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BattleTech 25: Die Kriegerkaste

BattleTech 25: Die Kriegerkaste

Titel: BattleTech 25: Die Kriegerkaste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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>Langstreckenrakete<, zum indirekten Beschuß entwickelte Raketen mit hochexplosiven Gefechtsköpfen.
Magicker: Ein mittelschwerer, sprungfähiger Clan-BattleMech von 55 Tonnen Gewicht und einer maximalen Sprungweite von 180 Metern. Er ist mit zwei mittelschweren Extremreichweiten-Lasern, einem schweren Impulslaser und zwei Blitz-KSR 2er-Lafetten ausgestattet. In der Freien Inneren Sphäre ist er unter dem Codenamen Höllenhund bekannt. Als normaler BattleMech kommt er bei den Clans normalerweise nur hinter den Linien zum Einsatz.
Nachfolgerstaaten: Nach dem Zerfall des Sternenbunds wurden die Reiche der Mitglieder des Hohen Rats, die sämtlich Anspruch auf die Nachfolge des Ersten Lords erhoben, unter dem Namen Nachfolgerstaaten bekannt. Die Nachfolgerstaaten bestehen aus ursprünglich fünf und derzeit noch vier Herrscherhäusern: Haus Kurita (DraconisKombinat), Haus Liao (Konföderation Capella), Haus Steiner-Davion (Vereinigtes Commonwealth) und Haus Marik (Liga Freier Welten). Die Clan-Invasion hat die Jahrhunderte des Krieges seit 2786 – die Nachfolgekriege – einstweilen unterbrochen. Schauplatz dieser Kriege war die riesige Innere Sphäre, bestehend aus allen einst von den Mitgliedsstaaten des Sternenbundes beherrschten Systemen. Die Nachfolgerfürsten haben ihre Streitigkeiten ausgesetzt, um der Bedrohung durch den gemeinsamen Feind, die Clans, zu begegnen.
Omnimech: Die militärischen Erfolge der Clans gegen die Innere Sphäre beruhen vor allem auf dem OmniMech. Die auf – von General Kerenskys Truppen beim Exodus mitgenommener – modernster Sternenbundtechnologie beruhenden OmniMechs sind BattleMechs, deren Bestückung durch modu-lare Bauweise leicht entsprechend der jeweiligen Mission verändert werden kann. Diese Neuerung verschaffte den Clans eine ungeheure Flexibilität auf dem Schlachtfeld. In Verbindung mit ihren weit leistungsstärkeren Kühl- und Ortungssystemen und ihrer größeren Feuerkraft haben die OmniMechs die Clans praktisch unbesiegbar gemacht. Seit der Begegnung mit den Clans versuchen auch Wissenschaftler der Freien Inneren Sphäre, Clantechnologie in Mechkonstruktionen der Nachfolgerstaaten zu integrieren.
OmniMech-Namen: Im Verlauf der Clan-Invasion haben die Streitkräfte der Freien Inneren Sphäre den verschiedenen OmniMechTypen der Clans, denen sie begegnet sind, Codenamen zugeteilt. Die folgende Liste führt die bei den Clans gebräuchlichen Namen für diese Mechtypen auf.
Codename
Clanname
Daishi
Höhlenwolf
Fenris
Eismarder
Galeere
Gargoyle
Geier
Bluthund
Gladiator
Henker
Katamaran
Waldwolf
Koshi
Grauluchs
Libelle
Viper
Loki
Höllenbote
Masakari
Puma
Kriegsfalke
Natter
Ryoken
Sturmkrähe
Schwarzfalke
Nova
Sprinter
Feuervogel
Thor
Nemesis
Uller
Rotfuchs
    Peripherie: Jenseits der Grenzen der Inneren Sphäre liegt die Peripherie, das weite Reich bekannter und unbekannter Systeme, das sich bis in die interstellare Nacht erstreckt. Die einstigen terranischen Kolonien in der Peripherie wurden durch den Zerfall des Ster-nenbundes technologisch, wirtschaftlich und politisch verwüstet. Derzeit ist die Peripherie größtenteils Zufluchtsort für Banditenkönige, Raumpiraten und Ausgestoßene.
    PPK: Abkürzung für >Partikelprojektorkanone<, einen magnetischen Teilchenbeschleuniger in Waffenform, der hochenergiegeladene Protonen- oder lonenblitze verschießt, die durch Aufschlagskraft und hohe Temperatur Schaden anrichten. PPKs gehören zu den effektivsten Waffen eines BattleMechs.
    Regiment: Ein Regiment ist eine militärische Organisationseinheit der Freien Inneren Sphäre und besteht aus zwei bis vier Bataillonen von jeweils drei oder vier Kompanien.
    Seyla: Dieses Wort ist ungefähr gleichbedeutend mit >Einheit<. Es handelt sich um eine rituelle Antwort, die bei bestimmten Zeremonien gefordert wird. Ursprung und exakte Bedeutung des Wortes sind unbekannt, aber es wird nur mit äußerstem Respekt und Ehrfurcht verwendet.
    Sprungschiffe: Interstellare Reisen erfolgen mittels sogenannter Sprungschiffe, deren Antrieb im 22. Jahrhundert entwickelt wurde. Der Name dieser Schiffe rührt von ihrer Fähigkeit her, ohne Zeitverlust in ein weit entferntes Sonnensystem zu >springen<. Es handelt sich um ziemlich unbewegliche Raumfahrzeuge mit einer langen, schlanken Antriebsspindel und einem enormen Solarsegel, das an einen gigantischen Sonnenschirm erinnert. Das gewaltige Segel besteht aus einem Spezialmaterial, das gewaltige Mengen elektromagnetischer Energie aus dem Sonnenwind des

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