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BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

Titel: BattleTech 50: MechWarrior Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steven Kenson , Blaine Lee Pardoe , Mel Odom
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betätigte mehrere Tasten auf den Kontrollen des Holotisches. Auf der blauen Weltkugel von Gillfillan's Gold blinkte in der Nähe von Rectortown knapp südlich des Hauptquartiers der Aces ein Lichtpunkt auf. »Es sieht so aus, als wollten sie weder auf dem Raumhafen noch bei der Hauptstadt aufsetzen, was immerhin eine gute Nachricht ist. Hershorn muß das bestens vorbereitet haben. Sie fliegen in direktem Kurs die Hochebene in unserem alten Manövergebiet Süd an. Von da aus können sie über den Fluß die Hauptstadt angreifen, ohne daß sie vom Raumhafen aus zu erreichen sind.«
»Das Gelände kennen wir«, stellte Jeremy Lewis fest »Wir kennen es wie unsere Westentasche. Gehen Sie kein enormes Risiko ein, gerade da aufzusetzen?«
»Wir stören den Funkverkehr der Raumfähre, die Hershorn uns gestohlen hat, und unsere Schiffe sind noch außerhalb ihrer Ortungsweite. Sie werden kaum erwarten, daß wir ihnen schon auf den Fersen sind. Ich habe ernste Zweifel, daß sie auch nur ahnen, daß wir auf dem Weg sind. Sie glauben, auf einer Welt zu landen, die nur von einer Handvoll Miliztruppen verteidigt wird.«
»Da steht ihnen eine Überraschung bevor«, grinste Jord.
Hawke nickte lächelnd. »Ganz recht, Gefreiter.« Sie tippte die Tasten des Kontrollblocks noch einmal an, und plötzlich fiel der große holographische Planet in sich zusammen. Das Bild zoomte auf die erwartete Landezone. Das Bild drehte sich in der Luft und wurde zu einer dreidimensionalen Darstellung des Gebiets, das vermutlich zu ihrem Schlachtfeld werden würde.
Im Osten und Westen des Gebiets erhoben sich kleine Baumgruppen. Sie ähnelten niedrigen Zedern, keine höher als fünf Meter. Kaum groß genug, um einen BattleMech dahinter zu verbergen, aber es reichte, um die Bewegung zu behindern und Raketensalven teilweise abzufangen. Im Norden, in Richtung der von den Aces verlassenen Basis, lag eine Kelle niedriger, aber steiler Berge mit nur von einer Seile zugänglichen Tälern, die zu tödlichen Fallen werden konnten. Am Südrand der Gefechtszone lag ein kleines Morastgebiet, das weiter südlich in Sumpf überging. Harley erinnerte sich an mehrere Trainingsläufe in dieser Gegend. Sein Mech war in den Sümpfen eingesunken, und er konnte sich noch bestens daran erinnern, wie frustrierend die Erfahrung gewesen war.
In der Mitte der Karte lag eine vier Kilometer lange Hochebene. Das bis auf etwas verkrüppeltes Buschwerk kahle Plateau war der einzige Ort in diesem Gebiet, an dem ein Landungsschiff ohne Schwierigkeiten aufsetzen und Truppen ausladen konnte. Harley erinnerte sich, daß die Hochebene steil über dem Tiefland aufragte. Das Gelände war unzugänglich, und es würde nicht leicht werden, die Steigung zu überwinden. Einmal oben angekommen, erwartete sie allerdings weites, offenes, flaches Gelände.
Hawke setzte ihre taktische Zusammenfassung fort. »Sie haben im besten Fall zwei Kompanien. Wir greifen mit drei an. Unser Überraschungsmoment dürfte etwa bis zu dem Moment halten, in dem sie aussteigen und die Sensoren ihrer Landungsschiffe unseren Landeanflug orten. Spätestens dann wird unser kleiner Schleimbeutel sie auch warnen, daß wir unterwegs sind, ihnen den Spaß zu verderben. Denkt daran, daß wir sie erwischen müssen, bevor sie wieder einschiffen und abfliegen. Wenn wir keinen Fehler machen, werden wir sie am Boden stellen, über die Hochebene verteilt.« Mit einem Laserzeigestab lenkte sie die Aufmerksamkeit ihrer Untergeben auf den Nordrand der Karte. »Wie springen am nördlichen Rand der Hochebene ab. Kompanie Zwo übernimmt den Osten, Kompanie Drei den Westen. Wir rücken von drei Seiten gegen sie vor.«
»Welches Einsatzziel haben wir, Oberleutnant?« fragte Feldwebel Lewis.
»Die Antwort darauf ist kurz und simpel, Jeremy. Wir wollen sie zerquetschen. Kommandanthauptmann Ables Auftrag lautet, Morrisons Leuten so viel Schaden wie möglich zuzufügen und sie wenn möglich daran zu hindern, irgendwelche Truppen wieder einzuschiffen. Unsere drei Kompanien verfügen über insgesamt sechs Jäger, die den Landungsschiffen einen Startversuch erschweren dürften.«
Gunney Coombs betrachtete die Karte und schüttelte nachdenklich den Kopf. »Da steckt mehr dahinter als wir zu sehen bekommen, Oberleutnant. Soll keine Beleidigung sein.« Er musterte das Hologramm noch etwas länger. »Wir greifen mit Bataillon Eins an. Als wir in Richtung Asteroiden unterwegs waren, sammelte sich da fast ein komplettes Ausbeuterregiment. Was ist mit

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