Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Beichte eines Verfuehrers

Beichte eines Verfuehrers

Titel: Beichte eines Verfuehrers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hart Megan
Vom Netzwerk:
sondern grinst mich an. Vielleicht ist er ja stolz darauf. Ich lege meine Jacke ebenfalls ab und mache für ihn eine kleine Showeinlage daraus, sie am Kleiderständer aufzuhängen. Mit übertriebenen Bewegungen tänzele ich in die Ecke. Er beobachtet mich mit unbewegter Miene.
    „Wie heißt du eigentlich?“ Ich werfe ihm die Frage über die Schulter hinweg zu, während ich in die Küche gehe und den Kühlschrank aufreiße, um eine Flasche Wodka herauszunehmen.
    „Joe.“
    Ich stelle die Flasche auf die Theke und suche die anderen Zutaten zusammen: ein Schnapsglas und Zucker. Ich greife nach einer Zitrone und zerteile sie in Viertel.
    „Hey Joe, wie wär’s mit einem Lemonshot?“
    Als ich mich zu ihm umdrehe, steht er direkt hinter mir. Er ist mir in die Küche gefolgt.
    „Klar, warum nicht.“
    Ich schenke den Schnaps ein, befeuchte meinen Handrücken mit dem Zitronensaft und streue Zucker drüber. Ich proste ihm stumm zu, schütte den Wodka runter, lecke den Zucker auf und beiße in die Zitrone.
    Er nimmt auch einen. Ich mag das Geräusch, das er macht, als er die Zitrone auslutscht. So ein leises Knurren. Ich frage mich, ob er dieses Geräusch wohl auch macht, wenn ich an ihm lutsche. Und plötzlich möchte ich genau das herausfinden.
    Selbstbewusst schiebe ich mich an Joe heran und greife nach seinem Gürtel. Jetzt bin ich zwar nicht mehr so betrunken wie noch vor einer Stunde, aber ich bin immer noch ziemlich angeschickert. Leicht wankend halte ich mich an seinem Gürtel fest und bin froh, dass ich meine wackeligen Pumps schon vorher ausgezogen habe.
    „Komm her“, sage ich leise. „Lass uns ein bisschen Spaß haben.“
    Seine Hände legen sich auf meine Hüften. Ich versuche nicht noch einmal, ihn zu küssen. Mit ein paar ruckenden Bewegungen, die seinen ganzen Körper erfassen, löse ich seinen Gürtel. Er ist schon hart, und ich streichle ihn durch die Hose, auf und ab. Als ich zu ihm aufblicke, grinst er, und in seinen Augen sehe ich ein Glitzern. Er will mit mir schlafen. Nun, wollen sie das nicht alle?
    Hastig öffne ich den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose und schiebe sie zusammen mit dem Slip nach unten. Er hat einen schönen Penis. Ich nehme ihn in meine Hand und streichle ihn ein paarmal. Aber ich bin ihm wohl zu heftig, denn er legt eine Hand auf meine und hält sie fest.
    Jetzt ist es an mir, zu grinsen. „Bin ich zu grob?“
    „Du willst doch nicht, dass es vor der Zeit vorbei ist.“
    Vermutlich denkt er, er sei besonders klug. Aber ich muss anerkennen, dass er enorm anziehend ist und darum lasse ich es ihm durchgehen. Im Übrigen bin ich im Moment nicht in der Lage, klar zu denken. Ich streichle ihn erneut, bewege beide Hände über seine Erektion. Diesmal bin ich aber vorsichtiger.
    „Ist das besser?“
    „Dein Mund wäre noch besser.“
    Mein Herz macht einen Satz. „Ja, ist das so?“
    Er schaut an sich herunter, blickt auf unsere Hände und dann zurück in mein Gesicht. „Ja, ich denke schon.“
    Nur weil er mir in die Augen blickt, während er das sagt, mache ich es und gehe auf die Knie. Der Steinboden ist kalt und hart, aber das merke ich in diesem Moment nicht. Vermutlich werde ich es morgen merken, wenn ich nüchtern bin und mich über meine blauen Knie wundere. Aber in diesem Moment konzentriere ich mich darauf, ihn in den Mund zu nehmen.
    Meine Hemmungen habe ich verloren. Ich kann ihn komplett in meinen Mund nehmen – eine Fähigkeit, auf die ich stolz bin. Meine Lippen schließen sich um Joes Penis und ich beginne, an ihm zu saugen. Ein paarmal bewege ich mich vor und zurück, bevor ich ihn aus meinem Mund gleiten lasse und an seiner Spitze sauge. Er stößt in meinen Mund. Um seine Stöße zu kontrollieren, lege ich eine Hand um ihn. Ich will nicht, dass er mich zum Würgen bringt. Und auch wenn ich betrunken bin, möchte ich doch weiterhin die Kontrolle behalten.
    Ich streichele und lutsche gleichzeitig an ihm und bereite ihm damit eine doppelte Freude. Im nächsten Moment stöhnt und knurrt er leise. Unwillkürlich muss ich lächeln, weil es genau das ist, was ich von ihm hören wollte. Ich lutsche weiter – und habe einen Rhythmus gefunden, der jenem ähnelt, als wir gemeinsam tanzten. Es ist eben nur eine andere Art zu tanzen.
    Joe legt die Hand in mein Haar und seine Finger vergraben sich darin. Er zieht mich im Rhythmus an sich, und diese Geste lässt mich zusammenzucken, und doch sauge ich jetzt etwas härter an ihm. Er stößt heftiger in mich. Ich

Weitere Kostenlose Bücher