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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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eine langfristige Besatzung Coruscants. Sie musste den Planeten in Schutt und Asche legen und weiterziehen, bevor die Republik ihre Streitkräfte für einen Gegenangriff sammeln konnte.
    Und dennoch … geschah nichts. Malgus verstand das nicht.
    Er aktivierte sein Comlink und rief seinen Kreuzer, die Valor .
    â€žDarth Malgus“, grüßte sein Stellvertreter, Commander Jard. „Wir konnten Euch stundenlang nicht erreichen. Ich war in Sorge um Euer Wohlergehen. Gerade habe ich einen Transporter entsandt, um beim Tempel nach Euch zu suchen.“
    â€žWas ist los, Jard? Wo bleiben die Bomber? Wann beginnt das planetare Zerstörungswerk?“
    Jard geriet bei seiner Antwort ins Straucheln. „Mein Lord … ich … Darth Angral …“
    Malgus erahnte den Sinn hinter Jards stotterndem Erklärungsversuch, und seine Hand zerquetschte beinahe das Comlink. „Sprechen Sie deutlich, Commander.“
    â€žWie es scheint, gehen die Friedensverhandlungen auf Alderaan weiter, mein Lord. Darth Angral hat alle Streitkräfte angewiesen, sich zurückzuziehen, bis sich dort klare Ergebnisse abzeichnen.“
    Malgus sah zu, wie eine Staffel Mark-VI-Abfangjäger auf Patrouille vorüberzog. „Friedensverhandlungen?“
    â€žSo habe ich es verstanden, Darth Malgus.“
    Malgus kochte. Er starrte auf eine Rauchsäule, die aus einem brennenden Wolkenkratzer aufstieg. „Danke, Jard.“
    â€žWerdet Ihr auf die Valor zurückkehren, mein Lord?“
    â€žNein“, erwiderte Malgus. „Aber schaffen Sie diesen Transporter sofort zu mir. Ich wünsche eine Audienz bei Darth Angral.“
    DIE VERHANDLUNGSBEDINGUNGEN untersagten sowohl der Imperialen als auch der republikanischen Delegation, außerhalb der Gebäude des Hohen Rates und dem dazugehörigen Gelände Sicherheitskräfte aufzustellen. Stattdessen hatten beide Seiten ihre Anhänger in nahe gelegenen Städten postiert.
    Mit machtgesteigertem Tempo war es für Aryn ein Leichtes, die alderaanischen Wachposten auf dem Gelände zu umgehen. Ein Kanide von einer der Wachmannschaften musste ihren Geruch gewittert haben. Er knurrte, als sie vorbeihuschte, doch bevor die Wachen ihre Infrarotscanner einschalten konnten, war Aryn bereits hundert Meter weiter. Sie verließ das Gelände nicht über einen der Kontrollpunkte, sondern suchte sich einen Weg durch die Gärten, bis sie die hohe Begrenzungsmauer erreichte, an der sich grüne Kletterpflanzen mit gelben und weißen Blüten emporrankten.
    Ohne ihr Tempo zu drosseln, schöpfte sie aus der Macht und sprang in weitem Bogen über die fünf Meter hohe Mauer. Auf der anderen Seite landete sie auf dem Boden – frei.
    Zu ihrer Überraschung verspürte sie keinerlei Druck, wieder umzukehren. Sie nahm es als Zeichen dafür, dass sie die richtige Entscheidung gefällt hatte.
    Das Haus des Hohen Rates stand auf einem bewaldeten Hügel. Gewundene Straßen, Bäche und malerische Wanderwege führten den Hang hinunter zu einem kleinen Urlaubsdorf, das sich an den Fuß des Hügels schmiegte.
    Es war schon spät, aber nicht zu spät, um sich noch ein Lufttaxi rufen zu können, das sie zum Raumhafen bringen konnte, bevor man ihre Abwesenheit bemerkte.
    Ohne zurückzublicken, rannte sie hinaus in die Nacht.
    Als sie das Dorf erreichte, sah sie eine Reihe automatisierter Lufttaxis, die vor einem Freiluftrestaurant parkten, in dem sich lauter junge Leute tummelten. Am Grill stand ein rodianischer Koch, dessen Arme einen Wirbelwind aus Hackebeilchen und Messern aufführten. Ein Geruch nach gegrilltem Fleisch, Rauch und Kräutern, die sie nicht einordnen konnte, erfüllte die Luft. Aus aufgehängten Lautsprechern dröhnte Musik, deren Bass den Boden vibrieren ließ.
    Sie behielt ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen und hüpfte in das erste Taxi in der Reihe. Der anthropomorphe Droidenfahrer legte seinen Ellbogen auf die Rückenlehne und drehte ihr sein Gesicht zu. Er trug völlig lächerliche Kleidung, die ihn wohl noch menschenähnlicher aussehen lassen sollte. Zart besaitet, wie sie im Augenblick war, freute sie sich über einen Droidenfahrer. Droiden waren Leerräume für ihr empathisches Gespür.
    â€žIhr gewünschter Zielort, bitte.“
    â€žEeseen Raumhafen“, antwortete sie.
    â€žWie Sie wünschen, meine Dame“, sagte der Droide.
    Die Tür des Taxis schloss

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