieren, dann sollten Sie das Gemüse lieber schonend dünsten. Wenn Sie unempfindlich sind, dann können Sie rohes Obst und Gemüse nach Herzenslust – bis 14 Uhr – verzehren.
Regel 2
Obst und Rohes nur bis 14 Uhr
Und daraus folgt die 2. Wacker-Regel: Nach 14 Uhr behindert Rohkost die Leber bei ihren internen Stoffwechselarbeiten und ist dadurch schwerer verdaulich. Gesunde merken das nicht direkt. Darmempfindliche spüren das jedoch in Form von Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Essen Sie frisches Obst der Saison immer nur auf nüchternen Magen – also idealerweise zum Frühstück.
Regel 3
Essen Sie nach 18 Uhr nichts mehr
Was nach 18 Uhr gegessen wird, geht auf die Hüften und es überfordert die Leber. Der interne Stoffwechsel der Leber ist in der Nacht besonders aktiv und kann, wenn er nicht durch zusätzliche Mahlzeiten gestört wird, nachts für Ihre Entgiftung sorgen. So arbeitet Ihr Körper für Sie, während Sie
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