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Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Titel: Best of Sex - Die schaerfsten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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allem du.«
    Ihr Daumen rieb über seine Handfläche, und sie drückte ihre Lippen auf sein Handgelenk. Ihre Zunge glitt über seinen Puls wie eine nasse Schlange. Sie küsste den halbmondförmigen Abdruck, den sie hinterlassen hatte. Ihre Haare flossen wie dunkler Rauch über ihre Schultern und die entblößte Brust.
    »So jung. So voller Saft. Potent. Kraftvoll. Ich muss es dir zeigen.«
    »Ja. Zeig es mir. Bitte.«
    Unser junger Held brauchte nicht lange überredet zu werden, wie man sich wohl vorstellen kann. Barfuß stand er unter dem Pfirsichbaum in Lenes Garten mitten in einer Sommernacht, geil, verzaubert und ganz versessen darauf, seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Lene war völlig verwandelt und tanzte wie eine Elfe umher, während sie sich ihrer Kleider entledigte. Ihre Brüste und Arschbacken waren wie runde weiße Monde, ihr Schamhaar ein dunkler, ungezähmter Busch zwischen ihren weißen Schenkeln.
    Alex lachte verlegen und zu laut, als er ebenfalls seine Kleider ablegte.
    »Und das, glaubst du, braucht dieser Baum?«, fragte er nervös kichernd, als sie sich umarmten, fröstelnd trotz der schwülen Sommernacht.
    »Absolut. Er braucht Potenz. Ein bisschen Jugend. Ein bisschen Leidenschaft. Den richtigen Mond.«
    Er folgte ihrem Blick nach oben. Der Neumond hing wie eine Sichel am Himmel. Wenn man ihn durch ein Glas anschaute, brachte das Unglück.

    »Ist das Hexerei?«
    »Ja, natürlich. Also, dann lass uns mal loslegen. Dieser arme Baum wartet verzweifelt darauf.«
    Ihr Mund schmeckte nach Pfirsichen, Hasch und Southern Comfort, ihre Zunge war rau und leckte langsam um seine herum. Er stöhnte und explodierte beinahe vor Überraschung und Lust, als sie sich vor ihn kniete und ihn in den Mund nahm. Es dauerte nicht lange, schließlich war er erst siebzehn, und mit Nachdruck spuckte sie sein Sperma auf die Wurzeln des Baumes.
    Dann stand sie auf, legte ihm die Hand auf den Kopf und drückte ihn hinunter. »Runter mit dir.«
    Oh. Oh .
    Er hatte keine Ahnung, wie es ging, aber sie brachte es ihm bei. Er demonstrierte diese Fähigkeit an mir und blickte mich mit funkelnden Augen an, als sein Kopf sich zwischen meine Beine senkte. In jener Nacht, als wir beide neunzehn waren, war ich Lene Lane dankbar, weil sie dem Jungen die Bedeutung von oraler Fixierung beigebracht und einen Mann aus ihm gemacht hatte. Ich war schon nass von dieser heißen kleinen Geschichte, und ich spürte, wie mein Honig aus mir herauströpfelte.
    Er leckte die feuchten Innenseiten meiner Schenkel ab und öffnete mich mit einem festen Zungenschlag. Ich kam mir vor wie ein Pfirsich und stellte mir vor, wie er mich verschlang, mit Zunge und Fingern, während der Saft aus mir herauslief. Seine Zunge fand meine faltige Mitte und leckte sie glatt.
    Ich glaube, in jener Nacht erwachte erneut mein Glaube an die Magie und an das Fleisch. Ich bin Alex etwas schuldig - und auch Lene, weil sie eine so gute Lehrmeisterin war. Ich habe mich nie so durchdrungen gefühlt wie damals. Seine Daumen füllten beide Löcher, und seine
Zunge umkreiste unablässig meine Klitoris, um dann fest und tief zuzustoßen, und ich heulte laut auf vor Lust. Mir war es egal, was die Studenten, die vielleicht in den anderen Zimmern schliefen, dachten.
    Das Ende dieser Geschichte fand ich damals jedoch nicht heraus. Den Rest der Nacht redeten wir nicht mehr viel, und aus dem einen oder anderen Grund schliefen wir auch nicht mehr miteinander. Kurz darauf gab er sein Medizinstudium auf - er sagte, er fände den Geruch von Formaldehyd und die Pathologie-Seminare entsetzlich -, und schließlich hörte ich, dass er wieder zurück nach Falmouth gegangen war und einen »richtigen« Beruf lernte, weil ihm Sezieren, Wissenschaft und Proust zum Hals raushingen.
     
    Erst nach sieben Jahren sah ich ihn wieder, und zwar auf einer Brustkrebs-Wohltätigkeitsveranstaltung. Er arbeitete als Journalist für eine nationale Zeitung, und ich gratulierte ihm, grün vor Neid. Ich hasste ihn dafür, dass er es geschafft hatte, und liebte ihn zugleich, weil er der lebende Beweis dafür war, dass es ging.
    »Lebst du immer noch in Falmouth?«, fragte ich ihn.
    »Ja. Sogar im selben Haus, bei Mum.«
    »Wie geht es ihr?«
    »Oh … sie ist vor fünf Jahren gestorben. Brustkrebs.«
    » Scheiße! O Gott. Es tut mir leid.«
    »Nein, nein. Es ist ja nicht deine Schuld. Aber meine Frau reißt sich seitdem ein Bein für diese Wohltätigkeitsveranstaltungen aus.«
    »Du hast geheiratet!«
    »Ja.«

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