Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Betörende Versuchung

Betörende Versuchung

Titel: Betörende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
Vom Netzwerk:
mit Walter getroffen hast, geht es j a noch.«
    Sie blinzelte. »Jetzt sag bloß nicht, du bist immer noch eifersüchtig auf Walter. «
    »Und wenn doch? «
    Sein besitzergreifendes Verhalten schmeichelte ihr ungemein. » Dann muss ich wohl einfach zusehen, wie ich die Situation noch retten kann. «
    In seinen Augen erschien ein deutliches Funkeln. »Ausgezeichnete Idee « , stimmte er zu. »Sollen wir gleich damit anfangen? « Er streckte eine Hand aus.
    Atemlos legte Arabella ihre Hand in die seine und lächelte zu ihm auf, als er sie die Treppe hinauf in ihr Schlafgemach geleitete. Er öffnete weit die Tür.
    »Nach dir, meine Liebste. «
    Arabella trat ein - nur um wie gebannt stehen zu bleiben. Vor lauter Verblüffung vergaß sie zu atmen. Überall waren Unmengen von herrlichen roten Rosen im Zimmer verteilt. Des Weiteren wurde der Raum von Dutzenden von Kerzen erhellt. Überall standen sie, auf dem Schreibtisch, dem Buffet, den Nachtschränkchen. Es sah einfach wunderbar aus. Vor dem Kamin stand ein kleiner Tisch, der mit dem feinsten Porzellan und Kristall gedeckt war.
    »Justin.« Voller Erstaunen sprach sie seinen Namen aus. »Wie unfassbar schön! «
    Er schloss die Tür und lehnte sich dagegen, um das Spiel ihres Gesichtsausdrucks zu beobachten. »Da stim m e ich zu«, sagte er, doch seine Blicke hefteten sich auf ihren Mund, der noch immer vor lauter Fassungslosigkeit offen stand. Er machte eine Geste Richtung des kleinen Tisches. »Sollen wir zu Abend essen, solange es noch warm ist? «
    »Natürlich.« Arabella gestattete ihm, sie an der Hand z u i hrem Stuhl zu geleiten. Er servierte ihr höchstpersönli c h, doch sie konnte sich niemals erinnern, was sie an diesem Abend aßen. Alles, an das sie denken konnte, war, wie Justin diese unglaublich romantische Stimmung arrangiert hatte, was sie tief berührte.
    Nachdem sie das Mahl beendet hatten, trank sie einen Schluck Wein. Ober dem Rand der Gläser trafen sich ihre Blicke. »Das war köstlich.« Noch einmal glitt ihr Blick über das gesamte Zimmer. »Aber du musst mir noch den Anlass für all das nennen. « ,
    Er zuckte mit den Schultern. »Ich dachte einfach, es wäre schön, einen angenehmen Abend mit meiner Frau in unserem Zimmer zu verbringen. «
    Das Funkeln in seinen Augen ließ sie erschauern. »Seltsam«, hörte sie sich sagen, »aber ich dachte, wir sind eigentlich jede Nacht allein. «
    »Wie! Willst du dich etwa bereits beschweren? «
    »Ich habe wahrhaft keinen Grund dazu«, gab sie zurück. »Bis jetzt jedenfalls nicht.« Es lag etwas Schelmisches in ihrem Lächeln.
    Ohne den Blick von ihrem zu wenden, nahm er ihr das Weinglas aus der Hand und stellte es beiseite. Er richtete sich auf, ging um den Tisch und zog sie zu sich empor.
    » Das klingt ja wie eine Herausforderung. «
    » Wirklich?« Insgeheim fühlte sich Arabella von ihrem eigenen Mut überrumpelt. »Ich habe es eher als liebevolle Einladung gemeint.«
    Sein tiefes, heiseres Lachen ließ ihr Herz höher schlagen. Sie liebte es, wenn es ihr gelang, ihn zum Lachen zu bringen; denn das tat er nicht besonders oft. Doch wenn, dann bewahrte sie den Moment wie einen Schatz in ihrem Herzen auf. Ihr fiel auf, dass sie ihn nie so entspannt und zufrieden erlebt hatte wie an diesem Abend.
    Und dann erinnerte sie sich noch an einen Satz, den er in ihrer Hochzeitsnacht gesagt hatte - als sie in ihrem neuen Nachtgewand vor ihm gestanden hatte. Absichtsvoll ließ sie nun zwei Finger unter den Aufschlag seines Jacketts gleiten. »Für den Augenblick, denke ich, können wir auf dieses ... überflüssige K leidungsstück verzichten. «
    Für die Dauer einer köstlichen Sekunde schien es in seinen Augen zu lodern. Arabella wurde es am ganzen Körper heiß.
    Er streifte schnell Jackett und Weste ab. »Alles, was mein Eheweib von mir verlangt.« Sein Hemd verschwand auf die gleiche schwungvolle Weise.
    Als er schließlich aus der Hose stieg, fühlte sich Arabellas Mund wie ausgetrocknet an. Nicht nur sein Gesicht war göttlich, sondern auch seine gesamte Erscheinung. Im Kerzenlicht erschien sein Körper deutlich in Licht und Schatten getaucht. Das Bild eines vollkommenen Mannes - Muskeln, Sehnen und männliche Hitze.
    Wie um Letzteres noch zu unterstreichen, richtete sich seine Männlichkeit langsam vor ihren Augen auf, stolz erhoben zwischen seinen Schenkeln.
    Ihr stockte der Atem. Dass sie dies bei ihm bewirken konnte - dass er sie dermaßen begehrte -, kam ihr immer noch wie ein unbegreifliches

Weitere Kostenlose Bücher