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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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haben, dieses Universum zu erschaffen. Besonders Bill Keith, der mich auf dem GenCon daran erinnert hat, wieviel Spaß das macht.
KARTE DER NACHFOLGERSTAATEN
    1« Jadefalken/Stahlvipern, 2» Wölfe, 3« Geisterbären, 4» Nebelparder/Novakatzen, 5» Draconis-Kombinat, 6 • Außenweltallianz, 7» Freie Republik Rasalhaag,
    8 • Vereinigtes Commonwealth, 9 • Chaos-Marken, 10 • Lyranische Allianz, 11« Liga Freier Welten,
12»Konföderation Capeila, 13» St. Ives-Pakt
Karts erstellt durch COMSTAR,
nach Informationen des COMSTAR-EXPLORERDIENSTES
und des STERNENBUNDARCHIVS, Terra
© 3058 COMSTAR-KARTENDIENST
     
Wenn ein Krieg beginnt,
macht der Teufel Platz in der Hölle. Altes deutsches Sprichwort PROLOG
Das Fort, Tara, Northwind
Chaos-Marken
     
30. April 3058
    Major Loren Jaffray stand vor der Bürotür seines vorgesetzten Offiziers und überprüfte ein letztes Mal seine Uniform, bevor er anklopfte. Die olivgrüne HighlanderMontur war makellos sauber und so sorgfältig gebügelt wie eine Ausgehuniform, darauf legte Loren wert. Er nahm das rote Barett des Kilsyth-Guards-Bataillons ab und steckte es unter die linke Schulterklappe. Erst dann klopfte er an die Tür von Oberst Andrea >Cat< Stirlings Büro im Fort, des gewaltigen Gebäudekomplexes, der den Northwind Highlanders auf ihrer Heimatwelt als Hauptquartier diente.
    Das harte Holz schmerzte an Lorens Knöcheln, wie es schon vielen Männern und Frauen in den vierhundert Jahren ergangen sein mußte, seit das altehrwürdige Eichenholzblatt hier eingehängt worden war. Er sah nach links und rechts den Korridor hinunter und erinnerte sich an seinen ersten Auftritt hier, gut acht Monate zuvor bei seiner ersten Ankunft auf Northwind. Damals war ihm dieser Ort viel größer erschienen, viel beeindruckender. Einen Augenblick später hörte er eine Stimme, die ihn zum Eintreten aufforderte.
    Andrea Stirlings Büro schien ebenso individuell eingerichtet wie die Räume der drei anderen Obersten mit dem Befehl über die vier Regimenter der Northwind Highlanders. Die Bilder an den Wänden, erbeutete Feldkarten von vor Jahrzehnten - zum Teil vor Jahrhunderten - gewonnenen und verlorenen Schlachten und Kriegen, schienen ihm eine passende Kulisse für die lebhafte Kommandeurin der Fusiliers ihres Namens. Loren trat ein und salutierte zackig, während Oberst Stirling die beiden Monitore an ihrem Platz studierte. Ohne aufzublicken, winkte sie ihn auf einen Stuhl.
    Trotz ihres jugendlichen Aussehens war Andrea Stirling zwanzig Jahre älter als der dreiundreißigjährige Loren. Das tiefe Schwarz seines stacheligen Bürstenhaarschnitts zeigte bereits erste Spuren von Weiß, während ihr Haar noch ebenso dunkel war, wie es in seinem Alter gewesen sein mußte. Loren versuchte, dergleichen zu übersehen. Er zog es vor, zu verdrängen, wie feminin sie auf ihre hagere, gespannte Art wirkte. Er bewunderte sie als Offizierin und Soldatin. Das erschien ihm mehr als genug.
    Schließlich riß sie sich von den Schirmen los un d sah zu ihm hoch. Ihre Augen waren grün, so wie seine, und ihr Blick war scharf. »Ich gehe gerade die Tagesberichte durch«, stellte sie fest. »Und ich sehe hier, daß Sie Craigs Bataillon für die nächsten achtundvierzig Stunden zu Unterwasseroperationen eingeteilt haben. Ist das richtig?«
    »Ja, Ma'am.« Loren hielt seine Stimme nüchtern, war sich aber sehr wohl im klaren, daß sie einen guten Grund für diese Maßnahme erwartete. »Solange es nur die Militärs der Inneren Sphäre waren, die einander bekämpften, wußten wir in der Regel, was wir in der Schlacht zu erwarten hatten, und wir haben sogar gewisse Regeln der Kriegsführung beachtet. Aber jetzt haben wir die Clans im Nacken, und was die betrifft, dürfen wir nichts voraussetzen. Waffenstillstand oder nicht, früher oder später werden wir wieder gegen sie in den Kampf ziehen müssen, un d wenn wir sie dann besiegen wollen, müssen wir auf alles vorbereitet sein.«
    Diese Diskussion hatten sie natürlich auch schon früher geführt, einige Male. Loren hatte jeden Militärbericht über die vor acht Jahren begonnene Clan-Invasion der Inneren Sphäre studiert, den er in die Finger bekommen konnte. In seinen Augen sahen zu viele Kommandeure sie als eine monolithische Dampfwalze, statt die Stärken, Schwächen und Eigenheiten der sieben einzelnen Invasoren-Clans in Erfahrung zu bringen.
    »Die Bedrohung durch die Clans brauchen Sie mir nicht zu verkaufen, Major. Ich habe gegen sie gekämpft.« Ihr

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