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Berühr mich, verführ mich! (German Edition)

Berühr mich, verführ mich! (German Edition)

Titel: Berühr mich, verführ mich! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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Musik im
Hintergrund. Ich mochte die Atmosphäre. Erstaunt stellte ich fest,
dass es kein Zimmer, sondern eine großräumige Suite war. Mein
Mitternachts-Date lächelte über mein Erstaunen: „Die Firma
zahlt!“, erklärte er lakonisch und ging zur Minibar.
    'Also meine Firma würde
mir vielleicht ein Doppelzimmer, aber bestimmt keine Suite
bezahlen!', dachte ich positiv überrascht. Offenbar war er ein
höheres Tier! Ich wurde zunehmend neugieriger, verkniff mir jedoch
vorerst ein unhöfliches Kreuzverhör. Ich hatte ja noch die ganze
Nacht Zeit!
    „Was kann ich dir
anbieten? Rotwein, Weißwein, Champagner......?“
    „Auf die Gefahr hin,
dass es meinen Ruf völlig ruiniert - einen Wodka Lemon, bitte!“
Ich brauchte jetzt ein starken Drink. Es störte mich nicht weiter,
dass er wissend und amüsiert zugleich seine buschigen Augenbrauen
nach oben zog.
    „Dann genehmige ich mir
ebenfalls einen: gleiche Bedingungen für alle!“, sagte er
gutgelaunt. Ich mochte es wenn er lachte. Wenn ich es nicht besser
wüsste, würde ich sagen, jemand hatte einen griechischen Gott zum
Leben erweckt und ihn vom Statuensockel gestoßen!
    Er trug nur Jeans, die
eng auf seinen schmalen Hüften lagen und ein weißes Hemd, für das
er wohl nicht mehr die Zeit gefunden hatte, um es zuzuknöpfen. Seine
breite Brust und der weiche Haarflaum schrien mich geradezu an:
berühr' mich, verführ' mich!
    Ich spürte wie mir das
Wasser zusammenlief - allerdings nicht im Mund!
    Hastig wandte ich meinen
gierigen Blick ab, aber es war bereits zu spät. Er hatte ihn schon
bemerkt und es schien ihm sehr zu gefallen, dass ich so stark auf ihn
und seinen Körper reagierte.
    Er reichte mir einen
Wodka Lemon. Als sich unsere Hände kurz berührten, spürte ich
wieder für eine Millisekunde diesen ungewöhnlichen Funkenschlag.
    Als er leise mit mir
anstieß, verdunkelten sich seine Augen. „Ich freu' mich sehr, dass
du gekommen bist, Helene!“, murmelte er heiser, während unsere
Blicke sich bereits wieder gefährlich ineinander zu verstricken
begannen.
    Meine Güte, unser
letztes Liebesspiel lag noch keine Stunde zurück und schon wieder
begann alles an mir zu prickeln. Hastig nahm ich einen großen
Schluck Wodka Lemon. 'Wenn das die ganze Nacht so geht, bin ich
morgen früh wund und gehunfähig!', dachte ich aufgeregt.
    Mein Blick glitt
ungewollt über seine behaarte Brust, den flachen Bauch, hinab zu
seinem Nabel. Michael war wunderbar durchtrainiert und hatte doch
noch genügend Fleisch auf den Rippen, um es drücken und kneten zu
können. Das weiche, zarte Fleisch um seinen Bauchnabel herum, hatte
es mir besonders angetan. Voller Vorfreude bewegten sich bereits
meine Zähne hin und her. Ich konnte es kaum erwarten, sie dort
hineinzuschlagen! Ein Schauer rann mir bei diesem Gedanken über den
Rücken.
    Er war meinen hungrigen
Blicken gefolgt. Lächelnd nahm er einen weiteren Schluck aus seinem
Wodka Glas, bevor er mir auffordernd seine Hand entgegenstreckte.
„Komm'!“ Ich zögerte nicht lange und legte meine in die seine.
Wieder war da dieser winzige Funkenschlag. In seinen Augen begann es
dunkel zu glitzern. Er zog mich zu der riesigen Couch, stellte unsere
Gläser auf dem Couchtisch ab und fläzte sich dann bequem auf das
Riesensofa. Auffordernd klopfte er auf die Stelle neben sich.
    Ich warf einen kurzen
Blick auf meine Bluse und meinen engen Rock. Unterwäsche und
Strümpfe hatte ich in weiser Voraussicht erst gar nicht mehr
angezogen.
    Ohne zu zögern legte ich
mich neben ihn auf das bequeme Sofa und genoss es, als er mich eng in
seine Arme zog.
    „So ist es schon viel
besser!“, brummte er mit Genuss. „Wenn mir das jemand vor einer
Woche gesagt hätte.....!“, er verstummte und drückte sein Gesicht
in meine Haare. Bei mir bildete sich eine wohlige Gänsehaut. Dieser
Mann brachte nicht nur meinen Kreislauf, sondern auch mein Herz in
Schwung.
    „Ich habe wirklich die
ganze Woche von dir geträumt“, nuschelte er in mein Haar, „und
was ich alles gerne mit dir machen würde!“ Aufreizend langsam fuhr
er über meine Bluse und meine darunter liegenden Brüste, deren
Spitzen sich willig durch den dünnen Stoff bohrten. „Du bist
unglaublich schön, Helene!“
    „Ich und schön? Willst
du mich veräppeln?“, entfuhr es mir ungewollt. Ich dachte mit
Unbehagen an meinen zu großen Hintern, die dicken Schenkel und meine
leicht schiefe Nase. Schön war meiner Meinung nach etwas anderes.
    Sein Blick war
tatsächlich voller Bewunderung

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