Best of Sex - Die schaerfsten Stories
wie er sie Abend für Abend in der Zelle empfunden hat. Ihre flachsfarbenen Haare wirken sinnlich und leicht, ihre Lippen schimmern feucht, und auf ihren Wangen und ihrem Busen liegt die böse Röte der Hexerei. Bei ihrem Anblick wird er unter seiner Kutte steif. Und als sie sich jetzt vornüberbeugt, um eine weitere Kerze zu entzünden, eine schlanke, gedrehte Kerze, blau wie der Himmel selbst, kann er ihre unverhüllten Brüste sehen, schwellende Formen mit seidiger Haut, die fleischliche Befriedigung verspricht, wie sie Cuthbert mit einem anderen menschlichen Wesen nie
empfunden hat. Cuthberts Mund ist ganz trocken geworden, und das Herz schlägt ihm bis zum Hals.
Mit einem Stock, den sie in Gott weiß was für eine Substanz getaucht hat, malt die Hexe ein Symbol auf den Boden der Kirche, und dieses Mal kann Cuthbert es erkennen. Es ist aber ein ihm unbekanntes Zeichen. Er beginnt zu zittern. Sie hat ungefähr hundert Kerzen angezündet, und die ganze Kapelle glüht. Noch nie in seinem ganzen Leben hat Cuthbert solche Angst gehabt.
Das Blut, das durch seine Adern rast, lässt jedoch auch seinen Schwanz anschwellen und hart werden. Die weißen Perlen seines Rosenkranzes gleiten durch seine Finger, aber seine Hände zittern - am liebsten würde er sich anfassen, aber es ist sicher eine Todsünde, sich unter dem Schrein des Heiligen auf so weltliche Art zu berühren und dazu noch unter so profanen Umständen. Aber vielleicht wäre es auch gerechtfertigt, um den Zauber zu brechen, den die nordische Hure jetzt webt. Er könnte durch seine Tat ihre Religion beschmutzen.
Durch den Spalt im Boden der Kapelle flutet das Kerzenlicht herein, und Cuthbert malt ganz leise mit seinem Zeigefinger das Symbol der Hexe in den dunklen Lehmboden des Kellers. Dabei schließt sich seine Hand um seinen Schwanz, und fieberhaft reibt er auf und ab, um den Zauber der Entweihung ihres Symbols zu vollenden. Wie ein Dämon hat die Frau mit den Sonnenhaaren ihn mit ihrer Hurenart verführt.
Er fühlt sich schmutzig und unrein, so schmutzig wie eine sündige Evastochter, und deshalb masturbiert er noch fester. Er muss sich der Sünde entledigen. Er muss sie hinauszwingen. Durch den Spalt blickt er auf ihre nassen Lippen und ihren langen, weißen Hals und kneift die Augen zusammen. Er möchte auf diesen Hals kommen,
seinen heißen, sündigen Samen darüberspritzen. Sein Körper prickelt vor Lust wie unter tausend Nadelstichen. Die Hure. Die - verhexte - Schlampe. Wie kann sie es wagen, ihn so zu verführen. Vor seinem geistigen Auge sieht er ihren Hals und ihre Brust bespritzt mit seinen Säften, und er masturbiert umso heftiger.
»Erlöse mich, o Herr«, betet er, als der Beweis seiner Verführung sich auf den Boden ergießt, über die Teufelsrune, die er mit seinen eigenen Fingern in den Lehm geritzt hatte. Aber was heißt das schon? Sünde zu Sünde. Er fühlt sich jetzt besser. Sauber. Gereinigt. Tief unten im Keller unter dem Altar seufzt der junge Cuthbert auf und schiebt Erde über die Rune, als hätte er sie nie gezeichnet.
Die Krieger haben ihre Arbeit getan, und jetzt ist es an Veleda, den weiteren Erfolg zu sichern, denn so leicht sind diese Krieger noch nie an ihre Beute gekommen. Nicht nur, dass die Ansiedlung traumhaft reich war, voll mit Schätzen, die man zu ganzen Seen aus Gold und Silber einschmelzen konnte, die Bewahrer dieser Schätze hatten sich erstaunlicherweise auch nicht gewehrt, beherrschten anscheinend noch nicht einmal die einfachste Kunst der Selbstverteidigung. Wirklich, das hatten sie sich alles selbst zuzuschreiben. Und während ihre Landsleute jetzt auf viele weitere ähnliche Überfälle tranken, war es Veledas Aufgabe, diese stinkende Kirche aus Holz und Steinen, in der die Inselbewohner ihre primitiven religiösen Rituale abhielten, zu reinigen. Ihre Landsleute hielten nämlich den Leichnam für einen draugr , den unheiligsten aller untoten Geister in der Form einer lebenden Leiche, und es oblag der Priesterin, den draugr unschädlich zu machen.
Also schlüpft Veleda in ihr Gewand und versucht, nicht an die Ereignisse des Abends zu denken - das Töten, die Gewalttätigkeit und die Versklavung waren natürlich nötig, aber nicht nach ihrem Geschmack -, und beginnt, die Kerzen, die auf dem Boden in der feuchten Kapelle herumliegen, anzuzünden.
Und das ist auch gut so, denn als sie brennen, wird der Ort gleich weniger furchterregend, und Veleda kann deutlich sehen, dass der Körper auf dem Altar
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