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Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Titel: Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Bardola
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interessieren, dass auch wir lesen und alte Musicals sehen. Dass wir uns weiterbilden und unsere Kreativität fördern. Denn
dafür sind Bücher da: zum Lernen und fantasievollem Denken.«
     
    »Erstens ist das Buch einfach zu lesen (absolut nicht abwertend gemeint). Keine komplizierten Endlossätze und tonnenweise Fremdwörter, so dass sich auch die Nicht-Leseratten schnell einfinden und in die Geschichte >hineingleiten< können. Weiter ist die Story etwas, das wohl jeder schon früher oder später als sein persönliches Gefühlschaos erlebt hat. Vielleicht liege ich da falsch, aber irgendwie glaube ich, dass Jugendliche mit diesen Büchern >alte Werte< wieder (oder überhaupt erst) als eine Möglichkeit entdecken. Oder gibt es etwa ein Mädchen, das gesagt hat: >Ich liebe Edward, wenn er doch bloß schlechtere Manieren hätte.< Ein Buch ist kein (cooles?) Videospiel. Der Phantasie sind beim Herumblättern wesentlich weniger Grenzen gesetzt, und Träumen ist doch so wichtig. Scheinbar wird das gerade wiederentdeckt.«
     
     
    Manche machen sich Gedanken zur Erotik:
     
    »Ich habe es immer so betrachtet, dass man das höchste Glücksgefühl beim Sex erfährt. Ich möchte nicht bestreiten, dass Edward nicht auch ein unbeschreiblich gutes Gefühl beim Sex verspürt, aber ich denke, dass die Sucht nach dem Blut von Bella (die so unbeschreiblich gut riecht) ein noch viel größeres Glücksgefühl für ihn wäre. Somit steht die Begierde eines Vampirs nach Blut gleichgestellt mit der Begierde eines Jungen nach Sex.«
     
    »Ich glaube, dass Edward zwar ein Verlangen nach Bellas Blut hat, aber auch ein sexuelles Verlangen nach ihrem Körper.«

    »Ob ich manchmal daran denke, etwas >Erotisches< mit Edward oder Ähnliches zu machen? Ja, warum auch nicht? Edward wird als begehrenswert beschrieben. Da bleiben solche Gedanken nicht aus. Ich glaube, dass der größte Teil der weiblichen Leser sich vorstellt, wie es wäre, eine Beziehung mit Edward zu führen.«
     
    »Edwards Zurückhaltung wäre sicherlich wünschenswert. Schon allein, um sich besonders zu fühlen und nicht wie irgendeine Frau. Viele junge Männer suchen keine ernsthaften Beziehungen und begegnen den Frauen nicht mit so viel Respekt, wie sie es eigentlich verdient hätten.«
    »Die sexuelle Spannung zwischen den beiden ist das, was mich fasziniert. Wenn ich Sex in einem Vampir-Roman lesen will, finde ich gewiss auch andere Bücher.«
    Und manche ziehen klare Grenzen zwischen der Vampirsaga und Fantasy:
    »Ich denke, der große Unterschied zur Fantasy ist, dass das, was in den Romanen von Stephenie Meyer beschrieben wird, irgendwo noch real sein könnte. Wir wissen nicht, ob es wirklich Vampire gibt, weil sie alles tun, um geheim zu bleiben. Dazu möchte ich aber noch sagen, dass ich der Überzeugung bin, dass es keine Vampire gibt! Aber die Romane von Stephenie Meyer sind so aus dem echten Leben gegriffen.«
     
     
    »Die Welt, in der Frau Meyers Geschichte spielt, ist real und zwar hier und jetzt. Die übrigen Fantasy-Romane (>Herr der Ringe< etc.) erfinden ihre komplett eigene Weltordnung (die man im Kopf erst einmal sortieren muss), das ist unterhaltsam, aber man kann es selber nicht wirklich durchleben.«

     
    »Ich denke, es ist dieses >Reale<, das dahintersteckt. Für alle anderen ist Edward ja ein normaler Junge, sie kennen sein Geheimnis nicht. Diejenigen, die das nicht wissen, wissen auch nicht um die Existenz des Paranormalen. Er geht zur Schule wie jeder andere auch, es spielt sich in unserer Zeit ab.«
     
    »Die Biss -Reihe ist fast real, mit einem Mythos, der recht glaubhaft rüberkommt, so dass diese Mythen existieren könnten.«
     
    »In anderen Fantasy-Romanen weiß man, dass man nicht in der Wirklichkeit ist, und in dieser Saga denkt man immer noch, dass man in der Wirklichkeit ist, weil alles so ruhig beginnt – wie ein normaler Liebesroman.«
     
    »Der Unterschied zwischen Fantasy und Twilight: Es ist hier wesentlich einfacher, sich mit der Hauptperson zu identifizieren, mit dem Leben, das sie führt und mit den Wünschen und Ambitionen, die sie hat.«
     
    »Stephenie Meyer schreibt in Ich-Form. Man kann sich so besser in die Hauptfigur hineinversetzen. Kein Wunder, dass sich so viele Mädchen in Edward oder Jacob verliebt haben. Die meisten Fantasy-Romane spielen in einer ausgedachten Welt. Stephenies Romane allerdings haben etwas Handfestes. Es gibt alles, was sie beschreibt. Die Stadt Forks, das Indianerreservat. Man kann sich

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