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Begleiterin fuer tausend Naechte

Begleiterin fuer tausend Naechte

Titel: Begleiterin fuer tausend Naechte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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wäre geplatzt, wenn ich nicht schnell gehandelt hätte. Das verstehst du doch, nicht wahr?“
    Seine Augen baten um Vergebung.
    „Natürlich verstehe ich das.“ Sie seufzte. „Es ist nur . . . “
    „Was?“
    „Es wäre mir lieber, du würdest überhaupt keine Versprechungen machen, als sie zu brechen.“
    Er nickte. Sein Gesichtsausdruck war jetzt ernst. „Du hast recht. Vergibst du mir?“
    Sie zögerte, aber sie wusste, dass sie ihm noch etwas sagen musste. „Und bilde dir nicht ein, dass du mich mit Geld abspeisen kannst. Ich will dein Geld nicht.“
    Er wich ein wenig zurück. „Dich abspeisen?“
    „Ja, wie gestern. Du hast mir Geld geben, damit ich einkaufen gehe.“
    „Oh, das.“ Er legte den Kopf zur Seite. „Es war nicht meine Absicht, dich damit abzuspeisen.“
    „Es fühlte sich aber so an.“
    „Es tut mir leid.“ Er drückte einen sanften Kuss auf ihre Lippen. “Kann ich das mit Eiern und Speck wieder gutmachen?“
    Sie verdrehte die Augen. „Und jetzt tust du das gleiche mit Essen!” Sie schmunzelte. „Du bist ein hoffnungsloser Fall!“
    Er lachte leise. „Ja, hoffnungslos verliebt in dich.“ Er zog sie an sich. „Also, wie wäre es mit Frühstück? Oder möchtest du das lieber ausfallen lassen?“ Er warf einen vielsagenden Blick in Richtung Schlafzimmer.
    „Frühstück. Ich hatte nicht viel zum Abendessen. Ich bin wie ausgehungert.“
    „Also dann Frühstück. Setz dich! Ich bringe dir deinen Teller.“
    Daniel bereitete zwei Teller mit Eiern und Speck zu und trug sie zum Esstisch. Dann schenkte er zwei Gläser Orangensaft ein und stellte sie neben die Teller. Sabrina setzte sich und Daniel nahm auf dem Stuhl ihr gegenüber Platz.
    „Das riecht aber lecker. Ich dachte, du hättest gesagt, dass du nicht kochen kannst.“
    Seine Augen funkelten. „Eier und Speck zu machen bezeichne ich nicht als kochen. Außerdem gibt es noch jede Menge anderer Dinge, die du noch nicht über mich weißt.“ Er biss in den Speck und kaute langsam. Dann nahm er einen langen Atemzug. „Ich fürchte, ich bin ein Workaholic. Es fällt mir schwer, meine alten Gewohnheiten zu ändern. Ich bin mir sicher, für dich ist es genauso eine Umstellung, in einer neuen Stadt zu leben. Bitte denke nicht, dass ich es nicht zu schätzen weiß, was du für mich tust.“
    Bei seinen Worten schmolz Sabrinas Herz. Er verstand sie. Er wusste, dass es nicht leicht für sie war. Genauso, wie es nicht leicht für ihn war, plötzlich mit jemandem zusammenzuleben. Sie mussten sich beide anpassen. Jedes Paar musste das tun. Es war normal. Genau wie die gelegentlichen Differenzen, die zwischen ihnen auftraten, normal waren.
    Sie legte ihre Hand auf seine. „Es gefällt mir hier. Wirklich.“ Sie ließ ihre Augen durch den Raum schweifen. „Es ist eine tolle Wohnung. Und ich freue mich so auf mein Leben mit dir.“
    Er beugte sich über den Tisch und küsste sie sanft, bevor er wieder von ihren Lippen abließ. „Ich habe noch nie zuvor eine Frau gebeten, mit mir zusammenzuziehen. Ich hatte nie zuvor das Gefühl, dass es richtig war, oder dass ich dazu bereit wäre. Aber mit dir ist alles anders.“ Er seufzte. „Aber ich fürchte, alte Gewohnheiten sterben nur langsam. Ich bin es gewohnt, mehr Zeit im Büro zu verbringen als zu Hause. Bisher hat noch nie jemand zu Hause auf mich gewartet. Es war einfach nur ein Ort, wo ich meinen Kopf auf ein Kissen lege und schlafe. Aber jetzt . . . “
    Ihre Augen versanken ineinander.
    „Jetzt, wo du da bist, werde ich mich bemühen, ein besserer Partner zu sein. Das verspreche ich.“
    Sie unterdrückte eine Träne. Sein Versprechen, das aus seinem Herzen kam, berührte sie. „Du wirst es nicht bereuen. Ich werde es dir zurückgeben.“
    Er ließ seine Augen über sie schweifen und leckte sich die Lippen. „Wie?”
    Sie kicherte. „Oh mein Gott, du hast ja nur das Eine im Kopf!“
    „Dafür kannst du mir aber nicht die Schuld geben, Baby. Was soll denn ein Mann mit einem so sündigen Körper wie deinem auch tun?“
    Lachend schob sie ihren nahezu leeren Teller von sich. „Ich habe mir überlegt, mir einen Job zu suchen.“
    Daniel hielt mit der Gabel auf halbem Weg zu seinem Mund inne. „Warum denn? Du brauchst nicht zu arbeiten, Sabrina. Ich verdiene mehr als genug Geld für uns beide.“
    „Das weiß ich.“ Sie rollte ihre Augen. „Aber es geht nicht ums Geld, Daniel. Wenn ich weiterhin tagein, tagaus in dieser Wohnung sitze, flippe ich noch aus. Wenn ich nicht

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