Best of Sex - Die schaerfsten Stories
unanständigen Blusen.
»Wenn man etwas pflanzt, wissen Sie, dann muss man sich klar darüber sein, was oder vielmehr wen man hineinsteckt.«
Alex erstickte bei der Doppeldeutigkeit ihrer Worte beinahe an seinem Tee.
Lene fuhr fort: »Wissen Sie, man muss Mutter Natur wie einen Liebhaber behandeln, weil sie eigentlich ein kaltes, altes Luder ist. Sie hasst es, wenn sie im Frühling geweckt wird, nachdem sie den ganzen Winter über die Eiskönigin gespielt hat. Dann flirtet sie ein bisschen, zeigt einem ihr Frühlingsgrün, aber allzu viele Anzeichen der Freude gibt sie einem im Sommer nicht. Sie liegt einfach da und nimmt, faul und irgendwie schläfrig. Aber im Herbst, dann kommt sie, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch - dann ist alles reif und platzt sozusagen aus ihr heraus. Und sie gibt zu, dass sie es liebt .«
Während sie redete, glitten ihre nackten Zehen unter dem Tisch über Alex’ Doc Martens, und er wurde knallrot vor Lust. Ruth lächelte höflich und meinte, das sei sicherlich eine interessante Anschauungsweise.
»Die Person, die den Baum gepflanzt hat, hatte keinen Saft«, sagte Lene verträumt. »Sie war völlig vertrocknet. Keine Potenz. Keine Leidenschaft. Das merkt man.«
Kurz darauf fuhr Ruth übers Wochenende zu einer Beerdigung, und Alex hoffte, dem Objekt seiner Begierde näherkommen zu können. Seine Mutter hatte ihm die üblichen elterlichen Anweisungen hinterlassen: Telefonnummern, die er anrufen konnte, keine wilden Partys, so in der Art. Die Chance auf wilde Partys bestand ohnehin nicht, weil Alex den Sommer über seine gleichaltrigen Freunde gemieden hatte. Die anderen Teenager erschienen ihm neben der scharfen, faszinierenden Lene Lane langweilig wie Vanillepudding. Die Mädchen, die er bisher befummelt hatte, waren alle steril, nett und ordentlich in Kleidung verpackt, mit rasiertem Schamhaar und gezupften Augenbrauen.
Lene hingegen war weit davon entfernt. Sie lief manchmal in den Laden, um Milch für ihre Katze zu holen, mit nichts bekleidet als einem Regenmantel und hohen Absätzen.
»Weißt du, sie war irgendwie eine richtige Frau. Sie roch einfach nach Sex. Sie rasierte sich nicht, zupfte nicht jedes Härchen aus ihrem Körper - sie war einfach sexy, ganz Frau.«
Ich erwärmte mich so langsam für das Bild, das Alex mir von ihr schilderte. Sie klang fröhlich und freigeistig, voller Verachtung für alles, was Mütter als nett und ordentlich ansehen.
»Und, was passierte dann?«, fragte ich, weil ich hoffte, dass wir jetzt langsam zum Verführungsteil der Geschichte kämen.
Er war sich nie sicher, wer eigentlich wen verführte, sagte Alex. Trotz all ihrer offensichtlichen Sexualität war sie so unschuldig, dass man sich bei ihr unmöglich etwas so Manipulatives wie Verführung vorstellen konnte. Aber ich hielt das für Wunschdenken von Alex. Er wollte
sich gerne vorstellen, er hätte die Hexe von nebenan verführt - ein siebzehnjähriger Don Juan. Nicht sehr wahrscheinlich.
»Sie rief mich an.«
Oh. Sie rief ihn an und fragte ihn, was er am Abend vorhatte, da sie eine Flasche Southern Comfort und was zu rauchen da hätte, was sie gerne mit ihm teilen würde. Kein Siebzehnjähriger, der auch nur einigermaßen bei Verstand ist, würde eine solche Einladung ablehnen - Alkohol, Drogen und die Chance, seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Er war schneller bei ihr, als man »Testosteron« sagen konnte.
Sie dröhnten sich völlig zu - so heftig, wie Ruth es sich in ihren schlimmsten Träumen nicht vorstellen könnte. Lene schälte Pfirsiche und tauchte sie in die Gläser mit Southern Comfort, wo sich ihr Fruchtfleisch mit Alkohol vollsog. Sie drehte Joints, und sie wälzten sich kichernd und flirtend auf dem Fußboden.
»Wäre es nicht toll, wenn wir den Pfirsichbaum erwecken könnten?«, meinte Alex. »Dann könnten wir uns darunterlegen und uns die Früchte einfach nur in den Mund fallen lassen.«
»Ja, und uns daran berauschen.« Ihre Stimme war heiß und verträumt.
»Ich habe eine Idee.«
»Ach ja?«
»Ja, aber wir müssen zu zweit sein.« Sie drehte sich um, und eine ihrer Brüste quoll beinahe aus ihrem Top. Kühn starrte Alex sie an.
Sie ergriff seine Hand, und durch die Bewegung verrutschte der Stoff noch mehr, so dass ein blassrosa Nippel zu sehen war. Alex fielen fast die Augen aus dem Kopf, sein Schwanz war so hart, dass er beinahe platzte,
aber Lene drückte nur ihren Fingernagel in den Hügel an seinem Daumen.
»Da - Venus, zunehmender Mond, ich und du. Vor
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