Between Good and Bad
bestand, darauf herum zu tippen, während es das Gerät mit der anderen Hand festhielt.
Plötzlich schien eine Art Alarm loszugehen, welcher in der gesamten Stadt zu hören war. Alle Einwohner zogen sich nun in die Häuser zurück, nur Dan blieb alleine auf der Straße stehen. Er setzte sich nun mitten auf die Straße und wartete in der Hoffnung, dass jetzt gleich wer aus der Unterwelt kommen würde, der seine Sprache verstand.
Irgendwo musste sich ja auch ein Krieger des Teufels befinden, der zum Schutz dieses Planeten zugeteilt war. Oder hatte der Teufel etwa beim Angriff auf den Himmel alle seine Krieger von den verschiedenen Planeten abgezogen? Dies wäre wenigstens eine logische Erklärung dafür, dass er keinen von ihnen hier auffand. Ihm blieb nun nichts Anderes mehr übrig, außer zu warten.
Währenddessen in der Unterwelt ...
Die Tochter des Teufels verließ gerade ihren Meditationsraum, als ein teuflischer Überwacher angelaufen kam.
Die Überwacher waren dafür zuständig, auf den verschiedenen Planeten des Teufels für Frieden zu Sorgen. Wenn sich irgendwo etwas Schlimmes ereignen sollte, waren sie sofort dazu bestimmt, Bericht zu erstatten.
„ Hey, warte mal! Was gibt es so wichtiges, das du hier so schnell rennst? “ , rief sie dem ankommendem Überwacher.
Der Überwacher war völlig außer Puste und antwortete: Meine Gebieterin! Es freut mich , Sie wohlauf zu sehen! Jedoch gibt es schlechte Neuigkeiten vom Planeten Amseh! Anscheinend wurde der Alarm auf der Plattform: Sieben A4 ausgelöst! Ich muss diese Nachricht sofort unserem Gebieter überbringen!
Die Tochter des Teufels dachte nicht lange nach. Sie rannte sofort in die Torräume der Unterwelt, um auf den Planeten Amseh zu gelangen.
Es gab auch Planeten des Teufels, auf denen Tore standen, die jemanden in die Unterwelt und zurück bringen konnten. Jedoch hatten die Höllentore ein anderes System. Sie basierten nicht auf Zeit, sondern man war in der Lage sie durch eine Konsole anzuwählen, wann immer man wollte. Außer es war bereits ein offenes Tor von der anderen Seite vorhanden. Dann war man nicht in der Lage das Tor zu betreten oder es anzuwählen.
Als die Tochter des Teufels im Torraum angelangt war, wählte sie sofort den Planeten Amseh an. Sie war ohnehin schon lange nicht mehr auf diesem schönen Planeten gewesen. Sie wählte das Tor auf Amseh an und betrat nun den Ereignishorizont, in der Hoffnung, dass sie Dan auf dem Planeten finden würde. Die Chancen dafür waren sogar hoch, denn wer sonst würde im Alleingang einen solch wichtigen Planeten des Teufels betreten?
Keiner! Außer man war lebensmüde oder auf einer Selbstmordmission.
Während Die Tochter des Teufels auf die Plattform Sieben A4 des Planeten Amseh zuflog, erfuhr auch der Teufel vom Alarm auf dem Planeten.
Teufel: Kannst du denn ungefähr sagen, um wen es sich handeln könnte? Wer würde denn den Planeten alleine betreten?
Überwacher: Dies kann ich Ihnen leider nicht beantworten mein Gebieter! Aber Ihre Tochter ist bereits unterwegs , um dies herauszufinden!
Teufel: Was? Warum sagt sie mir nicht vorher Bescheid?! Nun ja, eigentlich ist es ja auch egal. Ich hätte sie ohnehin dorthin geschickt, da bisher noch keiner unserer Teufelskrieger vom Himmel wieder zurückgekehrt ist.
Berichte mir, wenn meine Tochter wieder da ist!
Überwacher: Ja, mein Gebieter!
Zurück auf Planet Amseh ...
Die Tochter des Teufels hatte die Plattform erreicht, von dem der Alarm ausging. Als sie sich der Stadt näherte, konnte sie tatsächlich einen Menschen darauf entdecken.
Es war Dan! Endlich bekam sie die Gelegenheit mit ihm zu reden. Aber woher wusste er von diesem Planeten? Wer hat ihn wohl hierher gebracht? Und was will er hier eigentlich? So wie es ausschaut, hat er weder der Stadt noch den Bewohnern dieses Planeten irgendwelchen Schaden zugefügt. Sehr komisch …
Als die schöne Fremde auf Dan zugeflogen kam, spürte er bereits ihre Energie und drehte sich ihr entgegen. Er war sehr froh, dass sein kleiner Plan geklappt hatte und dass sie tatsächlich gekommen war. Anscheinend hatte sie sich bereits vollständig von ihrem Tod im Himmel erholt.
Seine Freude wollte Dan aber dennoch nicht zeigen. Sie solle nicht wissen, dass er die Wahrheit bereits kannte.
Als sie vor Dan landete, sagte sie mit erfreuter Stimme:
Hallo Dan! Was machst du hier? !
Dan antwortete ihr mit ernster Miene :
Ich bin wegen dir hier! Ich will mich mit dir unterhalten! Ich habe da so
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