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Besessen von dir

Besessen von dir

Titel: Besessen von dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Jackson
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ließ sie vor Begehren erbeben.
    Ihr Verstand sagte ihr immer noch, daß sie es nicht zulassen durfte, doch Kaylie hörte nicht mehr auf ihre inneren Zweifel.
    Sie fuhr ihm durchs Haar und strich über die Muskeln seines Nackens und die Schultern.
    “Liebe mich, Kaylie”, flüsterte er an ihrem Ohr, und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Der Pulsschlag pochte ihr in den Schläfen, und das Verlangen in ihr drängte nach Erfüllung.
    Er strich ihr vorn über das T-Shirt und ließ die Hand ruhig über ihrem wie rasend schlagenden Herz liegen.
    “Du sehnst dich nach mir.”
    Schweigend blickte sie zu ihm auf. Sein Gesicht war
    angespannt, und auf der Stirn schimmerte ein Anflug von Schweiß. Über ihm bewegten sich die Zweige vor einem
    strahlendblauen Himmel.
    “Du sehnst dich nach mir”, sagte er wieder.
    “Ja”, antwortete sie kaum hörbar. Wie konnte sie leugnen, was so offensichtlich war? Sie verzehrte sich nach ihm. Ihr Körper brannte vor Lust, und sie konnte an nichts anderes denken, als mit Don zu schlafen.
    “Auch ich begehre dich”, gab er mit heiserer Stimme zu.
    Deutlich konnte Kaylie den Beweis dafür an ihrer Hüfte spüren. Sie half ihm, als er ihr das T-Shirt aus der Jeans zog.
    Dann strich er ihr quälend langsam über die Brüste und die aufgerichteten Knospen.
    “Oh, Don”, stieß sie atemlos hervor und preßte den Mund auf seine Lippen, als er sich aufreizend an ihr rieb.
    Mit der Zunge strich er ihre Kehle hinab, über die Brüste und tiefer über ihren flachen Bauch.
    “Don.” Aufseufzend ließ sie den Kopf nach hinten fallen.
    Er unterdrückte ein Aufstöhnen, und sein Atem strich heiß über ihre nackte Haut. Don hob den Kopf und blickte ihr in die Augen. Sein Blick wirkte fast verzweifelt, als kämpfe er gegen einen übermächtigen Gegner.
    Kaylie streckte die Arme aus und wollte seinen Kopf wieder zu sich herab ziehen, um ihn zu küssen, doch er hielt ihre Hände fest. “Nicht”, sagte er, schloß die Augen und holte tief Luft.
    “Don?”
    “Bitte nicht!” Er ließ ihre Hände los und richtete sich auf, Hilflos fluchte er.
    “Ist etwas nicht in Ordnung?” fragte sie, als er sich zur Seite rollte und sich mit dem Rücken zu ihr hinsetzte.
    “Nichts ist in Ordnung.”
    “Ich verstehe nicht.”
    “Wirklich nicht?” Er fuhr herum und sah sie an. “Ich hatte vor, dich zu verführen, Kaylie. Seit ich wußte, daß ich dich wiedersehen würde, habe ich das hier geplant.”
    Sie konnte seinem Blick kaum standhalten.
    “Aber das reicht nicht.”
    “Was…”
    “Körperliche Lust ist nicht genug”, erklärte er mit gepreßter Stimme.
    “Da muß noch mehr sein.” Er schlug mit der Faust auf den harten Boden und fluchte leise.
    “Aber, ich meine … Vielmehr, ich dachte, daß …”
    “Ich weiß, was du dachtest. Und du hattest recht. Ich habe es geplant, dich hier zu verführen. Aber ich brauche mehr als leidenschaftlichen, heißen Sex mit dir hier im Wald!”
    Kaylie schnappte nach Luft und errötete bis zu den
    Haarwurzeln. “Ich verstehe dich nicht.”
    “Natürlich tust du das. Ich will alles von dir.” Er zog sie dicht an sich. Sie preßte sich an seine feste muskulöse Brust, und sein Gesicht war jetzt wieder direkt vor ihr. “Laß uns gehen.”
    “Aber…”
    Don pfiff nach dem Hund und setzte sich auf sein Pferd.
    Kaylie strich sich die Kleidung glatt. Sie war verwirrt und kam sich vollkommen lächerlich vor. Da hätte sie beinahe mit ihm geschlafen, und er lehnte sie ab!
    Sie griff nach Henrys Zügeln, stieg auf und ritt los. Wie sollte sie bloß die nächsten Tage allein mit Don in dem Haus durchstehen?

7. KAPITEL
    “Das sieht Kaylie einfach nicht ähnlich, daß sie uns so im Stich läßt”, sagte Jim Crowley, der Produzent von West Coast Morning, Er machte einen großen Schritt über ein dickes Kamerakabel, während er aus dem Senderaum ging, der als Kulisse für die Show wie ein gemütliches Wohnzimmer in einer einfachen Wohnung eingerichtet war.
    Er ging den kurzen Flur zu seinem Büro entlang, und seine Assistentin Tracy Montclair folgte dicht hinter ihm.
    “Sogar Kaylie Melville hat das Recht auf ein Privatleben, oder nicht?” stellte sie fest.
    “Auf einmal? In den vergangenen sechseinhalb Jahren hat Kaylie keine Sendung versäumt. Keine einzige. Das hier sieht ihr einfach nicht ähnlich.” Er schob eine Glastür auf und ging zu seinem Schreibtisch.
    Der Aschenbecher quoll über, und er leerte ihn in den Abfalleimer aus, bevor er sich

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