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BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

Titel: BattleTech 50: MechWarrior Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steven Kenson , Blaine Lee Pardoe , Mel Odom
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... a pibroch sad to play Upon a hillside, a Scottish hillside Not on these green hills of Tyrol. And so this soldier, this Scottish soldier Will wander far no more and soldier far no more And on a hillside, a Scottish hillside
You'll see a piper play his soldier home. He'd seen the glory, he'd told his story Of battles glorious and deeds victorious
The bugles cease now, he is at peace now Far from these green hills of Tyrol. — The Green Hills of Tyrol, schottisches Traditional

16
Rixleyville, Toffen
Geisterbären-Dominium
19. März 3062
    Der Mad Dog bewegte sich langsam und vorsichtig durch Rixleyville. Selbst in seiner besten Zeit hatte der Flecken nie aus mehr als vier oder fünf Häusern bestanden, kleinen Geschäften, die ihren Besitzern gerade genug für einen bescheidenen Lebensunterhalt einbrachten. Aber für die Hunderte Familien in den über das Umland verstreuten Bauernhöfen war dieses Dorf die einzige Verbindung zur Zivilisation.
    Das Auftauchen des Wolf-AggressorSterns war für Sterncommander Stone, der es in der Enge des Fire Moth Cockpits beobachtete, keine Überraschung. Der Mech operierte mit minimaler Energie, um seine Wärmesignatur möglichst unauffällig zu halten, aber die eigentliche Tarnleistung lieferten die Nickel- und Eisenablagerungen in der Felsformation, hinter der er den Mech versteckt hatte. Statt die Aktivortung einzusetzen und den sich nähernden Stern abzutasten, verließ Stone sich auf seine Augen.
    Die fünf Strahlen des AggressorSterns kamen seit drei Tagen um dieselbe Zeit durch Rixleyville und suchten nach den Pirschenden Bären. Stone kannte die Mechs. Er kannte sogar die V-förmige Suchfomation, in der sie das Dorf durchquerten. Alles war genau wie immer.
    Nur daß die Wölfe in wenigen Sekunden Ziel eines Angriffs sein würden.
Rixleyville würde allerdings nicht zum Schlachtfeld in diesem ersten Kampf mit den Wölfen werden. Stone wollte nicht, daß die Angehörigen der niederen Kasten, die das Dorf bewohnten, Opfer des Gefechts der Krieger wurden. Das wäre ehrlos gewesen. Es hätte dem Wesen der Geisterbären widersprochen. Stone hatte die Umgebung des Dorfes als Schlachtfeld ausgesucht, den Bereich, in dem er sich versteckt hielt. Er hatte das Gelände sorgfältig untersucht, und es war geeignet, seinem Stern den nötigen Vorteil zu liefern. Er brauchte nur in aller Ruhe abzuwarten, bis die Wölfe genau da waren, wo er sie haben wollte.
Der Mad Dog an der Spitze der Formation hielt an, als er die kleine Kreuzung erreichte hatte, die das Zentrum Rixleyvilles markierte. Sein Torso drehte sich nach links und rechts, als suche er nach einem Ziel. Stone stellte ohne größere Nervosität fest, daß dieses Verhalten ungewohnt war. Anscheinend ahnte der Wolf-Pilot etwas. Stones Hand hing über dem Leistungsregler des Fusionsreaktors. Er spielte mit dem Gedanken, den Fire Moth hochzufahren und die Falle zuschnappen zu lassen. Aber er widerstand der Versuchung und hoffte, daß der Rest des Sterns das auch schaffte.
Der Plan war einfach genug. Hinter ihm bedeckte lichter Wald einen sanft abfallenden Berghang. An dessen Fuß lag ein Sumpfgebiet. Aber der Sumpf war gut versteckt. Die Wölfe würden nichts von seiner Existenz ahnen, während Stone ihn zur Vorbereitung dieses Überfalls bereits mehrmals durchquert hatte. Der Fire Moth und Dolfs Elementare, die sich ebenfalls hier zwischen den Felsen versteckt hielten, waren schnell und leicht genug, ihn zu überqueren. Die schwereren Maschinen der Blutsäufer würden erheblich mehr Probleme haben.
Im Hügelland auf der anderen Seite des Sumpfes wartete der für Langstreckengefechte konfigurierte Rest des JagdSterns. Stone und Dolf würden die Wölfe angreifen und sich dann in den Sumpf zurückziehen. Die Wölfe würden ihnen folgen. Sie hatten keine Wahl, das lag in ihrer Natur. Und sobald sie den Sumpf erreichten, würden sie im Morast stekkenbleiben. Dann konnte der JagdStern sie unter Beschuß nehmen und auf sie einhämmern, bis der Rest der Wolfstruppen sich zum Gegenschlag sammelte und die Geisterbären sich zurückzogen.
Der Mad Dog -Pilot schloß die Abtastung der Umgebung ab und bewegte seinen Mech mit äußerster Vorsicht weiter. Der Rest des Sterns folgte ihm ebenso zögernd und tastete jedes einzelne Gebäude sorgfältig ab, als ob die Mechpiloten im Innern der Kampfkolosse erwarteten, die Geisterbären hätten sich im Innern der jahrhundertealten Gebäude versteckt, bereit zum Zuschlagen. Stone wartete, beobachtete

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