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Ben - Alles auf Anfang (German Edition)

Ben - Alles auf Anfang (German Edition)

Titel: Ben - Alles auf Anfang (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adora Belle
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Anblick kommen zu können.
    Jetzt stützt er seine Arme links und rechts neben meinen Schultern auf die Matratze und fängt an, sich langsam in mir zu bewegen. Anfangs spannt und ziept es noch ein bisschen, aber nach ein paar sanften Stößen ist das wie weggeblasen und ich kann uneingeschränkt genießen, was geschieht.
    Nie im Leben hätte ich erwartet, dass es sich so anfühlen würde, so ... es gibt einfach kein Wort, das dafür passt!
    Es fühlt sich an, als wären wir nicht mehr zwei getrennte Wesen, sondern eins! Ein Körper, eine Seele, und mein Herz scheint sich gleichzeitig auszudehnen und zusammenzuziehen vor inniger Liebe.
    Allerdings dauert es nicht lange, bis wesentlich profanere Dinge in den Vordergrund rücken, denn Manuels Stöße werden schneller und härter, und er ändert ein paar Mal den Winkel, bis er schließlich den einen Punkt in mir trifft, der mich hecheln und zucken lässt.
    „Jaaaa!“, stöhne ich und verdrehe die Augen, aber Manu wäre nicht Manu, wenn er so einfach tun würde, was man ihm sagt …
    Er stoppt seine Bewegungen plötzlich, beugt sich zu mir herunter und verwickelt mich in einen tiefen, atemlosen Kuss, gleitet nur noch ganz langsam in mir und macht mich damit beinah wahnsinnig.
    „Was soll das werden?“, beschwere ich mich. „Willst du mich in den Irrsinn treiben?“
    Er grinst, wenn auch etwas verzerrt, denn auch er ist nicht mehr weit von seinem Höhepunkt entfernt, wie`s aussieht. Seine Pupillen sind geweitet, die grünen Ringe darum dunkel, sein Gesicht gerötet und schweißnass.
    „Nein, ich dachte nur gerade, dass ich wohl doch recht gehabt habe!“, keucht er verhalten.
    „Hä?“ Was meint er denn jetzt?
    Er drückt mir einen schnellen Kuss auf den Mundwinkel. „Du bist wirklich eine kleine, geile Schlampe, die nur drauf gewartet hat, dass man ihr das Hirn rausvögelt!“
    Sekundenlang weiß ich nicht, was ich sagen soll, starre ihn an, und dann kann ich nicht mehr gegen das Zucken meiner Mundwinkel ankämpfen. Ich erwidere sein Grinsen und schlinge meine Beine um seine Hüften.
    „Na, worauf wartest du dann noch?“, sage ich frech. „Noch ist mein Hirn eindeutig da, wo es immer war!“
    „Ach ja?“, geht er auf meinen Ton ein. „aber nicht mehr lange!“
    Er packt mich erneut, und diesmal gibt es kein Halten mehr. Der Bettrahmen quietscht, unser zweistimmiges Stöhnen und Keuchen hallt von den Wänden wieder, und als ich spüre, wie er in mir zu zucken beginnt, helfe ich mir selber mit der Hand über die letzte Hürde, spritze ihm schaudernd meinen Samen gegen den Bauch.
    Kurz darauf fällt Manuel schlaff über mir zusammen, stemmt sich aber gleich nochmal hoch und zieht sich vorsichtig aus mir zurück, rollt sich zur Seite und bleibt schwer atmend neben mir liegen.
    Ich kuschle mich an ihn, und ganz selbstverständlich schlingt er einen Arm um mich.
    Minutenlang liegen wir schweigend, genießen das warme Nachglühen in unseren Körpern und lassen den Schweiß ein wenig trocknen. Schließlich dreht er den Kopf, haucht mir einen Kuss auf die Stirn und fragt: „Alles okay?“
    Ich gebe ein leises Grunzen von mir und erwidere: „Naja, mein Arsch brennt schon ganz schön.“ Bewusst mache ich eine Pause und schiebe dann hinterher: „Aber das war es auf jeden Fall wert.“
    Ich sehe ihn an und finde seinen Blick auf mich gerichtet. Er dreht sich auf die Seite, stützt den Kopf in die eine Hand und streicht mit den Fingern der anderen sanft über mein Gesicht, zeichnet die Linien meiner Brauen nach, die Nase und zuletzt den Mund. Dann beugt er sich vor, und unendlich sanft berühren seine Lippen meine.
    Ich öffne sie, seine Zunge schlüpft zu mir herein, aber trotzdem ist dieser Kuss völlig anders als die von vorhin, voller Wärme und Zärtlichkeit.
    „Ich liebe dich, Ben!“, flüstert er, und ich bekomme eine wohlige Gänsehaut.
    „Ich dich auch!“
    „Willst du wirklich meinetwegen Jura studieren?“, fragt er plötzlich und weicht ein Stückchen zurück.
    „Ja“, antworte ich, denn an meinem Entschluss hat sich natürlich nichts geändert. Doch da löst er sich plötzlich aus der Umarmung, schwingt die Beine aus dem Bett und steht auf.
    Verdutzt sehe ich ihm hinterher. Was ist denn jetzt los?
    Unangenehme Erinnerungen an unser erstes Mal kommen in mir hoch und beunruhigt sehe ich, wie er den Raum verlässt.
    Soll ich ihm nachgehen?
    Aber da ist er schon wieder zurück. Das Kondom an seinem erschlafften Schwanz ist verschwunden, dafür hält er

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