Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BattleTech 27: Highlander Gambit

BattleTech 27: Highlander Gambit

Titel: BattleTech 27: Highlander Gambit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Pardoe
Vom Netzwerk:
NAIW-Abschluß, um zu erkennen, daß es sich dabei um die Füsiliers handelt. Sie sind mindestens drei Tage zu früh dran. Wir hatte nicht damit gerechnet, daß sie einen geheimen Sprungpunkt ansteuern, aber wenigstens wissen sie nichts von den 3. Royals. Angesichts der relativen Positionen der beiden Einheiten ist auch nicht damit zu rechnen, daß Oberst Stirling sie bemerkt. Bis jetzt haben die Schiffe alle Anfragen ignoriert. Sie fliegen mit maximaler Beschleunigung in Richtung Northwind und werden voraussichtlich in achtzehn Stunden eintreffen. Nach dem, was wir über Cat Stirling wissen, wird sie warten, bis sie sich ein klares Bild von der Lage am Boden machen kann, statt sich blindlings in die Schlacht zu werfen. Besser noch, sie könnte darauf warten, bis MacLeod ihr Landekoordinaten mitteilt… möglicherweise können wir ihr da behilflich sein. Das einzige, was zur Zeit für uns arbeitet, ist MacLeods Unfähigkeit, sich mit Stirling in Verbindung zu setzen. Die 3. Royals werden vor den Füsiliers eintreffen und sollten unbemerkt landen können. Einmal am Boden sollen sie sich so aufstellen, daß sie eine Kontaktaufnahme der beiden Highlander-Regimenter verhindern können. Mulvaney, Sie werden nach der Landung eine entscheidende Rolle zu spielen haben. Sie müssen die Füsiliers dazu bringen, sich uns anzuschließen oder wenigstens neutral zu bleiben. Ansonsten haben wir keine andere Wahl, als sie zu vernichten.«
»Sir, das wird nicht leicht werden. Es gibt keine Garantie, daß Oberst Stirling Prinz Davions Wünsche bezüglich Northwind akzeptiert. Ich will kein Blutvergießen erleben, deshalb werde ich mein Bestes tun. Aber ein Kampf gegen sie wird teuer werden… für Sie und für die 3. Royal Guards RKG. Selbst mit Winchesters NAIW-Truppen wird es ein ausgeglichener Kampf, und die Highlanders haben den Heimvorteil.«
»Wir können uns kein Zögern leisten«, erklärte Bradford harsch. »Eine dritte Flotte ist im System erschienen und hat vor MacLeods Jägern unsere Ablenkungseinheiten erreicht. Die Schiffe wurden als capellanisch identifiziert. Unsere Scheinflotte hat Verluste erlitten und mußte das System verlassen. Das bedeutet, daß MacLeods Jäger umgedreht haben und auf dem Weg zurück nach Northwind sind.« Marschall Bradford sprach mit leiser, fast bedrohlicher Stimme. »Was machen diese Liao-Schiffe hier? Ich weiß nicht, wie es Loren Jaffray gelungen ist, Kontakt mit den Capellanern aufzunehmen, aber wenn er es getan hat, werde ich dafür sorgen, daß er teuer dafür bezahlt. Möglicherweise stehen diese Schiffe ja mit der Erklärung des Kanzlers in Zusammenhang und sollen seine Anerkennung der Unabhängigkeit Northwinds unterstreichen. Ihre Anwesenheit kann eine leichte Abänderung unserer Pläne erforderlich machen, aber eine echte Bedrohung stellen diese Schiffe nicht dar.«
Mulvaney hörte die Worte des Marschalls kaum. Ihre Gedanken waren bei William MacLeod und seinem Regiment. Sie würden verbissen um den Besitz Northwinds kämpfen, die Geburtstätte der Highlanders. Sun-Tzu Liaos Erklärung war für sie ohne Bedeutung. Das waren nur die leeren Worthülsen eines Politikers weitab von der Wirklichkeit hier auf Northwind. Worte, und für Mulvaney sprachen Taten sehr viel lauter.
Sie fragte sich, ob es für die Guards/NAIW-Truppen noch eine Chance gab, wenn es Cat Stirling gelang, MacLeod zu verstärken.
Das könnte ein Debakel für die Davions werden, aber sie sind zu blind, es zu erkennen. Wenn Bradford MacLeods und Stirlings Einheiten getrennt und ohne Koordination halten kann, könnte es ein Debakel unter umgekehrten Vorzeichen geben. Und jetzt haben die Capellaner möglicherweise auch noch Truppen im System. Werden Sie sich damit begnügen zuzusehen, oder werden sie eingreifen?
Vor ihrem inneren Auge standen die Bilder alter Freunde und Verbündeter, die plötzlich tot und begraben sein würden… und das alles, weil sie etwas getan oder unterlassen hatte.
»Also dann«, meinte Bradford. »Wir sollten in unsere Mechs klettern und unseren Plan weiterverfolgen. Die Despiser hat die meisten unserer Bodenfahrzeuge an die vereinbarten Koordinaten gebracht. Ich erwarte, daß MacLeod versuchen wird, uns am Erreichen des Kastells zu hindern. Bisher hat er keinen Grund zu der Annahme, wir könnten ein anderes Ziel haben, und daran darf sich auch nichts ändern. Sobald er angreift, Rückzug zum Kastell. Mulvaneys Karten werden Ihnen zeigen, wohin Sie zu gehen haben. Denken Sie daran, wir

Weitere Kostenlose Bücher