Best of Sex - Die schaerfsten Stories
Grinsend hob er die Hand. An seinem Mittelfinger, dem Apollofinger, direkt über der Ruhmeslinie, glänzte ein Weißgoldring. »Sie ist hier irgendwo.«
Ich versuchte mir vorzustellen, was für eine Frau er wohl geheiratet hatte, weil er sich die blonden Rastalocken abgeschnitten hatte und auch keine Skateboard-Kleidung mehr trug.
»Oh, da ist sie ja! Hey! Peaches!«
Peaches? Ach, du liebe Scheiße, dachte ich. Aber dann blickte ich in zwei unterschiedliche Augen. Eins blau, eins braun.
»Lene, das ist Anna. Wir waren zusammen auf dem King’s. Anna - Lene.«
»Hi.« Sie lächelte mich an und legte Alex die Hand auf den Arsch. »Nett, dich kennen zu lernen.«
»Lene ist Köchin«, verkündete Alex stolz.
»Wow. Das ist eine Kunst.«
»Nein …« Sie schüttelte den Kopf, dass ihre schwarzen Locken flogen. »Das reinste Kinderspiel. Es ist doch nur Essen .«
»Vielleicht solltest du dein Konzept mal den Caterern erklären«, sagte Alex und drohte ihr mit einem Stück vertrockneter Brokkoli-Quiche. Sie lachte.
»Ja, okay. Vielleicht ist es doch nicht so einfach. Das Essen hier ist Dreck. Du solltest einmal diese traurig aussehenden Pfirsiche auf der so genannten Tarte Tatin sehen. Die stehen kurz vorm Abnibbeln , ich schwör es euch. Nicht so wie die an unserem Baum zu Hause …«
Alex zwinkerte mir zu, und endlich kannte ich das Ende der Geschichte. Es hatte funktioniert.
ROBYN RUSSELL
Einer von den Jungs
Er versprach mir, sie käme heute Nachmittag nicht mehr wieder. Und so liebten wir uns, hart und hemmungslos, als wollten wir all die verlorenen Jahre wieder gutmachen. Ich holte ihn dorthin zurück, wohin er gehörte. In mich hinein, zwischen meine Schenkel, unter meinen Körper, der immer noch schlank, aber jetzt der einer erwachsenen Frau war.
Schließlich schliefen wir befriedigt ein. Ich wachte als Erste wieder auf, und während Jamie noch döste, dachte ich an die Zeit vor zehn Jahren zurück, als wir noch unschuldig waren. Ich betrachtete sein Gesicht und erinnerte mich.
Wir waren zusammen aufgewachsen, ich und die drei Johnson-Jungen: Ben, Jack und Jamie. Sie waren Vettern und sahen einander so ähnlich, dass die Leute sie immer für Brüder hielten. Ich war nicht mit ihnen verwandt, aber damals kam es uns allen so vor. Unsere Eltern waren seit jeher Freunde, und ich wäre am liebsten auch einer von den Jungs gewesen. Aber ich war ein Mädchen.
Ben, Jack und Jamie Johnson akzeptierten mich als Kumpel; dann aber kam ein Sommer, in dem wir alle
Teenager waren. In jenem Jahr war auf einmal alles anders. Wir waren am See, als Jamie, mein heimlicher Favorit von den dreien, eine beiläufige Bemerkung über meinen knospenden Körper machte. Wie üblich waren wir nackt und lagen nach dem Schwimmen am Steg in der Sonne zum Trocknen.
In den Jahren zuvor hatte ich mehr oder weniger interessiert beobachtet, wie sich die Körper der Jungen veränderten, und ich hatte schon bemerkt, wie sie erwartungsvolle Blicke auf meinen schlanken, unterentwickelten Körper warfen. Aber Jamies Kommentar traf mich überraschend. »Sam!«, schrie er, dass es über den ganzen See schallte. »Sam! Du hast ja Titten!« Es klang regelrecht anklagend.
Er machte mich so verlegen, dass ich ins Wasser sprang und hastig an Land schwamm. Mein Gesicht brannte vor Scham, und die Röte schien sich auf meinem gesamten nassen, nackten Körper auszubreiten. Danach schwamm ich nie wieder nackt mit ihnen.
An jenem Nachmittag radelte ich in die Stadt und kaufte mir einen Büstenhalter. Ich beschloss, ihn ständig zu tragen, sogar nachts, wenn ich schlief.
Die Jungen schwammen natürlich weiter nackt und neckten mich nur ab und zu, weil ich einen schwarzen, hochgeschlossenen Badeanzug trug, den ich im Schrank meiner Mutter gefunden hatte. Ihnen war ihre Nacktheit nicht peinlich, und sie alberten und spritzten im Wasser herum, auch wenn sie wussten, dass ich sie beobachtete.
Wenn ich sie anblickte, regte sich bei mir etwas zwischen den Beinen, vor allem wenn ich Jamie anschaute, den jüngsten der Vettern, der nur ein paar Wochen älter war als ich. Das Gefühl war nur schwer zu ignorieren,
aber meine neu entdeckte Schüchternheit unterdrückte es. Eines Nachmittags versuchte ich, an etwas anderes als die Jungs zu denken, und hatte mich mit einem Buch in das alte Baumhaus zurückgezogen, in dem wir als Kinder immer gespielt hatten. Trotz der Hitze trug ich meinen BH unter dem Kleid.
»Sam?« Das war Jamies Stimme.
»Ich bin hier
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