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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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einmal mehr an das eines verrückten Propheten, obwohl es im Moment eher so wirkte, als wäre sie diejenige, die vom Wahnsinn getrieben wurde.
    â€žDoch, das muss ich“, widersprach sie.
    Aryn streckte die Hand aus und wischte ihm etwas Dreck von der Wange. Zuerst schien ihn ihre Berührung zu überraschen, dann schien er etwas sagen zu wollen, doch er tat es nicht.
    â€žWir werden ab hier getrennte Wege gehen, Z-Man“, sagte sie. Sie spürte die Sorge, die dieser Gedanke in ihm auslöste. „Behalte du den Gleiter und T7. Mir wird schon etwas einfallen. Leb wohl, Zeerid.“
    T7 gab ein trübseliges Pfeifen von sich, als sie davonging. Zeerids Worte holten sie noch einmal zurück, so wie die ihren ihn an diesem Tag schon einmal zurückgeholt hatten.
    â€žLass mich dir helfen, Aryn. Ich werde diesen Kreuzer nicht betreten, aber ich kann dir helfen, an Bord zu kommen.“
    â€žWie?“
    â€žDas weiß ich nicht. Vielleicht versteckst du dich auf einem Imperialen Transporter, der zu ihm rauffliegt.“ Er zeigte auf einen entfernten schwarzen Umriss, der sich durch den nachmittäglichen Himmel schob. „Die kommen und gehen mit wunderbarer Regelmäßigkeit und nehmen immer den gleichen Raumhafen. Und ich kenne diesen Raumhafen. Ich selbst habe die Fatman dort ein paar Mal abgestellt. Ich werde mir was ausdenken, um dich an Bord zu bringen, während ich mir ein Schiff suche, das mich vom Planeten runterbringt. Für ein Lebewohl ist es also noch zu früh. Ich brauche immer noch deine Hilfe, und du brauchst meine. Hört sich das gut an?“
    Aryn musste nicht lange überlegen. Sie konnte Zeerids Hilfe gut gebrauchen, und sie wollte ihn so lange wie möglich um sich haben.
    â€žHört sich gut an“, sagte sie.
    â€žUnd wer weiß“, meinte er, als er in den Gleiter stieg, „vielleicht kommst du in der Zwischenzeit ja zur Vernunft.“

KAPITEL 11
    ZEERID STEUERTE DEN ARMIN-GLEITER im Tiefflug knapp über der Stadtlandschaft hinweg, bis er ein ausgebombtes Apartmentgebäude erreichte. Es hatte absolut nichts Besonderes an sich und schien sich gerade deshalb als Versteck anzubieten.
    Von den oberen Etagen hatte sich die Fassade gelöst, sodass man in die Wohnungen und einzelnen Zimmer schauen konnte. Es sah aus, als hätte das Imperium die Haut des Gebäudes abgezogen, um seine Eingeweide freizulegen. Zeerid nahm an, dass das Imperium genau das mit ganz Coruscant angestellt hatte: eine Vivisektion der Republik.
    Die eingestürzte Fassade lag in einem Schutthaufen aus Stein und Glas am Fuß des Gebäudes. Zeerid konnte in den Trümmern Möbel und zerschmetterte Videoschirme ausmachen.
    Der Innenbereich war größtenteils unbeschädigt geblieben, jedoch lag auf allem eine Staubschicht aus zermalmtem Mauerwerk. Glassplitter hingen wie Reißzähne in den Fenstern. Ein paar Leitungen, die noch unter Spannung standen, spuckten Funken. Irgendwo lief Wasser aus und bildete einen Miniaturwasserfall, der aus einer der oberen Etagen herabstürzte. Im gesamten Gebäude brannte nicht ein einziges Licht. Es schien völlig verlassen zu sein.
    â€žDas sollte passen“, sagte Zeerid zu Aryn und T7. Er lenkte den Gleiter durch die Trümmer bis dicht vor eines der entblößten Apartments.
    â€žPassen wofür?“, fragte Aryn, und T7s Pfeifen klang wie ein Echo ihrer Frage.
    â€žIch werde den Raumhafen auskundschaften. Ihr beide bleibt hier.“
    Aryn schüttelte den Kopf. „Nein, ich sollte mitkommen.“
    â€žIch arbeite besser, wenn ich allein unterwegs bin. Zumindest, wenn’s ums Auskundschaften geht. Nimm du dir Zeit und –“
    â€žIch muss mir keine Zeit nehmen. Ich muss auf diesen Kreuzer kommen.“
    â€žUnd das hier ist der beste Weg dafür. Nimm dir etwas Zeit und iss und … reiß dich zusammen.“ Bei den letzten Worten zuckte er leicht zusammen, weil er glaubte, sie könnte sie als Beleidigung auffassen, doch sie schienen ihr gar nicht aufzufallen. „Ich bin so schnell es geht wieder zurück.“
    Er warf ihr noch einen Proteinriegel aus dem Ablagefach des Gleiters zu.
    â€žZeerid …“, sagte sie.
    â€žAryn, bitte. Ich sehe mich dort nur um. Ich werde ohne dich nichts unternehmen.“
    Sie gab mit einem Seufzer nach und stieg aus dem Gleiter. Dann löste sie T7 aus seiner Halterung und stellte ihn auf den Boden.
    â€žIch

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