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Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Titel: Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Bardola
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Bella aber Edward nie kennengelernt hätte, würde sie auf das College gehen, Geld verdienen usw.«
     
    »Edward ist, was Bella will. Sie kennt den Preis und zahlt ihn. Ich denke nicht, dass man sie als antifeministisch bezeichnen könnte, das würde für mich bedeuten, sie lässt sich von den Zwängen der Gesellschaft oder anderen Personen zu einer Entscheidung drängen, ohne selbst die Wahl zu haben. Bella hat aber die Wahl und es gibt Phasen in den Büchern, in denen man sieht, wie sie sich über Alternativen Gedanken macht und letztlich eine für sie vernünftige Entscheidung trifft. Das macht für mich Reife und Emanzipation aus, Möglichkeiten abwägen und für sich selbst die günstigste Entscheidung zu fällen, auch gegen alle gesellschaftlichen Regeln.«
     
    »Sich für die Liebe aufzuopfern, halte ich überhaupt nicht für antifeministisch. Obwohl ich mir für die Geschichte auch ein >pädagogisch wertvolleres< Ende gewünscht hätte, vor allem in Bezug auf die Beziehung Bella-Jacob.«
     
    »Bei Bella und Edward ist einfach alles anders. Ich sehe Bella nicht als antifeministische Heldin, sondern einfach als ein Mädchen, das endlich ihren Platz in der Welt und die ultimative Liebe, die sich vielleicht jeder wünscht, gefunden hat. Sie opfert sich für ihre Liebe nicht auf, weil es genau das ist, was sie will – nämlich Edward. Bella ist selbst ein starker Charakter. Sie steht nicht nur im Schatten der Cullens.«
     
    »Das, was sie tut, tut sie aus Fürsorge für andere, aus Leidenschaft, aus Liebe. Natürlich kann der Eindruck entstehen,
sie entspringt dem Bild >Frauen an den Herd<, aber für mich ist das einfach nur Ausdruck ihres Erwachsenseins. Zudem ist sie trotz ihrer >hausfraulichen< Ambitionen und ihrer leidenschaftlichen Gefühle kein typisches Mädchen. Sie hätte auch als >All-American-Girl< beschrieben werden können, aber genau das ist sie nicht. Sie kann nicht tanzen, interessiert sich nicht für Mode oder ihr eigenes Aussehen, ist nicht sportlich und geht auch nicht gerne shoppen. Das aufopfernde Verhalten ist nicht nur gegenüber Edward so. Sie würde für ihre gesamte Familie alles tun. Ich sehe es mehr als starken Charakter und nicht als antifeministische Züge.«
     
    »Ich denke, dass sowohl Bella als auch Edward sich gegenseitig absolut für die Liebe aufopfern, was einerseits etwas sehr Schönes ist, andererseits aber auch sehr extrem. Generell würde ich aber sagen: Jeder, wie er möchte;-)«
     
    »Es ist Bellas Entscheidung, bei Edward bleiben zu wollen. Nur sie weiß, wie sie glücklich werden kann. Jede Frau sollte so handeln, wie es für sie am besten ist. Ich denke, das Glück des Einzelnen muss im Mittelpunkt stehen. Bella hatte ja die Wahl, sie hätte sich auch anders entscheiden können, aber dennoch hat sie sich für Edward und somit für ein Leben als Vampir entschieden. Jeder im Leben bekommt eine Wahl und jeder muss so handeln, dass er am Ende glücklich werden kann.«
     
    »Ich habe gedacht, ich sehe nicht richtig, als nach der Veröffentlichung von Breaking Dawn viele >Emanzen< auf die Barrikaden gingen. Ihrer Meinung nach liefere das Buch die falsche Botschaft, nämlich: Verzichte auf Ausbildung, heirate jung (möglichst einen reichen Typen), werde schnell schwanger und lasse dich aushalten. Häh? Es ist ein Buch. Jeder ist
frei, seinen eigenen Weg zu wählen, was man aber nur kann, wenn man sich mit beiden Seiten beschäftigt hat.«
     
    »Bella ist nicht antifeministisch. Ganz und gar nicht. Sie opfert sich auch nicht zu sehr auf. Sie will einfach beweisen, dass sie ihn liebt. Und das tut sie. Sie liebt ihn selbst bis in den Tod. Sonst hätte sie ihn nicht kurz vor dem Ertrinken gesehen. Aber sie vertraut ihm zu wenig. Ich fand es schrecklich, als sie von ihm verlangte, nicht auf die Lichtung zu gehen. Sie hat ihn regelrecht erpresst. Aber es hatte etwas Gutes. Victoria war da, wo sie war. Und da war auch Edward. Aber Victoria kam nur wegen seines Geruchs dorthin. Es ist eigentlich schwer zu sagen. Aber manchmal übertreibt sie es einfach.«
     
    »Ich selbst habe eine ziemlich romantische Vorstellung von Liebe und würde für diese vieles tun. Aufopfern muss man sich für fast jeden Menschen, den man liebt. Daher kann ich verstehen, dass Bella relativ viel für Edward macht. Sie hat nicht viele Freunde (und die, die sie hat, sind keine >Freunde für’s Leben<) und Familie hat sie auch nicht wirklich, außer ihre Eltern. Daher empfinde ich es in Bellas Fall

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