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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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noch mehr Sorgen. Gott erfuhr nämlich auch von Dans  ungeborenem Kind.
    Er hatte bereits genug Probleme mit den Kräften, die so ein Halbengel wie Dan besaß. Und nun soll sogar ein Viertelengel entstehen? Was, wenn er noch mächtiger werden würde, wie alles Andere in diesem Universum? Sogar stärker als sein mächtiger Vater Dan? 
    Gott musste unbedingt die Geburt dieses neuen Wesens verhindern! Dieses Mal hatte er wenigstens noch genug Zeit, die Geburt eines solchen Wesens zu verhindern. Er musste jedoch schnell handeln!
    Der Schöpfer hatte nun genug Informationen gesammelt, jedoch erkannte er nun endgültig, dass auch seine letzte Schöpfung, die Engel nicht perfekt zu sein schienen. Auch sie lehnten sich gegen ihren Herrn auf.
    Nachdem Gott seine Hand aus dem Kopf Bojkus wieder entfernt hatte, fiel dieser sofort zu Boden. Der arme Engel war noch immer bewusstlos.
    Gott befahl nun zwei Engeln, die als Wachen vor der Tür gestanden haben, Bojku in einen Käfig im unterirdischen Gefängnis zu stecken, in welchem er all seine Kräfte verlieren würde. Der Schöpfer sagte ihnen, Bojku wäre ein Verräter gewesen, was ja eigentlich auch stimmte. Sie hinterfragten nicht und beschlossen, Gottes Befehl einfach zu gehorchen.
    Wahrscheinlich ließ Gott, den Engel deswegen am Leben, weil er ihn später vielleicht nochmal hätte brauchen können. Während die Wachen den jungen Bojku abführten, zog sich der Schöpfer in seinen gewaltigen Stuhl zurück, um nachzudenken.
    Als die Engelskrieger, Bojku bereits fast zum unterirdischen Gefängnis gebracht hatten, wachte dieser auf einmal wieder auf. Er erkannte schnell, was hier vor sich ging. Er wurde abgeführt. Auch erkannte Bojku, wohin er gebracht wird. Zwar war er noch nie hier gewesen, jedoch wusste er von diesem Ort Bescheid, da er ihn, in Gottes Gedanken sehen konnte. Es war das unterirdische Gefängnis, in dem Gott auch Dans  Eltern eingesperrt hielt. Er versuchte sich zu wehren, jedoch gelang es dem armen Engel nicht. Die beiden Wächter ließen nicht von ihm los. Seine Kräfte konnte Bojku in diesem Augenblick nicht mehr benutzen. Anscheinend waren sie in diesen Gewölben hier unten außer Kraft gesetzt. Sonst hätte er sich mit Leichtem befreien können. Es half alles nichts. Er kam nicht weg von den beiden Engeln. Bojku musste doch aber seinen Freund Ezrael davon warnen, dass Gott nun über alles Bescheid wusste. Und dass Dans  Freundin jetzt in besonders großer Gefahr war!
    Er sagte: Hey Brüder! Bitte lasst mich gehen! Ich habe doch nichts getan!
    Engelswächter: Sei leise! Wir bringen dich in einen Kerker du Verräter!
    Bojku: Nein! Bitte nicht! Ich bin kein Verräter! Gott selbst ist der Verräter! Er belügt und benutzt uns alle nur!
    Die zwei Engel schienen dem jungen Engel keine Beachtung zu schenken und sagten: Wir haben dir befohlen, leise zu sein!
    Verdammt, dachte sich Bojku, das hilft wohl nichts! Er versuchte Ezrael per Telepathie zu rufen, in der Hoffnung er würde ihn noch verstehen. Jedoch erhielt er keine Antwort von Ezrael.
    Als die Wächter, den jungen Bojku zu seinem Kerker gebracht hatten, waren Bojkus letzten Gedanken:
    Es tut mir Leid meine Freunde!
     
    Währenddessen passierte Folgendes auf der Erde ...
    Ezrael: Ich hoffe wirklich, dass dies keine Falle w ar und dass Gott nichts erfährt oder dem armen Bojku etwas antut!
    Dan: Ja hoffe ich auch! Aber lass uns nun auch gehen! Bring uns auf einen Planeten des Teufels!
    Ezrael: Aber willst du denn gar nicht deine Freundin zuerst noch wiedersehen, bevor wir gehen?
    Dan: Nein! Weil dann müsste ich mich erneut von ihr verabschieden! Ich will die ganze Sache nicht noch schlimmer machen! Außerdem will ich endlich die ganze Wahrheit über meine Herkunft erfahren!
    Ezrael: Da gibt es noch eine Sache, die ich dir noch nicht gesagt habe! Weil ich mir nicht so ganz sicher darüber bin, ob sie denn auch stimmt!
    Dan: Was denn? Erzähl!
    Ezrael: Es geht um deine Stiefeltern hier auf der Erde! Ich denke, Gott ist daran schuld , dass sie umgekommen sind! Leider kann ich dir das nicht mit Sicherheit sagen, da ich erst kurz danach den Auftrag erhalten hatte, dich zu finden! Aber es kann durchaus sein, dass er sie gefoltert hat , um herauszufinden wo genau du bist! Anschließend hat er sie getötet und es wie einen Autounfall aussehen lassen!
    Dan: Ich habe bereits genug Gründe geliefert bekommen, um Gott zu töten! Wenn sich auch dieser Grund bewahrheitet, dann verspreche ich dir, werde ich ihn

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