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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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Besitzer eines Autoha u ses. Jana war selten so angetan und fasziniert von einem Mann. Kristian imponierte ihr wie ein Gockel seinen Hennen. Er wirkte gleichermaßen zärtlich und dom i nant , und wie sie bald feststellte, war er mit seinem sich e ren Auftreten und seiner liebevollen Lockerheit bei ihr bereits gelandet. Jana schmunzelte. Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn sie endlich den Partner ihres Lebens fände.
     
    *

*
    Jana war von dem kühlen Stil von Kristians Schlafzimmer nicht begeistert und er hatte nichts dagegen, dass vor a l lem das quietschende Bett ausgetauscht wurde. Sie gesta l tete das Zimmer in Rot und Silber und es sah herrlich modern , aber dennoch Barock aus. Da Kristian sexuell genauso e x perimentierfreudig war wie sie, überraschte sie sein Vo r schlag nicht wirklich.
    „Weißt du was, Schatz, wir sollten ein Einweihungsfest daraus machen.“
    „Ein Fest? Unser privates Fickfest?“
    „So ähnlich. Ich meine, wir sollten unsere Freunde ei n laden, um es ihnen zu zeigen. Man kann es mit einem schönen Essen verbinden.“
    Sie rief bald darauf ein gut befreundetes Ehepaar an. Evelyn und Pedro waren damals neu in der Stadt. Jana kam bei Kaffee und Cappuccino mit ihnen ins Gespräch. Später kam Kristian dazu und sie unterhielten sich zuerst zurückhaltend, dann immer offener über alles Mögliche. Das Café wurde ihr gemeinsamer Treffpunkt. Als Pedro eine Autopanne hatte und in die nächstgelegene Wer k statt fahren musste, begegnete er Kristian und lernte ihn näher kennen. Ihre Freundschaft intensivierte sich.
    Seine Frau Evelyn war eine rothaarige Schönheit, jünger als Jana und von der Statur her kleiner als sie. Pedro war ein feuriger Mexikaner, auf den Jana heimlich schielte, seit sie sich kennengelernt hatten. Sie malte sich die wildesten Fantasien mit ihm aus, doch der Anstand gebot Zurüc k haltung. Schließlich waren die beiden miteinander verhe i ratet.
    Evelyn ging ans Telefon, als sie sich bei ihnen meldete. „Hallo Jana. Ich hab dich ewige Zeiten nicht mehr g e hört . Ist was passiert?“
    „Nein, nein. Wir wollten euch einladen. Zu einem b e sonderen Anlass.“
    „Du machst mich neugierig.“
    „Wir haben ein neues Schlafzimmer und das ist so was von toll, dass wir beschlossen haben, es euch zu zeigen, weil ihr unsere besten Freunde seid.“
    „Das nehmen wir gern an.“
    Sie unterhielten sich über dieses und jenes und gelan g ten bald an das Thema Kochrezepte. Jana kochte gern und Evelyn experimentierte exotisch mit den Rezepten.
    „Am Wochenende wird bei uns oft sinnlich gekocht.“
    „Spannend! Wie geht das denn?“
    „Das kennst du nicht? Es würde gerade in eure Situat i on passen. Ihr seid im Aufbau einer sexuell wichtigen Phase.“
    „Hört sich aufregend an.“
    „Wir kochen so und ich kann dir sagen, Pedro ist noch viel potenter geworden und ich kann nie genug von se i nen Liebeskünsten bekommen.“
    „Cool. Und was ist es, was ihr da zusammenbraut?“
    „Wir brauen nicht, wir kochen, es gibt tatsächlich so l che Gerichte, die solltest du probieren. Soll ich dir ein Rezept mitbringen?“
    „Gern. Können wir das an dem Tag zusammen k o chen?“
    „Natürlich liegt das Ganze nicht nur am Rezept, das e r kläre ich dir, wenn wir zu euch kommen.“
     
    Das Liebesnest war endlich fertig, mit allen Accessoir e s. Jana beratschlagte mit Kristian, dass erst das Essen mit Pedro und Evelyn stattfinden sollte, bevor es getauft und eingevögelt wurde. Als auch Kristian das fertiggestellte Zimmer noch einmal betrachtete, hielt er Jana von hinten umarmt und schaukelte sie vor Freude sanft hin und her. Schon regte es sich in seiner Hose und Jana drückte wohlwollend dagegen. Der Neuzustand dieses Zimmers hatte etwas Spannendes an sich und so sollte es bleiben, bis die Freunde zum Essen kamen.
    Nicht lange nach Fertigstellung des Fickparadieses kli n gelte es abends. Jana öffnete. Evelyn stand vor ihr und hielt ihr einen Gemüsestrauß vor die Nase.
    „Gemüse?“ Jana stutzte.
    „Oh bitte, h allo erst mal.“
    Eine herzliche Begrüßung erfolgte, Kristian war im Flur erschienen und umarmte Pedro, den er seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hatte. Alle machten sich auf in die große Küche. Jana hatte sämtliche Arbeitsflächen frei gemacht, damit Evelyn hier wirken konnte. Sie holte eine Vase aus einem der Oberschränke und stellte den ve r meintlichen Blumenstrauß hinein. Jetzt erst fielen ihr die eigenartigen Gewächse auf. Zwischen Grünzeug, das

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