Besessen
es jetzt?“
„Zum Beispiel könnten wir in ein reizendes Hotel fahren, und …“
Sie senkte die Stimme verführerisch und strich ihm über den Schenkel. „… dort könnten wir mit den Flitterwochen anfangen.“
Er legte die Hand auf ihre. „Du sprichst mir aus der Seele.“
„Na dann los.“ Mit quietschenden Reifen fuhr sie von dem Parkplatz zu einem der zahlreichen kleinen Hotels mit Seeblick. Die Promenade am Ufer war von hohen Pinien gesäumt. Jedes Zimmer besaß einen kleinen Balkon, der von Efeu umrankt war.
„Das kommt deiner paradiesischen Hütte in den Bergen doch ziemlich nah, oder?“
„Na, es wird schon reichen.“ Don tat so, als sei es ihm vollkommen egal, wie das Hotel aussah.
Sie brauchten zwanzig Minuten, um sich anzumelden und ihr weniges Gepäck ins Zimmer bringen zu lassen. Ungeduldig gab Don dem Kofferjungen ein Trinkgeld und schloss die Tür ab.
„Mrs. Flannery, was sagten Sie doch gleich bezüglich unserer Flitterwochen?“
Lachend schmiegte sie sich in seine Arme und erwiderte seinen hungrigen Kuss. Don achtete nicht auf die Schmerzen in seiner Schulter und versank in dem Gefühl, Kaylie als seine Frau zu umarmen.
Als er ihr hastig die Kleider auszog, dachte er einen kurzen Augenblick daran, in welcher Gefahr sie sich gestern noch befunden hatte. Daraufhin zog er sie noch enger an sich, als könne er dadurch alle Gefahren von ihr abhalten.
Ihr Körper war warm und weich. Don streichelte ihre nackten Schultern mit den Fingerspitzen, und Kaylie erbebte unter der Berührung. Sie öffnete die Lippen, und er drang mit der Zunge in ihren Mund ein. Es kam ihm vor, als liebkose sie ihn am ganzen Körper gleichzeitig, als könne auch sie es nicht erwarten, eins mit ihm zu wer den.
Sie hatte keine Zeit zu verschenken. Mit beiden Händen schob sie ihm das Hemd von den Schultern, und er zuckte unmerklich zusammen, als sie an seinen Ärmeln zog und sich dabei seine Schulter bewegte.
„Liebe mich, Don“, sagte sie flüsternd und küsste seine Brust. Sobald er ihre Zunge auf der Haut spürte, erwachte in ihm unbändiges Verlangen. Sie strich mit der Zungenspitze über seine Brustwarzen und stachelte damit seine Lust noch weiter an.
Aufstöhnend drängte er sie zum Bett und drückte sie sanft auf die weichen Kissen. Mit Händen und Lippen umfuhr er den Saum ihres BHs und küsste durch den dünnen Stoff hindurch ihre Brustspitzen, die sich lustvoll aufrichteten. Immer wieder strich er über ihre runden Brüste, und Kaylie wand sich rastlos unter den Liebkosungen. Sie bäumte sich ihm entgegen und presste drängend die Hüften an ihn.
Er wollte diesen Moment auskosten und die Vereinigung mit Kaylie hinauszögern, doch sein Körper war anderer Meinung. Ungeduldig streichelte Don ihre Brüste und Schenkel und zog ihr mit zitternden Fingern die Unterwäsche aus.
Kaylie streifte ihm die Boxershorts ab. Bebend vor Leidenschaft beugte Don sich über sie.
Als er kraftvoll in sie eindrang, durchschoss ihn ein brennender Schmerz aus der Schulter. Nur das Gefühl, eins mit ihr zu sein, war stärker als dieser Schmerz. Er konnte nicht aufhören, und Kaylie erwiderte jede seiner Bewegungen. Auf dem Gipfel der Lust, den er gleichzeitig mit Kaylie erreichte, fühlte er nur noch Kaylies heißen Körper und die Erfüllung seines eigenen Begehrens.
„Kaylie, mein Liebling“, stieß er heiser hervor und gab sich den Schauern hin, die ihn durchliefen, als er ein letztes Mal tief in sie eindrang. Kaylie spannte sich unter ihm an und hielt im Augenblick des Höhepunkts den Atem an.
Don sank aufs Bett und umklammerte Kaylie, als würde er sie verlieren, sobald er sie auch nur für einen kleinen Moment losließ. Vom Verstand her wusste er, dass sie für immer bei ihm bleiben wollte, doch er war so lange von ihr getrennt gewesen, dass er sie am liebsten auch nicht für eine Sekunde allein lassen wollte. „Ich liebe dich“, flüsterte er an ihrer Schläfe.
Kaylie stützte sich auf einen Ellbogen und blickte Don eindringlich an. „Eigentlich hat der Arzt dir Anstrengungen ja verboten“, zog sie ihn auf.
„Das ist bei einem Leben mit dir unmöglich.“
Lachend warf sie den Kopf in den Nacken. „Ich verspreche, dass ich mich bemühen werde, pflegeleicht zu sein.“
„Keine falschen Versprechungen, bitte.“
„Gib es zu, du willst es gar nicht leicht haben.“
„Wie gut du mich kennst.“ Schmunzelnd zog er sie wieder in die Arme und vergaß vollkommen, was der Arzt ihm geraten hatte.
„Was
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