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Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Titel: Best of Sex - Die schaerfsten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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oben. Komm rauf.«
    Seine zerzausten Haare erschienen in der Türöffnung, gefolgt von seinem gebräunten Körper. Er trug lediglich verblichene Khaki-Shorts.
    »Hast du was gegen ein bisschen Gesellschaft?«, fragte er. Ich wies auf das freie Kissen und widmete mich wieder meinem Buch.
    Friedlich schweigend lagen wir da, bis seine Stimme meine Gedanken durchbrach.
    »Sam? Sam, kann ich dir meinen Schwanz zeigen?«
    Ich setzte mich auf, und da ragte Jamies kurzer, dicker Penis schon aus seiner Hose.
    »Fass ihn an, Sam. Nimm ihn in die Hand.«
    Zögernd streckte ich die Hand aus und umfasste das warme, feste Fleisch. Er wurde steif unter meiner Berührung. Zwei, drei Mal glitten meine Finger auf und ab, und schon schoss ein Strahl Sperma heraus. Zu Jamies Entsetzen musste ich kichern, und verlegen flüchtete er aus dem Baumhaus. Aber schon bald wurde aus diesem ersten Treffen ein regelmäßiges Ritual. Auch Jamie wollte mich anfassen, aber ich ließ nicht zu, dass seine Hände meine bloße Haut berührten.
    Wir wussten, dass wir mit dem Feuer spielten.
    In jenem Sommer waren wir alle sechzehn, nur Ben war schon siebzehn. Und ich wurde eigentlich erst Mitte Juli sechzehn. Aber wir waren alle vier im selben Alter,
und wir waren unzertrennlich. Bis Margaret auftauchte. Da waren wir auf einmal zu fünft, und eine wilde Lust erwachte.
     
    Zwei Tage vor meinem sechzehnten Geburtstag wartete ich besonders ungeduldig auf mein Treffen mit Jamie im Baumhaus. Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, meinen Büstenhalter für ihn auszuziehen; und ich glaubte mich damit zum Äußersten bereit.
    Aber genau an jenem Nachmittag trat Margaret in unser Leben, und mit einer nachlässigen Bewegung ihrer sexy Hand machte sie die unschuldige Erforschung unserer Sexualität zunichte. Sie kam im Auto mit ihrer Mutter, einer Freundin von Mama aus College-Zeiten, und sie war noch nicht ganz aus dem Wagen gestiegen, da waren wir schon Feindinnen. Kunstvoll baute sie sich vor den drei Johnson-Jungen auf. »Hi, Jungs!«, sagte sie. »Na, wir werden wohl diesen Sommer Spaß bekommen!« Mich ignorierte sie völlig.
    Margaret war so kurvig und blond, wie ich schmal und dunkelhaarig war. Ich war eine von den Jungs, sie war durch und durch Mädchen.
    Die Jungs standen mit gekämmten Haaren da, wie ein Empfangskomitee. Ich lehnte mich lässig an den Kühler des Autos ihrer Mutter. »Ihr seht aus wie bei einer polizeilichen Gegenüberstellung«, sagte ich.
    Als sie meine Stimme hörte, drehte sich Margaret endlich zu mir um und lächelte süß. »Oh, sie ist ein Mädchen! Ich dachte, sie wäre auch ein Junge.«
    Ich erstarrte vor Scham, und trotz meiner normalerweise spitzen Zunge fiel mir keine schlagfertige Antwort ein. All die Jahre hatte ich unbedingt ein Junge sein wollen, aber jetzt wünschte ich mir verzweifelt, ein Mädchen
zu sein. Ich schwieg, vor allem, als Ben verächtlich schnaubte.
    »Oh, das ist Sam«, erklärte er.
    »Sie hält sich für einen Jungen. Immer schon«, fügte Jack kichernd hinzu.
    Ich war froh, dass Jamie nichts sagte.
    Margaret lachte leise. »Oh, wie süß! Ben, Jack, Jamie und Sam!« Kichernd warf sie aus ihren großen, blauen Augen einen Blick auf meinen Oberkörper, wo meine »Titten« vom Büstenhalter umschlossen wurden. Mittlerweile war er zwei Nummern zu klein. Bis zu Margarets Erscheinen hatte ich eigentlich kein Verlangen danach gehabt, meine anatomischen Unterschiede zu betonen, aber jetzt würde ich mir einen neuen Büstenhalter kaufen. Ich reckte die Brust. Ich würde es ihr schon zeigen!
    Aber niemand achtete auf mich. Ich wurde knallrot und warf Jamie einen Blick zu. Selbst er grinste das blonde Wunder an. Plötzlich hasste ich sie alle, vor allem Jack und Ben, auch Margaret - und sogar Jamie. Hitzig machte ich meiner Frustration Luft. »Haltet den Mund, ihr Blödmänner!«, schrie ich wütend. »Ihr macht alles kaputt! Ihr Idioten habt ja keine Ahnung!«
    »Ach, du liebe Güte«, sagte Margaret und warf ihre blonden Locken zurück. »Das ist aber eine kleine Giftspritze, was?«
    Die Jungen schwiegen, ob aus Loyalität oder aus Verlegenheit war allerdings nicht zu erkennen. Ich spürte, dass Jamie mich ansah, und erwiderte seinen Blick. Sein dämliches Grinsen war verschwunden, und er wirkte so, als befürchte er, dass irgendetwas Schlimmes passieren könnte. Ich versuchte ebenfalls meine Haare zurückzuwerfen - aber sie waren natürlich viel zu kurz dazu, also
drehte ich mich auf dem Absatz um und stürmte

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