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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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Mission, die ich Ihnen heute anbiete, ist eine Gelegenheit, den Kampf ins Gebiet der Clans zu tragen.«
    Dieser Ankündigung folgte langes Schweigen, bis Oberst MacLeod es mit einer Frage an Mercedes Laurent brach. »Wo steht ComStar bei alledem, Präzentorin? Es war ComStar, der den Waffenstillstand ausgehandelt hat, der uns und die Clans fünfzehn Jahre daran hindern soll, uns gegenseitig anzugreifen. Die Highlanders wollen nicht Teil einer Operation werden, die einen neuen Krieg mit den Clans auslösen könnte.«
    »Eine gute Frage, Oberst«, bestätigte die Präzentorin. »Aber Wayside V ist nicht Teil der Clan-Besatzungszone hier in der Inneren Sphäre. Es handelt sich um einen Clan-Stützpunkt in der Äußeren Peripherie. Ich bin autorisiert, Ihnen alle vom Explorercorps über diese Welt gesammelten Daten sowie die Koordinaten der Sprungrouten in das Waysidesystem zu übergeben.«
    In ihrer Antwort erklärte Loren weitgehend, warum all dies nicht auf Outreach stattfand. Weder Theodore Kurita noch seine ComStar-Verbündeten konnten ein Interesse daran haben, daß Außenstehende von einer Mission dieser Bedeutung erfuhren. Mit Hilfe der Monitorkontrollen seines Tischs lokalisierte er in kürzester Zeit eine Sternenkarte, auf der die Lage des Zielplaneten eingezeichnet war. Er war Wochen vom äußersten Peripherievorposten des Kombinats entfernt.
    Während er die Karte genauer analysierte, sprach Ruth Homer weiter. »Soweit wir wissen, handelt es sich bei Wayside V um ein Nachschubdepot der Nebelparder, und wir vermuten, daß er auf der Route zurück zu den Clan-Heimatwelten liegt. Ich biete Ihnen hiermit einen Kontrakt für eine Invasion von Wayside V durch ein Regiment der Highlanders an, sowie ein Entsatzbataillon als Garnison nach Erreichen des Missionsziels. Dieses Ziel besteht in der Vernichtung der auf dem Planeten befindlichen Clan-Einheiten un d seiner Eroberung für das Draconis-Kombinat.«
    Augenblicklich erhob sich ein lautes Murmeln in den Reihen der versammelten Krieger, aber Oberst Senns scharfe Stimme schnitt durch die Geräuschkulisse. »Sie verlangen von uns, eine unkolonialisierte Welt zu erobern, die noch kein bekannter Einwohner der Inneren Sphäre jemals auch nur besucht hat, korrekt?«
    Jeder im Saal verstand nur zu gut, was er damit sagen wollte. In den letzten dreihundert Jahren hatten die Highlanders alle Schlachten auf Welten geschlagen, die schon Tausende Male kartographiert worden waren, deren Probleme und Gefahren bis hin zu den Wetterschemata genau bekannt waren.
    Sho-sa Horner lächelte. »So ist es. Durch eigene und Explorercorps-Beobachtungssatelliten wissen wir, daß die Parder auf der Oberfläche Gebäude errichtet haben, ohne Zweifel Lagerhallen für ihren Nachschub. Für das Kombinat ist es wichtig, diese Welt anzugreifen und den Clannern abzunehmen. Zum einen würde es die Parder zwingen, Mittel zum Aufbau einer anderen Nachschubbasis umzuleiten. Zum anderen bedeutet jede Clan-Einheit, die mit solchen Aktivitäten beschäftigt ist, eine Einheit weniger, die unsere Grenzen bedroht.« Horner trat einen Schritt nach vorne, wohl, um ihren Zuhörern die Dringlichkeit ihrer Worte klarzumachen. »Das Kombinat hat durch die Clan-Invasion zahlreiche Systeme verloren. Bisher haben wir ständig auf unseren eigenen Welten darum kämpfen müssen, sie zurückzugewinnen. Diesmal wäre es anders. Wir würden den Krieg ins Territorium der Clans tragen, eine ihrer Welten einnehmen. Wayside V mag für die Pläne der Nebelparder wichtig sein oder nicht, für unser Volk wäre es ein bedeutender Erfolg, ein System zu erobern, auf das die Clans Anspruch erheben.«
    Sie hatte recht. Wayside V hatte das Potential, als Hoffnungsschimmer zu dienen, als Sammelpunkt. Symbolische Siege dieser Art waren häufig ebenso wichtig wie bedeutende militärische Erfolge.
    »Aus den vom Explorercorps gesammelten Daten läßt sich vermuten, daß der Planet von einem einzelnen Einstweiligen Garnisonssternhaufen verteidigt wird. Wie Sie sehen können, haben unsere Computer die dort anwesenden Mechs als Clan-Modelle der Garnisonsklasse identifiziert. Es wurden weder OmniMechs noch Luft/Raumelemente gesichtet.«
    »Sie schlagen also vor, eine kleine Armee gegen einen einzelnen Clan-Sternhaufen der Garnisonsklasse zu entsenden?« fragte Oberst Stirling.
    Horner nickte entschieden. »Der Angriff mit einem kompletten Kampfregiment un d die spätere Verstärkung mit einem ganzen Bataillon ist angesichts des Alters unserer

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