Befriedige Deine Frau!: So machst Du sie glücklich mit der neuen Orgasmustechnik aus USA (German Edition)
verschiedene Bücher wie z.B. “Pussy Portraits” von Frannie Adams, die viele unterschiedliche Variationen weiblicher Genitalien in kunstvoller Art präsentieren und damit in ihrer Vielfalt und Schönheit würdigen.
Hier zeigen wir nur eine kleine Auswahl von Bildern, die illustrieren sollen, wie unterschiedlich Frauen aussehen können.
anonymer Fotograf
Fotografin: Beate Zeuner ( www.beatezeuner.de )
Wichtig ist sich klarzumachen, dass weibliche Genitalien sehr unterschiedlich aussehen können und dass es kein “richtig” oder “falsch” dabei gibt.
Selbsterforschung
Wir finden es sowohl für Frauen als auch für Männer sehr interessant und lehrreich, sich der Verschiedenheit der Körper bewusst zu werden. Viele Frauen kennen ihre Genitalien selbst kaum, da sie nicht so offen zu sehen sind wie der Penis und die Hoden.
Selbsterforschung mit Spiegel
Eine gute Methode, sich als Frau die eigenen Genitalien anzusehen, ist es, sich über einen Handspiegel zu hocken, oder sich an ein Kissen oder den Partner anzulehnen und einen genauen Blick in den Spiegel zu werfen. Oder, falls gerade kein Spiegel zu Hand ist, kannst Du z.B. auch Dein Handy nehmen und Dich selber fotografieren. Dein Partner ist wahrscheinlich mindestens ebenso neugierig und gerne bereit Dir zu helfen.
Auch der Blick zusammen lohnt sich
Da die Klitoris, ebenso wie der Penis, Schwellkörper hat, verändert sie sich auch bei sexueller Stimulation. Die Schwellkörper liegen unter den Venuslippen, wodurch diese dann geschwollen erscheinen.
Häufig verändert sich auch die Farbe leicht. Ein zweiter Blick in den Spiegel nach der OM lohnt sich also auf alle Fälle!
Der Vierte Quadrant der Klitoris
In diesem Buch arbeiten wir nicht nur mit der Klitoris, sondern insbesondere mit einem bestimmten Teil der Klitoris: dem Vierten Quadranten. Den Vierten Quadranten findet Ihr, wenn Ihr von vorne auf die Vagina blickt, auf der Ein-Uhr-Position:
Mit dem Blick von vorne auf die Frau findest Du hier den Vierten Quadranten
Nahaufnahme der Klitoris(eichel) mit dem Finger auf dem Vierten Quadranten
Warum der Vierte Quadrant?
Die OM wurde lange Zeit praktisch erforscht. Die Ursprünge liegen beim More University in den USA, das die Methode des „Extended Orgasm” (Verlängerter Orgasmus) in den siebziger Jahren entwickelt hat. Diese Methode wurde durch verschiedene Schüler weiterentwickelt und existiert heute in verschiedenen Varianten als „Expanded Orgasm” (Patricia Taylor), „Doing Methode” und „Extended Massive Orgasm” (Steve und Vera Bodansky), „Extended Sensual Orgasm” (Alan und Donna Brauer) und „Onetaste” (Nicole Daedone) weiter. Alle diese Methoden fanden in Deutschland keine weite Verbreitung, und soweit wir wissen gibt es nur wenige ins Deutsche übersetzte Bücher dazu (Stand 2011, siehe dazu auch unsere Tipps in der Literaturliste am Ende dieses Buches).
Die Erfahrung eines Orgasmus, wie er mit der OM erlebt werden kann, wird auch von anderen Autoren wie Diana Richardson („Making Love”), Margot Anand („Talorgasmus”) oder David Deida („Erleuchteter Sex“) beschrieben.
Aus medizinischer Sicht beruht die Wirksamkeit der Methode darauf, dass verschiedene unabhängige Teile des Nervensystems gleichzeitig stimuliert werden: der Parasympathikus und der Sympathikus.
Der Erste ist im Körper für die Entspannung und der Zweite für die Aktivität zuständig. Beide sind Teil des vegetativen Nervensystems, das heißt dem Teil, den wir nur wenig willentlich beeinflussen können. Das ist aber auch gut, sonst müssten wir immer daran darauf achten zu atmen oder das Herz schlagen zu lassen. Durch eine ausgewogene Stimulation der beiden wird ein Gleichgewicht im Körper erreicht, das passender Stimulation sexuell ekstatische Zustände leicht ermöglicht.
Besonders in der westlichen Kultur wird häufig die Entspannung beim Sex vergessen, daher ist dieser Aspekt besonders wichtig.
Gleichzeitig wird durch die vielfältige Stimulation, die beim Sex stattfindet (Berührung, Küssen, Sprechen/ Geräusche), die Konzentration der Frau oft so zerstreut, dass ihre Wahrnehmung nicht fokussiert genug ist, um einen Orgasmus zu erreichen.
Die Konzentration der Stimulierung auf den Vierten Quadranten ist aus Erfahrung entstanden. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass dieser Quadrant bei den meisten Frauen am empfindlichsten und empfänglichsten für stimulierende Reize ist.
Gleichzeitig ist auf diese Weise eine Methode
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