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Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Titel: Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Bardola
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mir wirklich wenig Jugendliche begegnet, die sich so verantwortungsbewusst verhalten. Vielleicht werden diese aber auch nur von den >Null-Bock-ich-sauf-mir-jetzt-die-Hucke-voll<-Teenies in den Schatten gestellt. Genau deshalb finde ich es fast schon beruhigend, dass sich neben den vielen Erwachsenen genauso viele Teenager mit Twilight beschäftigen.«
     
    »In der Schule zitieren wir immer aus dem Buch, z. B: >What if I’m not the hero? What if I’m... the bad guy?!<, das ist unser absolutes Lieblingszitat. Wenn einer mit dem Zitat anfängt, vollendet der andere es dann. Das geht den Jungs an unserem Tisch ziemlich auf die Nerven, auch weil wir kein anderes Gesprächsthema haben.«
     
     
    Twilight findet auch in der Schule statt:
     
    »Wir haben unserer Englischlehrerin von Twilight erzählt und sie gefragt, ob wir einen Kurzvortrag halten dürfen... durften wir;). Dann hat sie gefragt, was Twilight ist und warum wir im Unterricht vor einem Bild mit Robert Pattinson sitzen und warum wir loskreischen, wenn wir Wörter wie >Biss<, >Zähne<, >Jacob< usw. hören und warum wir in jedem Test und in jeder Hausaufgabe etwas über einen Edward und eine Bella schreiben: >Dann haben wir ihr das sage und schreibe;) eine halbe Stunde lang erklärt... Seitdem hat sie sich auch im Internet über Twilight informiert. Wir haben am Freitag (nach unserem Kurzvortrag) zu ihr gesagt, sie soll Bis(s) auch mal lesen und sie war nicht ganz abgeneigt;)
    PS: >Wir< sind übrigens sechs Mädchen im Alter von dreizehn bis vierzehn;)«

    »Am Ende des letzten Jahres (da war ich noch in der neunten Klasse) war ich richtig vernarrt in die Twilight- Bücher und war gerade dabei, den zweiten Band zu lesen. Da ich das Buch absolut nicht aus den Händen legen konnte und nicht aufhören konnte zu lesen, nahm ich es selbstverständlich mit in die Schule. Nach dem Deutschunterricht packte ich also sofort mein Buch aus der Tasche, um es in der Pause weiter zu lesen. Bevor ich aber aus der Tür kam, rief meine Deutschlehrerin mich zu sich. Sie fragte, ob es Twilight sei, das ich in der Hand hielt. Natürlich habe ich sofort, ohne zu zögern zugestimmt. Meine Deutschlehrerin war ganz begeistert und erzählte mir, dass sie letztens erst den dritten Band zu Ende gelesen hat und sie diese Bücherreihe über alles liebt. Außerdem fragte sie mich, ob ich mich während des Lesens auch ein bisschen in Edward verliebt habe, wie sie (Bemerkung am Rande: Meine Deutschlehrerin vom letzten Jahr ist noch sehr jung, erst sechsundzwanzig). Sie erzählte mir, sie würde ihrem Mann schon richtig auf die Nerven gehen, da sie ständig nur erzählen würde, wie toll Edward ist. Nachdem wir uns etwas über das Buch unterhalten haben, fragte sie mich, ob ich mich schon darauf freue, Band drei zu lesen, da ich mit dem zweiten so gut wie fertig war. Ich konnte es selbstverständlich kaum abwarten, habe meiner Lehrerin aber erzählt, dass ich noch ca. eine Woche warten muss, bis ich mir den dritten Band kaufen konnte. Sie war ganz schockiert und meinte, dass es richtige Qualen sind, die man erleidet, wenn man ein Buch davor fertig hat und nicht weiterlesen kann. Am nächsten Tag kam ich dann früh in der Schule an und wartete, bis es zum ersten Mal klingelte. Noch bevor es klingelte, sah ich meine Lehrerin von weitem auf mich zurennen. Auf der halben Strecke blieb sie stehen und rief mich zu sich. Ich ging hinüber zu meiner Lehrerin und sie sagte ganz aufgeregt, dass
ich kurz warten sollte. Sie lief schnell ins Lehrerzimmer und kam zurück mit einer blauen Wolltüte. Sie reichte mir mit einem breiten Grinsen die Tüte und befahl mir reinzuschauen. Ich schaute rein und war richtig verblüfft. Meine Lehrerin hat mir Bis(s) zum Abendrot mitgebracht, damit ich es über das verlängerte Wochenende lesen könnte und nicht noch eine Woche warten müsste. Das war so lieb von ihr, dass ich mich gar nicht genug bedanken konnte. Am Ende des Schuljahres sollten wir dann noch ein Plakat zu einem Buch unserer Wahl gestalten. Selbstverständlich habe ich Twilight genommen und dieses große Plakat schmückt bis heute unsere Klasse, selbst jetzt, wo ich einen anderen Deutschlehrer habe. Da die Klasse meiner alten Deutschlehrerin gegenüber meiner Klasse ist, gehe ich bis heute noch manchmal kurz zu ihr herüber und rede mit ihr über die neusten Twilight -News.«
     
     
    Fast die Hälfte der Befragten glaubt an die Existenz von Vampiren . Hier Stimmen pro und kontra:
     
    »Ich (15 Jahre)

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