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Bereitwillig (German Edition)

Bereitwillig (German Edition)

Titel: Bereitwillig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Fingern über den samtigen Venushügel und ließ sie zwischen die von Feuchtigkeit benetzten Labien gleiten. Vivian drückte den Rücken durch und wölbte sich ihr entgegen. Sie sah das Tattoo, das Vivian bei ihrer ersten Begegnung erwähnt hatte, auf der Innenseite ihres Oberschenkels. Es war ein Kompass, der mit Schiffstau umschlungen war. Im Hintergrund lag ein Anker. Sie zeichnete die Linien nach und Vivian lächelte sie wissend an. Ob sie sich ebenfalls an das Gespräch erinnert?
    Mabel hauchte einen Kuss auf ihre Scham, bevor sie zum ersten Mal mit ihrer Zunge über die Klit einer anderen Frau strich. Das leise Wimmern animierte sie und sie saugte die kleine Perle zwischen ihre Lippen.
    Dann stöhnte sie selbst, das Bett sackte hinter ihr ein und sie spürte Bens Schwanz. Er strich mit seiner Eichel über ihre geschwollene Knospe, bevor er ihre Hüften umfasste und in sie eindrang.
    Sie hörte nicht auf, Vivian mit ihrer Zunge zu verwöhnen und fickte sie dabei hart und schnell mit ihren Fingern. Sie spürte, wie das Innere der Rothaarigen sich um ihre Finger zusammenzog und sie zu zittern begann. Sie saugte fester, bewegte ihre Finger noch schneller. Vivian erbebte und schrie laut dabei, presste sich ihrem Mund entgegen.
    Mabel hatte keine Zeit, sich zu erholen, Ben stieß immer wieder tief in sie hinein. Vivian richtete sich auf und fand mit ihren kundigen Fingern Mabels Klit. Sie rieb die kleine Perle und sah Mabel dabei in die Augen, dann beugte sie sich vor und küsste sie erneut. Ihre Zunge spielte mit Mabels und während Ben sie immer heftiger fickte, kam Mabel zum zweiten Mal.

    Bens Hand lag auf ihrem Rücken, als sie gemeinsam durch den Flur gingen. Ihr Herzschlag hatte sich langsam wieder beruhigt, aber der Rausch hielt noch immer an. Mabel wandte den Kopf und warf ihm ein sanftes Lächeln zu, doch ihre Augen blitzten. Obwohl es bereits spät war, war die Grotte noch immer gut besucht und die Musik dröhnte zu ihnen nach oben.
    „Bring’ mich nach Hause.“ Sie lehnte sich näher zu ihm, damit er sie auch wirklich verstand. Sein Nicken kam schnell.  
    Mabel warf einen letzten Blick nach unten in die Menge und war überrascht, wie ruhig es gerade in ihrem Zimmer gewesen war. Vermutlich waren die Wände schallisoliert. Das würde hier jedenfalls Sinn machen. Der abrupte Wechsel zwischen der ruhigen Atmosphäre und der Nachtclub-Stimmung hier schlug ihr ein wenig aufs Gemüt und mit einem Mal merkte sie, wie müde sie wirklich war.
    Sie stiegen die Stufen nach unten und ließen den Trubel hinter sich. Mabel hätte sich gern noch von Vivian verabschiedet, aber diese war scheinbar spurlos verschwunden.  
    Katie saß inzwischen wieder am wuchtigen Schreibtisch in der Eingangshalle. Sie hatte einen Laptop vor sich aufgeklappt und tippte mit flinken Fingern, schien ganz in ihre Aufgabe versunken zu sein. Ihre Schritte veranlassten die zierliche Empfangsdame, sich umzudrehen. Sie lächelte den beiden entgegen und nickte ihnen zu, als Ben sich vorbeugte, um die schwere Tür aufzuhalten.
    „Ben. Warte.“  
    Auch Mabel drehte sich um und betrachtete den großen, schlanken Mann mit den schwarzen Haaren. Sie konnte den Blick nicht von seinem Gesicht abwenden – sein leuchtend blaue Augen stachen hervor und standen in krassem Kontrast zu den dunklen Haaren. Er sah müde aus und blieb vor ihnen stehen. Sie war sich sofort sicher, dass auch der Mann vor ihnen ein Dom war. Er strahlte die gleiche Aura aus, die auch Ben hatte und der Mabel einfach nicht widerstehen konnte.
    Er reichte Ben die Hand und sagte: „Ben, das mit Samantha tut mir wirklich leid. Ich wollte mich nur noch einmal entschuldigen und euch versichern, dass wir ihre Mitgliedschaft beendet haben.“
    Ben machte eine wegwerfende Bewegung und antwortete: „Keine Sorge, ich bin nicht der Meinung, dass du oder der Club irgendetwas dafür könnt. Ich hätte sie ja auch überall sonst treffen können.“ Er drehte sich halb zu Mabel und fügte hinzu: „Mabel, das ist Julian – ihm gehört das Aviditas .“  
    Sie nickte und reichte ihm ebenfalls ihre Hand. Sein Händedruck war angenehm fest, seine Haut warm. Er trug ein schwarzes Hemd, die Ärmel bis zur Mitte der Unterarme hochgerollt und gab so den Blick auf ein Tattoo auf seinem Unterarm frei: Ein altmodischer Schlüssel aus feinen verschlungenen Linien zierte die Haut. Das Motiv kam Mabel furchtbar bekannt vor, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Du bist Vivians Bruder!“ Jetzt

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