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BattleTech 60: Operation Risiko

BattleTech 60: Operation Risiko

Titel: BattleTech 60: Operation Risiko Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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rechten Torso un d Arm. Der Wolfshund drehte sich leicht in der Hüfte, als die Laser die Panzerung zerschmolzen und verbogen. Phelan neigte den leichten Kampfkoloss ein wenig nach rechts, um dem Gegner das Zielen zu erschweren, dann überzeugte er sich mit einem schnellen Blick auf die Waffenanzeige, dass die Lichtkanonen voll aufgeladen un d einsatzbereit waren. Mit kalkulierter Präzision bewegte er das Fadenkreuz abwärts auf die Beine der Sturmkrähe un d legte alle Waffen auf denselben Feuerleitkreis. Er hörte den Signalton der Zielerfassung im selben Moment, in dem sein Daumen den Auslöser drückte.
    Wieder wusch die Hitze über seinen Leib, als die Waffen des Wolfshund ihr Werk taten. Drei der Laser stießen in das bereits beschädigte Bein des gegnerischen Mechs, während einer sich in den Arm auf der anderen Seite bohrte. Die geschwärzten un d zerfetzten Überreste der Beinpanzerung zerflossen fast augenblicklich un d die Laser brannten sich weiter ins Bein. Eine Lichtbahn senkte sich abwärts un d zerschmolz den Knieaktivator zu einem massiven Klumpen wertlosen Altmetalls.
    Der Arm der Sturmkrähe riss am Schültergelenk auf un d hing nur noch an einem Bündel halb zerschmolzener Myomerfasern. Funken tanzten in dem offenen Loch, un d Phelan sah Klumpen neongrüner Kühlflüssigkeit aus der Öffnung un d über den Rumpf des Jadefalken-Omnis spritzen. Das plötzliche Herabfallen des Arms un d sein abrupter Stopp in Hüfthöhe kosteten den schwer gebeutelten Mech endgültig die Balance. Er wankte wie betrunken einen Schritt vor, dann kippte er ganz nach vorne un d schlug lang auf die Straße. Mit einem Lichtblitz flog die Luke des CASE-Munitionslager davon un d leitete die Druckwelle der Explosion aus dem Innern der Maschine ab, als die Munition der Autokanone in die Luft flog.
    »Ausgezeichnete Arbeit, Khan Kell«, stellte eine gelassene Stimme fest. Es dauerte eine Weile, bis er den Sprecher erkannte.
    »Du verfolgst mich wie ein läufiger Surat, Captain Gramash«, stellte er fest, während er den Mech an der Sturmkrähe vorbei auf die Kreuzung bewegte un d die Umgebung nach weiteren Zielen abtastete. Zu seiner Enttäuschung zeigten die Sensoren ihm keine weiteren Gegner.
    »Meine sonstigen Arbeitgeber sind zur Operation Risiko aufgebrochen un d weit schwerer zu finden«, stellte Gramash fest. »Die Besatzungszone ist ein schwieriges Pflaster.«
    »Dein Auftauchen hier bedeutet: Du hast Informationen für mich. Wie lauten sie?«
»Ras Algethi«, antwortete Gramash. »Die Jadefalken sind soeben im System eingetroffen. In zwei Tagen erreichen sie den Planeten.«
»Wenn ich mich recht entsinne, befinden sich Brions Legion un d die Pandora-Theater-Miliz Rasalgethi auf dem Planeten«, bemerkte Phelan. »Das ist ein brisantes Angriffsziel. Falls es den Falken gelingt, Rasalgethi einzunehmen, verlängert das ihre Front Richtung Terra.« Das Hauptziel aller Clans, das ultimative Ziel all ihrer Bemühungen, war das Erreichen des Solsystems un d die Einnahme Terras, um als ilCIan die Herrschaft über die ganze Innere Sphäre anzutreten.
»So ist es«, bestätigte Gramash. »Ich habe auch erfahren, dass Präzentor Martialum Dow die 39. ComGuardDivision nach Crimond beordert hat, um mit Ihren Truppen zusammenzuarbeiten.«
Dies überraschte Phelan. »Das ist bemerkenswert, nachdem Präzentorin Shillery mit der 388. Division mehr oder weniger zu uns übergelaufen ist.«
»Ohne Zweifel politisch motiviert. Indem er symbolische Hilfe schickt, vermeidet Dow es, alle ComGuards in dieser Region in den Kampf schicken zu müssen. Angesichts des Bürgerkriegs hat er kein Interesse daran, seine Truppen in den Disput zwischen Victor un d Katherine zu verwickeln.«
»Nun, ich habe auf Anfrage Major General Christiforis einen Teil meiner Flotte in die Jadefalken-Besatzungszone geschickt.«
»Ich habe mir die Freiheit genommen, Ihren Funkverkehr zu überwachen. Ich bin sicher, General Christifori wird sich über ein funktionsfähiges Kriegsschiff freuen.«
»Du überwachst meinen Funkverkehr, frapos? Wir sind auf derselben Seite, Spion.«
Gramash gluckste. »Ja, äh, pos, Khan Kell, ich überwache Sie. Un d wären die Rollen vertauscht, würde n Sie das mit mir genauso machen. Wir stehen auf derselben Seite, aber meine Rolle ist es, die Kommunikation un d Koordination der verfügbaren Information zu sichern.«
Phelan gestattete sich ebenfalls ein kurzes Lachen. »So ist es, Gramash. Mach du weiter deine Arbeit un d ich erledige

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