Befriedige Deine Frau!: So machst Du sie glücklich mit der neuen Orgasmustechnik aus USA (German Edition)

könnt. Diese Wünsche werden bei der OM sichtbar, weil das eine Zeit ist, in der Ihr Euch bewusst miteinander beschäftigt.

7. Schritt – Die Zwei-Minuten-Warnung
    Insgesamt soll die OM genau 15 Minuten dauern.
    Ihr stellt den Alarm jedoch nur auf 13 Minuten, um die letzen zwei Minuten bewusst zum Ausklingen der Erfahrung zu nutzen.
    Wenn es klingelt, ist es wichtig,
darauf zu achten und sich an die
Zeitvorgabe zu halten.
    Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, unseren Timer auf 13 Minuten einzustellen, denn so haben wir am Ende genug Zeit für die restlichen Schritte. Das bedeutet nicht, dass Du mit dem Alarm abrupt die Bewegung beenden sollst (oder den Kontakt unterbrichst, um den Timer auszuschalten).
    Finde vielmehr ein stimmiges Ende, lasse die Bewegung langsam aber sicher auslaufen, und bleibe vor allem in Kontakt mit Deiner Partnerin.
    Während der letzten zwei Minuten streichelt der Mann die Klitoris nur noch in einer Abwärtsbewegung, um die Energie der Frau langsam und sanft wieder nach unten zu bringen. Vergesst nicht, während dieser zwei Minuten ganz aufmerksam zu sein!
    Wenn die zwei Minuten um sind, sollte der Mann dies sagen, damit die Partnerin weiß, dass nun der nächste Schritt kommt: die abschließende Erdung.
    Diese letzte Erdung ist wichtig, um von der OM-Erfahrung sanft wieder in die Realität zurückzukehren.

8. Schritt – Die abschließende Erdung
    Erdung bedeutet, dass die intensive sexuelle Energie wieder abflachen darf. Man sagt Erdung dazu, weil es das Gegenteil von „abheben“ ist. Es ist eine sanfte Landung nach einem Höhenflug, die Rückkehr zur Erde bzw. „ins normale Leben“.
    Dieser Schritt erscheint vielleicht trivial, ist jedoch sehr wichtig, damit die Frau anschließend wieder ihre Balance findet. Er macht die körperliche Seite der Übung rund.
    Für die abschließende Erdung bringt der Mann seine Hände in die Erdungsposition, für die es verschiedene Möglichkeiten gibt:
Die linke Hand presst mit sanftem Druck auf die rechte Hand, die wiederum auf der Vagina der Partnerin liegt.
Oder: Die rechte Hand liegt auf der Vagina, und die linke übt leichten Druck von oben auf den Venushügel aus (wie in der Abbildung).

    Die Erdung am Ende rundet die gesamte OM-Erfahrung ab, schenkt der Frau Sicherheit und unterstützt beide beim Wiederankommen im Raum
    Der Mann gibt der Partnerin so lange mehr Druck, bis er sie ausatmen hört. Er wird dann auch spüren, dass er selbst wieder mit seiner Aufmerksamkeit in seinen Körper zurückkehrt. Wenn das passiert, entfernt er sachte seine Hände.
    Bevor der Mann die Berührung beendet, sollte er dies der Frau wieder ansagen.
    Es ist wichtig für die Frau, dass der intime Kontakt bewusst und deutlich beendet wird, sonst hängt sieder Erfahrung vielleicht nach bzw. kann sich nicht richtig davon lösen. Dann ist es schwierig in den Alltag zurückzukehren.
    Als nächstes nimmt der Mann das Handtuch, um damit sanft das Gleitmittel von ihren Genitalien und seinen Händen zu wischen. Er faltet das Handtuch und wischt damit einmal langsam und behutsam über ihre Vagina. Dabei ist es wichtig, dass er beim Vaginaeingang beginnt und dann langsam nach oben wischt.

    Immer von unten nach oben wischen!
    Alles, was nun noch zu tun bleibt, ist das Aufräumen „danach“. Damit ist die OM-Erfahrung schon fast vollendet.
    Sex nach der OM
    Manche Paare haben nach der OM gerne noch Sex – und das ist auch gut so! Macht eine kurze Pause zwischen der OM-Session und Sex, so bleibt beides eine eigenständige Erfahrung. Wir empfehlen insbesondere das Nest aufzuräumen um die OM-Session wirklich zu beenden bevor Ihr mit dem Sex anfangt.
    Sex und OM sind
zwei verschiedene Erfahrungen.
Haltet sie bewusst auseinander.

Vor dem Sex:
Erst das Nest wegräumen!

9. Schritt – Momentaufnahmen
    In diesem Schritt geht es darum, mit dem Partner Momentaufnahmen auszutauschen.
    Wir tauschen sehr gern Momentaufnahmen miteinander aus, weil das sehr verbindend ist. Momentaufnahmen auszutauschen bedeutet: einer erzählt dem anderen, was er während eines bestimmten Moments in der OM gespürt hat. Danach teilt der andere dann seine Momentaufnahme mit. Es ist ein Schnappschuss eines Gefühls oder einer Wahrnehmung, die man während der OM hatte.
    Es ist eine Art Einsicht, die Ihr während der OM hattet und nun mit Eurem Partner teilt. Was habt Ihr gefühlt? Zeigt Euch damit! Dabei geht es nicht darum, Euch gegenseitig zu loben oder Kritik zu üben.
    Zum Beispiel könnte