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BattleTech 27: Highlander Gambit

BattleTech 27: Highlander Gambit

Titel: BattleTech 27: Highlander Gambit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Pardoe
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Verantwortung für das Verbrechen in die Schuhe zu schieben.«
    »Alles, was ich weiß« erklärte Bradford und erhob die Stimme, um zu zeigen, daß er hier die Entscheidungen traf, »ist, daß wir eine Vereinbarung getroffen hatten, Tara als neutrales Gebiet zu behandeln. Jetzt haben die Highlanders, sei es nun auf Befehl MacLeods oder unabhängig von ihm, diese Vereinbarung verletzt. Tara ist ohne rechtmäßige Regierung und möglicherweise ohne die Möglichkeit einer Verwaltung gemäß den Wünschen des Archon-Prinzen.«
    »Wie werden Sie angesichts dieser neuen Lage vorgehen, Sir?« fragte Catelli wie auf Stichwort.
    »Die 3. Royal Guards RKG wird in wenigen Stunden dieses System erreichen. Ich schlage vor, wir leiten sie von einem Gefechtsabwurf im Feld um und setzen sie als Garnison für Tara ein.«
    »Sir, das wäre ein offener Bruch unserer Vereinbarung über Tara«, protestierte Mulvaney. »Sie hatten ursprünglich erklärt, die Truppen würden in der Nähe Taras aufsetzen und die Neutralität der Stadt achten. Die Anwesenheit der 3. Royals in der Stadt wird die noch dort befindlichen Highlanders aufstacheln. Muß ich Sie daran erinnern, daß diese Entscheidung ausschließlich auf Hörensagen beruht, ohne den geringsten Beweis? Wer weiß, ob es wirklich ein Highlander war, der Konsul Burns umgebracht hat, und nicht irgendein Wahnsinniger. Es hätte jeder sein können.« Sie war Colonel Catelli einen schnellen Blick zu.
    Du bist der einzige, der vom Tod des Konsuls profitieren konnte. Ich werde es vielleicht nie beweisen können, aber ich würde mein Leben darauf verwetten, daß du hinter diesem Mord steckst und dafür sorgen willst, daß die Northwind Highlanders die Schuld dafür bekommen.
    Marschall Bradford schien ihr aufmerksam zuzuhören. »Was Sie sagen, hat durchaus etwas für sich, Oberst Mulvaney. Aber es herrscht Krieg, und wir müssen uns auf die Informationen verlassen, die uns zur Verfügung stehen. Diese Informationen deuten auf eine Mittäterschaft der Highlanders bei der Ermordung des Planetarischen Konsuls hin, und wir haben geschworen, die Davion-Interessen auf dieser Welt zu verteidigen. Die effektivste Methode, das zu tun, besteht in der Verlegung der 3. Royals nach Tara, damit sie die Stadt als Operationsbasis benutzen.«
    »Sir, ein solches Vorgehen würde sie gefährden. Wenn MacLeod davon erfährt, wird er seine Truppen zurück nach Tara führen.«
Catelli schüttelte den Kopf. »Ich halte Oberst Mulvaneys Annahme für unbegründet, Marschall. Unsere Kundschafter melden, daß die MacLeod's Highlanders direkt hinter uns sind. Anscheinend nehmen sie immer noch an, daß wir uns im Kastell festsetzen wollen. Unsere Funküberwachung zeigt, daß MacLeod noch keine neue Verbindung zum Fort hat aufbauen können. Wenn unser Plan funktioniert, können wir sie hier draußen Tage oder noch länger binden, während die 3. Royals unbemerkt landen. Wenn er glaubt, wir sitzen in der alten Bunkeranlage in der Falle, wird er seine Truppen nicht abziehen, gleichgültig, was in Tara geschieht – falls er das überhaupt jemals herausfindet. Aber wenn wir jetzt zögern, kann er eine Relaisstrecke zurück nach Tara aufbauen und wird von der Landung der 3. Royals erfahren.«
Marschall Bradford nickte zustimmend, als Catelli fertig war. »MacLeod ist immer noch blind und taub, was die Vorgänge in Tara betrifft. Die 3. Royals werden die Stadt sichern und die loyalen Zivilisten vor weiteren Ausschreitungen der Highlanders beschützen. MacLeod wird die Guards während des Landeanflugs wahrscheinlich bemerken, aber ohne seine modernen Kommunikations- und Ortungsanlagen wird er weder ihren Anflugsvektor noch ihre Landekoordinaten ermitteln können. Wenn wir einmal in Tara sind, können wir eine Wiederaufnahme des Verbindung zum Fort verhindern. Ohne diese Verbindung kann er die anderen Highlander-Regimenter nicht von seiner kleinen Rebellion informieren. Von Tara aus wird dann die 3. ausrücken, MacLeod von der Stadt abschneiden und ihn zermalmen, wenn wir schließlich die Karten aufdecken.«
Mulvaney erkannte, daß ihr Widerspruch abgeschmettert war. »Was ist mit den Stirling's Füsiliers, Sir? Sie werden dienstplanmäßig hier eintreffen. Nach den letzten Berichten hat sich daran nichts geändert.«
»Unsere Langstreckensensoren haben vor drei Stunden das Auftauchen einer Schiffsgruppe unbekannter Zusammensetzung an einem Piratensprungpunkt in der Nähe des Zenitpunkts entdeckt. Es braucht keinen

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