Bestimmung
zu mir herum. Ohne ein Wort nahm Er mich in den Arm. Es war vorbei! Ich versank in Seinen starken Armen und weinte und schluchzte bis Er mich sanft zu sich hochzog und sagte:
„Ich hätte mein Angebot von damals zurücknehmen müssen und habe es vergessen. Daher dachte er, er könnte das hier mit dir machen. Das war mein Fehler, für den ich ihm nicht böse sein kann. Aber er hat dir ein Messer an den Hals gehalten und dich fast umgebracht, das ging zu weit. Er wird seine gerechte Strafe erhalten, denn auch wenn es mein Fehler war, wird sich niemand an meinem Eigentum vergreifen. Es war nicht deine Schuld und dass du mir trotz allem eine gute Sklavin gewesen bist und nicht davongelaufen bist, weiß ich zu schätzen. du warst sehr brav und dafür muss ich dich loben. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich bin hier und damit ist alles wieder gut, verstanden meine Kleine?!“
„Ja Herr, Danke!“, flüsterte ich und kuschelte mich wieder in Seine breiten Arme. Ich war einfach nur glücklich, wieder mit Ihm vereint zu sein. Es gab auch nichts zu sprechen, es war alles gesagt. Mit diesem letzten Test hatte ich alles wieder gut gemacht und ich wusste, dass jetzt mein Leben an Seiner Seite erst so richtig beginnen würde.
Epilog
Es dauerte einige Wochen, bis alle meine Verletzungen vollständig ausgeheilt waren, aber Margret war gut darin, mich gesund zu pflegen. Richard McKinley beauftragte Gernot damit, Andreas in die Stadt zu bringen und bezahlte gut, so dass dieser als ordentlich verschnürtes Paket die Heimreise nach England antrat.
Danach kehrte bei uns so etwas wie Frieden ein. Ich hatte gelernt, mich in meiner Rolle als Sklavin voll und ganz hinzugeben und es zu genießen, mich unterwerfen zu dürfen. Ich fühlte mich so sicher und geborgen wie niemals zuvor in meinem Leben. Seine Selbstsicherheit und Seine Stärke halfen mir, mich im Leben zurechtzufinden und so blühte ich immer mehr auf. Im Sommer wurde ich schwanger und mein Herr erlaubte mir, Sein Kind auszutragen. Im Frühling gebar ich Seinen ersten Sohn. Nach all den Schrecken, Schmerzen und unruhigen Jahren hatte ich jetzt, als Seine Sklavin und als Mutter von Seinem Sohn, endlich meinen Platz in dieser Welt gefunden.
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