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BattleTech 20: Die Stunde der Helden

BattleTech 20: Die Stunde der Helden

Titel: BattleTech 20: Die Stunde der Helden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Andrew Keith
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rrestaurrierte A-Station, wenn man Skye verrgißt – und ich finde, wirr sollten best annehmen, daß Skye feindlich ist, wenn wirr die Befehle abschicken, nurr um sicherrzugehn. Unserre beste Chance ist eine Botschaft an Oberrst Carlyle auf Tharrkad. Err kann entscheiden, wie err es an den Hof weiterrgibt.«
    »Das wird riskant«, meinte Longo. »Ein KommTech mit der falschen Loyalität könnte alles sabotieren.«
    De Villar zuckte die Achseln. »Das gilt für alle unsere Möglichkeiten. Deshalb muß Rodland von New Earth aus nach Borghese, um Khaleds Leute zu alarmieren. Auf diese Weise können wir uns wenigstens einer Hilfsquelle sicher sein.«
    »Das wirrd Wochen dauerrn.«
    »Monate dürfte es eher treffen. Aber wir haben kaum eine Wahl, oder?«
    »Nae«, stimmte McCall zu. »Überrhaupt keine Wahl. Und darrum sollten wirr sehen, daß wirr die Botschaft abschicken, solange noch Zeit is. Wenn noch Zeit is.«

11
    Nadirsprungpunkt des Glengarry-Systems Mark Skye Vereinigtes Commonwealth

    1. April 3056

    »Neuer Kontakt! Neuer Kontakt auf Position null-vier-zwo bei einsdrei-drei!«
    Kapitän Rodland rief die Navigationsanzeige auf seinen Bildschirm. Wo wenige Minuten zuvor noch ein Punkt gewesen war, sah er nun eindeutig zwei. »Mister Ullestad…«
    »Neuer Kontakt ist eindeutig impulsgetrieben, Skipper«, erwiderte der Erste Offizier der Cray Skull, noch bevor Rodland seinen Satz beenden konnte. »Eindeutig ein Landungsschiff.«
    »Klasse?«
    »In Arbeit… Landungsschiff bestätigt. Leopard-Klasse… Kurs konstant, Entfernung sechzigtausend Kilometer und sinkend. Kommt in unsere Richtung.«
    Fähnrich Rischel drehte sich zu Rodland um. »Es fliegt mit steiler Schubkurve, Kapitän. Schätzungsweise drei G. Damit ist es in etwa… vierundzwanzig Minuten längsseits.«
    »Vorausgesetzt, es plant, seinen Delta-V dem unseren anzupassen«, meinte Ullestad. »Wenn es nicht in der Mitte der Strecke umdreht und abbremst, ist es schneller hier.«
    »Das hätte wenig Sinn«, warf Ilse Martinez ein. Sie hatte die Brücke für eine Weile verlassen, um nach der Io zu sehen, aber jetzt war sie wieder da und hatte den Stuhl des Taktikkordinators eingenommen.
    Der Erste Offizier blickte fragend zu ihr hinüber. »Wenn man kämpfen will, schon. Es ist nicht nötig, den Kurs anzugleichen und längsseits zu gehen, um ein Ziel zu zerblasen.«
    »Das kann doch nicht Ihr Ernst sein«, protestierte sie. »Ich meine… das sind keine Clanschiffe. Sie werden sich an die Regeln der Kriegführung halten.«
    Rodland zuckte vielsagend die Achseln. »Regeln der Kriegsführung hin, Regeln der Kriegführung her, ich will keine Zielscheibe für eine Bande Hitzköpfe abgeben.«
    Es war ein ungeschriebener, aber altehrwürdiger Grundsatz moderner Kriegführung, daß Sprungschiffe aller Art sakrosankt und vor Angriffen kriegführender Parteien sicher waren. Der allgemeine Verlust von Technologien der Sternenbund-Ära hatte die interstellaren Raumschiffe so wertvoll werden lassen, daß kaum ein Kombattant in der Inneren Sphäre bereit war, den Verlust der eigenen Flotte zu riskieren, indem er die Sprungschiffe eines Gegners attackierte. Aber in letzter Zeit hatte dieses ungeschriebene Gesetz an Wert verloren, weil neue Technologien die Werftindustrie der Nachfolgerstaaten wiederbelebt hatte. Die Clans, denen eine vergleichbare Tradition der Zurückhaltung fremd war, hatten bei ihren Angriffen auf die Innere Sphäre den Kampf gegen Sprungschiffe wieder eingeführt. Wer konnte sagen, wie lange die politischen Fanatiker der Inneren Sphäre noch zögern würden, es ihnen gleichzutun, insbesondere wenn es sich um Bürgerkriegsparteien oder die ›Wahren Gläubigen‹ von Blakes Wort handelte. In Bürger- oder Glaubenskriegen konnten die allgemein gültigen Regeln der Kriegführung schnell wertlos werden. Und selbst wenn die Eindringlinge nicht das Feuer eröffneten, bestand die Möglichkeit, daß sie die G ray Skull entern und erobern wollten.
    Binar Rodland hatte ein deutliches Gefühl von dejä vu. Wieder einmal sah er sich auf der falschen Seite einer ungleichen militärischen Konfrontation. Er sah Martinez in die Augen. »Wir müssen davon ausgehen, daß der Leopard nicht hierher unterwegs ist, weil sein Kapitän bei uns ein Täßchen Zucker schnorren möchte. Mister Ullestad, wie weit sind Sie mit der Sprungberechnung?«
    »Ist noch in Arbeit, Sir. Zehn Minuten, nicht mehr.«
    »Gut. Beeilen Sie sich. Ich möchte hier blitzschnell abhüpfen

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