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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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sie alle wieder, auch wenn sie sie nicht allzu gut gekannt hatte. Dennoch zählte sie ihre Namen auf. Sie glaubte, ihnen zumindest das schuldig zu sein.
    â€žBynin, Ceras, Okean, Draerd, Kursil, Kalla.“
    â€žFreunde?“, fragte Zeerid vorsichtig.
    â€žNein“, erwiderte Aryn. „Aber sie waren Jedi.“
    â€žDieser Sith und die Twi’lek können den Jedi-Tempel doch unmöglich alleine zerstört haben“, sagte Zeerid, klang jedoch etwas unsicher. „Oder?“
    Aryn wusste es nicht. „Weiter, T7.“
    Die Aufnahmen liefen wieder an. Meister Zallow stellte sich dem Sith Auge in Auge gegenüber. Die anderen Jedi aktivierten ihre Klingen. Aryn starrte auf Meister Zallow und den Sith-Krieger. Sie versuchte zu erkennen, ob sie Worte austauschten, Gesten, irgendetwas, doch das taten sie nicht, zumindest nicht, soweit sie sehen konnte.
    â€žStopp“, murmelte Zeerid.
    â€žWas?“, fragte Aryn. „Anhalten, T7. Was ist denn?“
    Das Bild blieb stehen. Sie sah nichts Außergewöhnliches zwischen Meister Zallow und dem Sith passieren.
    â€žDa“, sagte Zeerid. Er fuhr wieder von seinem Stuhl hoch und zeigte auf etwas hinter dem großen Tempeleingang, auf etwas am Himmel. Aryn sah nichts.
    â€žWas ist denn?“
    â€žEin Schiff“, sagte Zeerid. „Da. Siehst du?“
    Aryn stand auf, kniff die Augen zusammen und schaute genau hin. Dann sah sie es, auch wenn es durch den Schlitz der geöffneten, deckenhohen Türen nur schwer am Himmel zu erkennen war.
    â€žSiehst du die Silhouette?“, fragte Zeerid. „Das ist ein NR-Zwo-Transporter, ein republikanisches Schiff. Solche hab ich früher geflogen. Siehst du es?“
    Aryn sah es, verstand aber nicht, was es zu bedeuten hatte.
    â€žVergrößern, T7“, sagte Zeerid, und der Droide folgte. Ein klares Standbild des Schiffes erschien.
    â€žKeine Kennungen“, stellte Zeerid fest. „Aber sieh dir die Schnauze an, die Flugbahn. Es kommt runter, direkt auf den Tempel zu.“
    â€žBist du sicher?“
    â€žEs scheint nicht beschädigt zu sein“, überlegte Zeerid laut. „Geh zurück auf Normalgröße und lass weiterlaufen, T7.“
    In einträchtigem Schweigen sahen sie mit an, wie der Transporter durch den Tempeleingang krachte, durch die Halle pflügte und wie eine Lawine aus Metall und Flammen Säulen mit sich riss, bis er genau hinter dem Sith, der Meister Zallow gegenüberstand, zum Stehen kam.
    Weder der Sith noch Meister Zallow hatten sich von der Stelle gerührt.
    â€žDer Mittelteil ist heil geblieben“, beobachtete Zeerid. „Sie müssen ihn verstärkt haben.“ Er blickte zu Aryn hinüber. „Irgendetwas muss da drin sein. Eine Bombe vielleicht.“
    â€žKeine Bombe“, sagte Aryn, der langsam dämmerte, was sie da sah.
    Sie beobachteten, wie eine große Luke am Mittelraum des NR2 explosionsartig aufklappte und Dutzende Sith-Krieger mit leuchtend roten Lichtschwertern in ihren Händen herausstürmten.
    Zeerid fiel in seinen Sitz zurück. „Schlimmer als eine Bombe.“
    Meister Zallow zündete seine Klinge, und viele weitere Jedi eilten zu seiner Verstärkung ins Bild. Aryn sah alles mit an und hielt den Blick auf den Sith gerichtet. Als der Kampf entbrannte, warf er seinen Mantel ab und zeigte endlich sein Gesicht.
    â€žAnhalten, T7“, sagte sie, und T7 gehorchte. Ihre Stimme war eiskalt. „Vergrößere sein Gesicht.“
    Das Bild richtete sich auf den Sith und fuhr nah an ihn heran. Sie sah die von blauen Adern überzogene Glatze, das vernarbte Gesicht, den intensiven Blick und keine Maske, sondern ein Atemgerät.
    â€žDas ist der Mann von dem Kreuzer!“, rief Zeerid.
    â€žDarth Malgus“, sagte Aryn, und plötzlich machte sich Anspannung in ihrem Kopf breit. „Darth Malgus führte den Angriff.“ Eine Weilte starrte sie in Malgus’ finstere Augen und stählte sich für das, was sie gleich sehen würde. „Weiter, T7.“
    Sie schaute zu, wie der Kampf seinen Lauf nahm und versuchte, ihre Wut in Schach zu halten. Sie stellte sich vor, die Emotionen der Kämpfer zu fühlen, die ins Bild strömten. Ihr ganzer Körper spannte sich beim Hinsehen an, sie fühlte sich wie eine aufgezogene Feder.
    Zu Beginn wurden Meister Zallow und Malgus durch den Kampfverlauf voneinander getrennt. Beide bahnten sich ihren Weg

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