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Berühr mich, verführ mich! (German Edition)

Berühr mich, verführ mich! (German Edition)

Titel: Berühr mich, verführ mich! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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als er über mein Gesicht, den Ansatz
meiner Brüste, den engen Rock, bis hinunter zu meinen lackierten
Zehen glitt.
    „Ich mag Frauen wie
dich!“
    „Frauen wie mich?“
    „Frauen mit kühler
Ausstrahlung und heißen Rundungen!“, lässig griff er über meinen
Kopf hinweg nach seinem Glas und nahm einen großen Schluck Wodka
Lemon.
    „Demnach kennst du
einige Frauen wie mich!“ Eigentlich sollte es nur eine rhetorische
Frage sein, doch es klang ungewollt spitz. Er blieb gelassen und
stellte das Wodka-Glas auf den Couchtisch zurück, bevor er mir
antwortete: „Nein!“, sagte er langsam und schaute mich mit seinen
schönen, dunklen Augen eindringlich an. „Ich kenne nur eine
einzige!“ Sein Blick ließ keinen Zweifel daran, wen er damit
meinte.
    „Schwer zu glauben“,
murmelte ich leise an seinem Hals. Meine Finger glitten durch sein
dichtes Brusthaar und suchten sich ihren Weg zu seinen Nippeln.
Entspannt legte er den Kopf zurück und genoss sichtlich meine
Streicheleinheiten.
    „Das war keine
Schmeichelei, Helene!“, sagte er mit geschlossenen Augen, ohne den
Kopf zu heben. „Du bist wirklich die erste Frau dieser Art!“ Er
atmete tief ein, als ich einen seiner Nippel packte und ihn etwas
fester als nötig zwischen meinen Fingern rieb.
    „Wie das?“ Im
gleichen Moment kam mir ein seltsamer Gedanke. „Oh Gott! Du warst
bisher doch nicht etwa schwul! So gut aussehende Männer wie du sind
normalerweise.....!“ Verhaltenes Lachen ließ seinen Körper beben.
    „Keine Sorge, ich bin
weder schwul noch bisexuell!“
    „Gott sei Dank!“
Erleichtert ließ ich meine Hand auf seiner Brust kreisen und näherte
sie langsam seinem Bauchnabel mit dem weichen Gewebe drumherum. Es
fühlte sich wunderbar unter meinen Handflächen an. Weich und
dennoch fest. Genussvoll begann ich es sanft zu massieren, während
ich neugierig auf mehr Informationen wartete. Doch er schwieg.
Offenbar wollte er dieses Thema nicht weiterverfolgen.
    „Wieso bin ich dann die
erste Frau, die......?“, konnte ich mich nicht beherrschen und
verwarf meine Frage dann sofort wieder: „Ach, vergiss es! Es geht
mich nichts an!“ Wenn er nicht mehr als nötig von sich preisgeben
wollte, war das sein gutes Recht.
    'Das ist bei einem
One-Night-Stand ja nun nicht die verkehrteste Strategie', dachte ich
und versuchte den Stich in meiner Herzgegend zu ignorieren. 'Lass'
endlich das Denken sein, Helene, und fang' an zu genießen!', hörte
ich eine wohlbekannte Stimme in mir flüstern und besann mich
tatsächlich auf das, weswegen ich eigentlich hier war. Ich wollte
nochmals unvergleichlich guten Sex haben! Entschlossen ließ ich
meine streichelnde Hand in Richtung seines Hosenbundes wandern und
vorsichtig darunter gleiten. Für einen Moment versteifte sich sein
Körper und er holte tief Luft. Völlig überraschend stoppte er
plötzlich meine Hand, bevor sie in tiefere Gefilde vordringen
konnte.
    Irritiert schaute ich zu
ihm auf. Seine Lippen waren nur eine schmale Linie und um seinen Mund
lag ein schmerzlicher Zug.
    „Es ist die Wahrheit.
Du bist die erste Frau, die ...“, schnell legte ich ihm meine Hand
auf die Lippen. Ich wollte nichts hören, schon gar nichts, was
eventuell die Stimmung zerstören könnte.
    „Du musst mir nichts
erklären, Michael!“, sagte ich leise zu ihm. „Der Abend hat
wunderbar begonnen und ich möchte, dass diese Nacht auch so endet.
Ohne irgendwelche Frage-und-Antwort-Spielchen!“ Für einen winzigen
Moment sah ich so etwas wie Schmerz in seinen dunklen Augen flackern,
doch schon im nächsten Moment nickte er und das feine Lächeln
kehrte auf sein Gesicht zurück.
    Fasziniert schaute ich
auf seine sinnlichen Lippen. Wie in Zeitlupe näherten sich meine
Lippen den seinen und begannen sie zärtlich zu küssen. Erst
flüchtig und verspielt, dann fester und drängender. Ich kletterte
rittlings auf seinen Schoß, um ihm näher sein zu können, doch mein
enger Rock hinderte mich daran. Als sich der Reißverschluss nicht
gleich öffnen ließ, spürte ich seine warmen Hände an meinem
Rücken, die in aller Ruhe den widerspenstigen Rock öffneten, ihn
über meinen Kopf zogen und ihn sachte zu Boden gleiten ließen.
Meine Bluse ereilte das gleiche Schicksal. Ich saß ganz still auf
ihm und genoss die knisternde Spannung, die sich erneut zwischen uns
aufzubauen begann. Der Funkenregen war plötzlich wieder da!
Geschickt und ohne Hast befreite er sich ebenfalls von Hemd und
Jeans. Kaum war seine Hose geöffnet, sprang mir

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