Befreie dich selbst
entsorgen?
• Neige ich zu Vandalismus?
Affirmationen zur Auflösung:
• Wenn das „Nichts besitzen“ noch nicht integriert wurde: Mit Gott im Herzen lasse ich glücklich und befreit alles los. Ich bin glücklich, ich bin die Liebe!
• Wenn das „Nichts besitzen“ zur „Verachtung der Materie“ geworden ist: Ich erkenne die Liebe Gottes in allen Menschen, Situationen und Dingen. Ich bin die Ruhe. Ich bin die voll kommene Verkörperung der Liebe Gottes!
Thema „Über alles verfügen“ –
zwischen „Nichts besitzen“ und „Besitzgier“
Eine wirklich befreiende Wandlung tritt ein, wenn das „Über alles verfügen“ voll integriert wurde. Dann weiß man und spürt mit jeder Faser seines Herzens, dass Gott einen liebevoll umsorgt und man wirklich den Garten Eden von Gott zur Verfügung gestellt bekommen hat. Wenn diese Eigenschaft integriert wurde, löst Gott jeglichen Mangel auf. „ Es darf mir einfach nur gut gehen “ wird zur Wahrheit. Man muss nicht mehr für Dinge „leiden“, damit man die Vollmacht hat, über sie verfügen zu dürfen. Das Wunder der Fülle und das damit verbundene Gesetz der Anziehung, also das Anziehen der Fülle, funktionieren eben nur dann, wenn beide Eigenschaften voll integriert wurden, also das „Nichts besitzen“ und das „Über alles verfügen“. Dann wird der schöpferische Geist aktiv und kann Fülle voll und ganz erschaffen. Negativ angewandt wird das „Über alles verfügen“ zur „Besitzgier“, der Volkskrankheit Nummer eins in der westlichen Welt. Nicht ohne Grund ist das Gefälle zwischen Arm und Reich so groß. Ja, Gottes Gesetze gelten auch für wirtschaftliche Belange. Mit diesem Thema werde ich mich in einem meiner nächsten Bücher genauer beschäftigen. Klar ist: Wenn ich von Ängsten in Bezug auf meinen Besitz geplagt werde, ist es an der Zeit, das Loslassen zu integrieren. Wenn ich nicht jetzt anfange, die Qualität des „Nichts besitzen“ zu integrieren, sondern mich für die „Besitzgier“ entscheide, entsteht eine schwere Verstrickung in meiner Seele, die sich dann einerseits im Todesvorgang einer Person wie auch karmisch in der nächsten Inkarnation manifestiert.
Folgende Fragen werden bei Ihnen auf Resonanz stoßen, wenn „Über alles verfügen“ noch nicht integriert wurde:
• Glaube ich, dass es mir nicht zusteht, dass es mir gut geht?
• Muss ich für jeden Cent, den ich verdiene, leiden?
• Muss Geld in meinem Leben hart erarbeitet werden?
• Glaube ich, dass Geld die Wurzel allen Übels ist?
• Bin ich überzeugt, dass man für kurze Freude im Leben mit Stunden voll von Leid bezahlt?
Wenn das „Über alles verfügen“ zur „Besitzgier“ wurde:
• Besitze ich einiges, doch es ist noch nicht genug?
• Habe ich Angst, dass ich einmal weniger besitzen könnte?
• Glaube ich, hart arbeiten zu müssen, um für die schlechte Zeit vorzusorgen? Habe ich Angst, meinen Reichtum zu verlieren?
• Habe ich Angst vor finanziellen Durststrecken?
• Glaube ich, dass Geld Macht ist? Will ich beides – Geld und Macht?
Affirmationen zur Auflösung:
• Wenn das „Über alles verfügen“ noch nicht integriert wurde: Durch Gottes liebevolle Fürsorge werde ich gesund, glücklich und reich. So sei es.
• Wenn das „Über alles verfügen“ zur Besitzgier geworden ist: Ich öffne mein Herz der Liebe Gottes und lasse jetzt vertrau ensvoll alles los. Die Liebe Gottes fließt jetzt durch mich. Ich fühle die vollkommene Ruhe und Sicherheit durch Got tes Liebe in mir.
Thema „An nichts gebunden sein“ –
zwischen „Lieblosigkeit“ und „Treue“
So wie sich das „Nichts besitzen“ vor allem auf die Dinge des Alltags bezieht, ist das „An nichts gebunden sein“ auf Lebewesen bezogen. Wir behandeln hier auch das große Thema „Partnerschaft“, auf das ich im Kapitel „Gott und die Beziehung“ genauer eingehe. Es gilt zu verstehen, wie die energetischen Bänder zwischen den Menschen funktionieren. Wenn wir Beziehungen aufbauen, kommt es zu einer Art unsichtbarer Verbindung zwischen den betreffenden Menschen. Hierbei gibt es „helle“ und „dunkle“ Verbindungen; das „An nichts gebunden sein“ bezieht sich auf mögliche dunkle Bänder der Abhängig keit . Es ist wichtig, keine Abhängigkeiten zwischen Menschen zu schaffen („Ich kann ohne diesen Menschen nicht leben“). Manche bauen diese Abhängigkeit auch zu anderen Lebewesen, wie zum Beispiel Haustieren,
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