Betörende Versuchung
Wunder vor.
Als er bemerkte, wo ihr Blick ruhte, lächelte Justin leicht.
»Meine liebste Arabella, es ist ausgesprochen peinlich, nackt hier vor dir zu stehen«, - sein Lächeln wurde breiter -, »wenn du es nicht bist. «
Arabella spürte , wie sie rot wurde. Also dachte auch er gerade an ihre Hochzeitsnacht ...
Sie spitzte die Lippen. »Dann wirst du mir vielleicht behilflich sein. «
Sie drehte sich um. Es schien ihm, als würden sich Tausende von kleinen Knöpfen auf dem Rücken ihres Kleides befinden.
»Aber selbstverständlich. « Er trat nah an sie heran. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, lag ihr Kleid auch schon um ihre Füße. Schon waren seine Finger in ihrem Haar und zupften die Nadeln aus dem Knoten, worauf die Locken über seine Hände fielen.
Er zog sie ganz nah an sich heran und drückte ihren Rücken an sich. Sie spürte seine Erektion an ihrem Po. Während er ihr Haar zu Seite schob, presste er die Lippen auf ihren Nacken.
»Oh, Gott, du schmeckst so gut«, murmelte er, »so unglaublich gut.«
Beinahe entrang sich ihr ein Aufschrei, als sie sich in seinen Armen umdrehte, um ihm ihren Mund darzubieten. Wieder und wieder trafen sich ihre Lippen; beide waren sie unersättlich, voller Begehren.
»Fass mich an, Süße«, hauchte er gegen ihre Lippen. »Hier.« Seine Stimme wurde tief und kehlig, »fass mich j etzt an. «
Fest umfasste er ihr Handgelenk und zog ihre Hand hinunter ... tiefer. Ihre Fingerknöchel streiften seinen Bauch. Die Spitze seines Penis lag glühend in ihrer Hand.
Seine plötzliche Reaktion rief bei Arabella ein Keuchen hervor, doch sie zögerte nicht. Alles, was sie wollte, war, ihm Lust zu bereiten, es war ihr einziger Wunsch und ihre Sorge zugleich. Ohne nachzudenken, ließ sie ihre Finger über seine Erektion gleiten, bis an die Wurzel, und wieder zurück zur Spitze. Seine Größe ließ ihr Herz heftig schlagen. Er war heißer als Feuer, und hart, so unglaublich hart. Sie spürte, wie er pulsierte, ein Pochen, das mit dem ihres Herzens im Einklang zu sein schien.
»So?«, fragte sie flüsternd.
Sie hörte, wie er scharf einatmete. Ermutigt von der Art, wie sein Blick dem ihren standhielt, und erfüllt von einem Gefühl der Macht, die sie erfasste, umfing sie ihn mit der Hand. Geleitet vom Instinkt und der Beobachtung seiner Kinnmuskeln, die sich spannten, strich sie erst mit der einen, dann der anderen Hand an ihm entlang.
Heiß bohrte sich sein Blick in den ihren; die Augen hatte er halb geschlossen. Er glühte sowohl innerlich als auch äußerlich. Seine Stimme klang heiser, voller Verlangen. »Ja, genau so ... «
Er wechselte die Stellung, geschmeidig, und glitt noch fester in ihren Griff. Mit dem Daumen erkundete Arabella die Wölbung seiner Spitze, deren Haut sich so unglaublich weich anfühlte wie Seide.
Sein scharfes Einatmen verstand sie als Bestätigung. »Arabella.« Ihr Name kam halb als Stöhnen halb als Lachen heraus. »Hast du irgendeine Vorstellung davon, was du da mit mir machst? «
Sie spürte ihren Puls sogar in den Ohren rasen. Ja, dachte sie benommen. Sie fühlte kleine, fast glänzende Tropfen aus der Mitte seines Schaftes kommen; geschmolzene Leidenschaft, dachte sie unsicher. Und Justin sah in der Tat so aus, als würde er dahin schmelzen
Unvermittelt blickte sie auf das hinab, was ihre Hände umfangen hielten. Gebannt von dem Anblick, konnte sie die Augen nicht abwenden. Mit der Zunge befeuchtete sie ihre Lippen.
»0 mein Gott, tu das nicht! «
Er entzog sich ihr. Das Nächste, was sie wahrnahm, war, wie sich seine Arme um ihre Taille schlossen. Es fühlte sich an, als würde er sie an seiner Brust zerdrücken, dann hob er sie hoch und legte sie rücklings auf das Bett.
Er legte sich zu ihr. Aber er küsste sie nicht auf die Lippen, spielte nicht mit ihren vollen Brüsten, wie sie es erwartet hätte. Stattdessen strich sein Mund über ihren Bauch. »Ich glaube, du verdienst auch ein bisschen Folter, nicht wahr, meine süße Hexe? «
Mit seinen breiten Schultern öffnete er weit ihre Schenkel. Mit der Zunge zog er spielerisch eine heiße Spur, an der Innenseite ihres Knies beginnend, empor ... immer höher.
Arabella schien den Verstand zu verlieren. Als sie seine Absicht erahnte, streckte sie die Arme aus und ließ sie neben ihren Kopf auf das Kissen fallen. Jedes Mal, wenn er sie liebte, war das wie ein neues Wunder für sie. Sie hatte geglaubt, er hätte ihr vieles beigebracht in den letzten zwei Wochen. Aber in der Tat hatte sie
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